Red-Bull-Wasserflugzeug versenkt
Nach der missglückten Wasserung am Gardasee (Italien) versank am Dienstagnachmittag die "Grumman Widgeon", das Parade-Wasserflugzeug aus der Luftflotte von Red Bull. Die Insassen wurden nahezu unverletzt geborgen.
300 Meter vor dem Strand überschlagen
Der Gardasee im Norden Italiens, das beliebte Urlaubsziel für Tausende Salzburger, wurde dem Wasserflugzeug "Grumman Widgeon" aus der Flotte der Flying Bulls zum Verhängnis.
Bei der Wasserung auf dem See überschlug sich das Flugzeug knapp 300 Meter vor der Mole von Dusano in der Gemeinde Manerba. Eine Stunde später versank die Maschine und blieb in 22 Meter Tiefe liegen.
Insassen nahezu unverletzt
Die beiden Insassen, der Pilot Hermann Totz und sein Begleiter, blieben nahezu unverletzt und konnten rasch geborgen werden.
Die Bruchlandung endete somit glimpflicher als der Absturz eines Flying-Bulls-Jets vor eineinhalb Jahren in Oberbayern, als beide Piloten starben.
Unglücksursache noch unklar
Mittwochnachmittag haben die italienischen Einsatzkräfte versucht, die Maschine zu heben. Von der Red-Bull-Luftflotte, den Flying Bulls im Hangar sieben auf dem Salzburg Airport, gab es bisher keine Stellungnahme zu der Bruchlandung.
Die Unglücksursache steht noch nicht fest.
Paradestück der Flying Bulls
Die Grumman G-44 der Flying Bulls ist 57 Jahre alt, kann fünf Passagiere befördern und braucht nur eine Wasserfläche von knapp 500 Meter für Starts und Landungen.
Quelle: http://salzburg.orf.at/oesterreich.orf? ... &id=373756
Bericht zum Herunterladen:
http://salzburg-heute.sbg.at/sbg-stream ... 30.03.2005