Keine Verlegung nach St. P
- Klimes Manfred
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Keine Verlegung nach St. P
ÖAMTC: Kremser Christophorus nicht nach St. Pölten!
KREMS / Nach dem Finanzdesaster 2006: Fällt der Kremser Hubschrauber-Stützpunkt Sparmaßnahmen zum Opfer?
VON ISABELLA CZABAUN
„Eine Verlegung des Christophorus nach St. Pölten ist kein Thema. Wir haben doch erst in den Kremser Stützpunkt investiert“, dementiert Kurt Noe-Nordberg, Chef der ÖAMTC-Flugrettung, hartnäckige Gerüchte. In diesen ist von der Schließung des Kremser Stützpunktes aus Optimierungsgründen die Rede: Der Großteil seiner Einsätze führt Christophorus 2 nämlich in den Zentralraum.
„Die Kremser Flugrettung hat schon viele Leben gerettet. Sie muss in unserer Stadt erhalten bleiben“, reagiert Bürgermeister Franz Hölzl auf die Debatte um die Zusammenlegung von Hubschrauber-Standorten. Krems war 1983 nach Innsbruck der zweite Standort für den ÖAMTC-Notarzthubschrauber in Österreich.
Stadt und ÖAMTC haben in den vergangenen Jahren immer wieder in den Stützpunkt investiert. Zuletzt wurde die Unterkunft für Piloten und Rotkreuz-Personal ausgebaut. Nach dem finanziellen Absturz im Vorjahr - die niederösterreichische Flugrettung bilanzierte ein Minus von zwei Millionen Euro - muss zwar gespart werden. Aufwind soll jedoch vor allem eine Reduktion der Fehleinsätze - 2006 bei 50 Prozent - bringen. „Die Alarmierung ist nun differenzierter“, so Thomas Spielbichler von der Rettungsleitstelle Lebig. „Hubschrauber kommen nur mehr bei akut lebensbedrohlichen und zeitkritischen Situationen zum Einsatz“. Erste Erfolge zeichnen sich bereits ab: Im Februar sank die Zahl der Fehleinsätze auf 18 Prozent
Quelle: noen.at
KREMS / Nach dem Finanzdesaster 2006: Fällt der Kremser Hubschrauber-Stützpunkt Sparmaßnahmen zum Opfer?
VON ISABELLA CZABAUN
„Eine Verlegung des Christophorus nach St. Pölten ist kein Thema. Wir haben doch erst in den Kremser Stützpunkt investiert“, dementiert Kurt Noe-Nordberg, Chef der ÖAMTC-Flugrettung, hartnäckige Gerüchte. In diesen ist von der Schließung des Kremser Stützpunktes aus Optimierungsgründen die Rede: Der Großteil seiner Einsätze führt Christophorus 2 nämlich in den Zentralraum.
„Die Kremser Flugrettung hat schon viele Leben gerettet. Sie muss in unserer Stadt erhalten bleiben“, reagiert Bürgermeister Franz Hölzl auf die Debatte um die Zusammenlegung von Hubschrauber-Standorten. Krems war 1983 nach Innsbruck der zweite Standort für den ÖAMTC-Notarzthubschrauber in Österreich.
Stadt und ÖAMTC haben in den vergangenen Jahren immer wieder in den Stützpunkt investiert. Zuletzt wurde die Unterkunft für Piloten und Rotkreuz-Personal ausgebaut. Nach dem finanziellen Absturz im Vorjahr - die niederösterreichische Flugrettung bilanzierte ein Minus von zwei Millionen Euro - muss zwar gespart werden. Aufwind soll jedoch vor allem eine Reduktion der Fehleinsätze - 2006 bei 50 Prozent - bringen. „Die Alarmierung ist nun differenzierter“, so Thomas Spielbichler von der Rettungsleitstelle Lebig. „Hubschrauber kommen nur mehr bei akut lebensbedrohlichen und zeitkritischen Situationen zum Einsatz“. Erste Erfolge zeichnen sich bereits ab: Im Februar sank die Zahl der Fehleinsätze auf 18 Prozent
Quelle: noen.at
Mfg: Manfred!
Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!
Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!
Wäre auch nicht so gescheit den C2 noch Südlicher zu Beherbergen.
So ist man wenigstens schnell im Waldviertel.
So ist man wenigstens schnell im Waldviertel.
Lg. Andreas
Erfreut Euch an MEINEN BILDERN
Müssen Flugzeuge über den Britischen Inseln eigentlich "Links" fliegen ???
©by Lollyair
Erfreut Euch an MEINEN BILDERN
Müssen Flugzeuge über den Britischen Inseln eigentlich "Links" fliegen ???
©by Lollyair
Wenn die österreichischen Sozialversicherungen endlich einmal Rettungseinsätze (dies gilt für den bodengebundenen ebenso wie für den luftgebundenen Rettungsdienst) nach der erbrachten Leistung bezahlen würden, gebe es das Problem nicht.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
Eine traurige Geschichte an der man wieder sieht dass an der falschen Stelle gespart wird und das Menschenleben nichts zählen!
Gerade hier darf es keinen Streit um das Geld geben, es muss vernünftig gearbeitet werdeen damit effiziente Hilfe jederzeit und überall gewährleistet ist
Gerade hier darf es keinen Streit um das Geld geben, es muss vernünftig gearbeitet werdeen damit effiziente Hilfe jederzeit und überall gewährleistet ist
Science, Freedom, Beauty, Adventure... aviation offers it all
Ja, es ist eine Katastrophe. Die Hilfsorganisationen am Boden werden ausgehungert, fahren vielerorts mit im internationalen Vergleich mangelhaft qualifiziertem Personal und Einsatzmitteln auf Notfälle, die in anderen Ländern mit vergleichbarem Lebensstandard gerade einmal "harmlose" Patienten versorgen. Bezahlt wird nur pro Transport, nicht die erbrachte Leistung, sprich Medikamentenverbrauch, Anfahrt, Personalkosten, etc ... Und im Luftrettungsdienst beurteilt ein Bürohengst der Sozialversicherung NACH DEM EINSATZ ob dieser erforderlich gewesen wäre. Falls nicht, sieht die Flugrettung kein Geld für den Einsatz. Und selbst, wenn der Einsatz bezahlt wird, gibt es nur eine Pauschale, die oft nicht kostendeckend ist. Das ist die traurige Realität in einem der reichtsten Länder der Welt ...
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977