Verhängnisvolle Attacke
Dokumentarfilmer bei Dreharbeiten angegriffen.Der durch risikofreudige Begegnungen mit gefährlichen Tieren bekannt gewordene australische Dokumentarfilmer Steve Irwin ist durch einen Stachelrochen-Stich ums Leben gekommen.
Wie ein Augenzeuge sagte, stach der Fisch den 44-Jährigen am Montag in die Brust, als dieser vor Australiens Nordostküste einen Unterwasserfilm drehte.
Ohne Schutz
©Bild: APA
Die Polizei bestätigte den Tod Irwins, der vor allem durch seine Serie "Crocodile Hunter" weltweit bekannt wurde. Auch das deutschsprachige Fernsehen zeigte die Sendung, in der sich Irwin gefährlichen Tieren wie Klapperschlangen und Krokodilen in freier Wildbahn häufig ohne Schutz näherte.
Die Serie wurde nach heftiger Kritik eingestellt, weil Irwin mit seinem Sohn bei Dreharbeiten in der Antarktis Wale, Robben und Pinguine zu sehr gestört haben soll.
Tod durch Herzstillstand
Offenbar habe Irwin durch den Stich einen Herzstillstand erlitten, sagte ein Tauchbootbetreiber, der mit seinem Schiff am Great Barrier Reef unterwegs war, als sich das Unglück ereignete.
Der Polizei zufolge starb Irwin noch vor Eintreffen der Ärzte. Die Familie sei über den Tod unterrichtet worden. Irwin hinterlässt eine Frau und zwei Kinder
Quelle: orf.at
Crocodile Hunter Tot!
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