Boom-Geschäft mit Überwachungsdrohnen:
So funktioniert die neue Drohne fürs iPhone
•Quadrokopter landet im Oktober bei uns im Handel
•Gadget auch für Augmented Reality Spiele konzipiert
Das Geschäft rund um die wendigen Spionage-Helikopter hebt ab. Dies belegen Prognosen: Derzeit hat der weltweite Drohnen-Markt einen Jahresumsatz von rund fünf Milliarden Dollar. In zehn Jahren soll sich dieser Wert mehr als verdoppeln – auf 11,5 Milliarden Dollar. Hinzu kommt, dass derzeit in mehreren europäischen Ländern – sehr medienwirksam – der Einsatz von Drohnen für die Verbrecherjagd getestet wird. Die Bevölkerung reagiert allerdings skeptisch. Denn schon jetzt lauern überall, wo man hinsieht, Kameras: an Plätzen, in Straßen, vor und in öffentlichen Gebäuden, in U-Bahnen und an Bahnhöfen.
Das private Vergnügen - wie mit der im Video gezeigten AR.Drone von Parrot - gibt schon einen kleinen Vorgeschmack, was in größeren Dimensionen noch auf uns zukommen könnte. Das "Spionage-Gadget" wird via iPhone gesteuert und soll hierzulande ab Oktober für knapp 300 Euro in den Handel kommen. Via Internet kann man die "Hobby-Drohne" natürlich jetzt schon bestellen. Die AR.Drone wird mit drei verschiedenen Hüllen für draußen angeboten. Besonders futuristisch wirkt freilich die Hülle für den Flug in Innenräumen, da sie die vier Rotoren jeweils mit einem großen Ring vor etwaigen Kollisionen mit der Einrichtung schützt.
Spielzeug für Hobby-Piloten
Die AR.Drone nutzt ihr eigenes WLAN-Signal für die Verbindung mit dem jeweiligen Steuergerät. Um loszufliegen, braucht der User nur noch die kostenlose App "AR.FreeFlight" herunterladen und installieren. Dann kann der User die Drohne entweder in einem Expertenmodus mit einem einzelnen Touch-Button als virtuellem Steuerknüppel oder aber etwas einfacher mit getrennten Bedienelementen für Vor- und Rückwärtsflug beziehungsweise Sinken und Steigen steuern.
Um stationär in der Luft verharren zu können und im Freien Turbulenzen auszugleichen, setzt die AR.Drone auf die Kombination eines Trägheitssensors mit einer Kamera. Für den User interessanter ist freilich die zweite Kamera vorne am Quadrikopter, denn ihr Bild kann auf das Display des jeweiligen Fernsteuer-Geräts gestreamt werden.
Augmented Reality inklusive
Dabei ist die AR.Drone nicht einfach als ferngesteuertes Fluggerät mit Video-Funktion gedacht. Vielmehr stellt Parrot mit seinem Quadricopter auch neuartige AR-Spiele in Aussicht. Bei "AR.Dronegate" gilt es für einen Einzelspieler, mit seiner AR.Drone eine Militärbasis vor virtuellen Gegnern zu schützen. Mit "AR.FlyingAce" wiederum stellt Parrot Luftkämpfe von einem Ausmaß in Aussicht, das an Fliegerasse aus dem Zweiten Weltkrieg erinnert. (red)
Die Story "Drohnen mit Kameras - Das Boom-Geschäft verunsichert die Bürger" können Sie in NEWS 34/10 nachlesen!
Quelle: http://www.news.at/articles/1034/548/27 ... hne-iphone
Boom-Geschäft mit Überwachungsdrohnen!
- Klimes Manfred
- Flottenchef
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Boom-Geschäft mit Überwachungsdrohnen!
Mfg: Manfred!
Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!
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