Markus-22 wrote:Glaub halt was du willst, ich hab mir das heute nochmals bestätigen lassen und weiß nun das ich mit meiner Aussage richtig liege.
Aber wenn wer gleich mit Blödsinn und Schwachsinn anfängt macht es für mich eh keinen Sinn mit wem zu disktuieren. Scheinbar ist es heute schon Standard das man gleich so kommen muss und auch über andere (Deutsche) herziehen muss.
Dann bitte ich um das Gesetz und den dazu gehörigen Paragrafen,aber bitte nicht das Deutsche denn das ist in Österreich wirkungslos.
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Wenn du dich betroffen fühlst tust du mir leid denn es war nicht auf dich bezogen sondern auf die Allgemeinheit.
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Sag mal, schreibe ich Mandarin oder Chinesisch? Auf öffentlichen Orten (=für jedermann unter den selben Bedingungen zugänglich) gibt es
kein Fotografierverbot, auch wenn es die ÖBBs in ihre hausordnung schreiben
(würden)! Denn selbst dann wäre es egal, weil deswegen
NIEMAND eine Ausweisleistung verlangen darf - auch die Polizei nicht .
Und für dich noch der dazu gehörige Paragrafen (Österreich)
Bahnbenützende
§ 47b. (1) Bahnbenützende haben den dienstlichen Anordnungen der Eisenbahnaufsichtsorgane (§ 30) Folge zu leisten und sich bei Benützung der Eisenbahnanlagen und der Schienenfahrzeuge so zu verhalten, wie es die Sicherheit und Ordnung des Betriebes der Eisenbahn, des Betriebes von Schienenfahrzeugen auf der Eisenbahn, des Verkehrs auf der Eisenbahn sowie die Rücksicht auf andere gebieten.
(2) Bahnbenützende dürfen nur an den dazu bestimmten Stellen und nur an der dazu bestimmten Seite der Schienenfahrzeuge ein- und aussteigen.
(3) Solange sich ein Schienenfahrzeug in Bewegung befindet, ist das Öffnen der Außentüren des Schienenfahrzeuges, das Betreten der Trittbretter und das Verweilen auf ungesicherten offenen Plattformen sowie das Ein- und Aussteigen verboten.
(4) Es ist verboten, Gegenstände aus dem Schienenfahrzeug zu werfen.Ergo Da ich als Fotograf nicht die Eisenbahn benutze, bin ich somit kein
Bahnbenützender, ergo trifft der Paragraf auch
nicht auf mich zu!
Und sollte euch in Österreich nicht in Deutschland wer von dem Mungos euch das Fotografieren verbieten kommt folgender Paragraf dran (im Sinne des Fotografen und vor gericht 100% Haltbar)
Freiheitsentziehung
§ 99. (1) Wer einen anderen widerrechtlich gefangen hält oder ihm auf andere Weise die persönliche Freiheit entzieht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen.
(2) Wer die Freiheitsentziehung länger als einen Monat aufrecht erhält oder sie auf solche Weise, daß sie dem Festgehaltenen besondere Qualen bereitet, oder unter solchen Umständen begeht, daß sie für ihn mit besonders schweren Nachteilen verbunden ist, ist mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen.Und zum Thema "Privatgrundstück"
Es kann auf Privatgrundstücken keinen Gesetzestext geben, der ein Fotografierverbot beinhaltet. Ein temporäres Fotografierverbot kann die Behörde anlassbezogen erlassen, gesetzlich geregelt ist ein Fotografierverbot ausschließlich im Bereich von Bundesheereinrichtungen - und das ist auch entsprechend ausgeschildert sowie in der
Luftfahrt. *)Luftbildaufnahmen
§ 130. (1) Der Bundesminister für Landesverteidigung hat bei einem Einsatz des Bundesheeres im Falle des § 2 Abs. 1 lit. a des Wehrgesetzes 2001 sowie bei der Vorbereitung eines solchen Einsatzes einschließlich der Durchführung einsatzähnlicher Übungen die Herstellung von Luftbildaufnahmen aus Zivilluftfahrzeugen im Fluge oder von zivilen Luftfahrtgeräten aus durch Verordnung zu verbieten, soweit dies zur Wahrung der militärischen Interessen erforderlich ist. Hinsichtlich der Kundmachung dieser Verordnung gelten die Bestimmungen des § 6 sinngemäß.
(2) Für die Verbreitung von Luftbildaufnahmen, die aus Zivilluftfahrzeugen im Fluge außerhalb des Linienflugverkehrs oder von zivilem Luftfahrtgerät aus hergestellt wurden, kann der Bundesminister für Landesverteidigung bei Vorliegen wichtiger militärischer Interessen durch Verordnung Beschränkungen anordnen.
(3) Ausnahmebewilligungen von den Verboten gemäß Abs. 1 und von den Beschränkungen gemäß Abs. 2 sind vom Bundesminister für Landesverteidigung zu erteilen, wenn militärische Interessen nicht entgegenstehen; sie sind insoweit bedingt, befristet oder mit Auflagen zu erteilen, als dies unter Bedachtnahme auf die Interessen der militärischen Landesverteidigung erforderlich ist. Diese Bewilligungen gelten als erteilt, sofern sie nicht innerhalb von sechs Wochen ab dem Einlangen des Antrages versagt werden.
Sperrgebietsgesetz 2002 (Österreich)
...
§ 4. (1) Das Fotografieren, Filmen sowie jede zeichnerische Darstellung eines Sperrgebietes oder eines Teiles eines solchen oder einer in einem Sperrgebiet befindlichen militärischen Einrichtung ist verboten.
(2) Das Verbot nach Abs. 1 gilt nicht
1.für österreichische Staatsbürger in Wahrnehmung militärischer Angelegenheiten und
2. für Organe der Gerichte, der Staatsanwaltschaften sowie der Sicherheits-, Finanzstraf- und Abgabenbehörden nach Maßgabe der Bestimmungen des AVOG im Zusammenhang mit einer Amtshandlung.
(3) Die zuständigen militärischen Dienststellen nach § 3 Abs. 5 können anderen Personen nach Maßgabe militärischer Interessen das Fotografieren, Filmen sowie die zeichnerische Darstellung eines Sperrgebietes oder eines Teiles eines solchen oder einer in einem Sperrgebiet befindlichen militärischen Einrichtung erlauben. Diese Erlaubnis kann aus militärischen Rücksichten oder Gründen der Sicherheit mit Bedingungen oder Auflagen verbunden werden.So und jetzt darfst du!
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