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Jeglicher Kommentar gegenüber dem Verhalten solcher Fluggesellschaften verbietet sich.
LOWA wrote:Komme gerade vom Flughafen, war selbst bei der Betreuung der Paxe und Angehörigen im Einsatz.
Der fast einhellige Tenor ist ein großes Lob für die Betreuung durch OS und Dank an die Einheimischen. Obwohl diese Menschen (fast) alles verloren haben, nahmen sie Touristen in ihren Hütten auf und teilten ihre letzten Lebensmittel mit ihnen!
Das sollte auch einmal erwähnt werden ...
Bitte um Verständnis, dass ich aus Datenschutzgründen nicht mehr schreiben darf - nur eines noch: mir sind Fälle von anderen Fluggesellschaften (nicht aus Österreich) bekannt, welche den Transport der Paxe ohne Ticket verweigert haben - OS hat diese Menschen trotzdem mitgenommen, obwohl sie gar nicht auf OS gebucht und keine Dokumente mehr hatten!
LOWA wrote:Bei einer durch ein gewaltiges Erdbeben im Indischen Ozean ausgelösten Flutwelle sind am Sonntag in Südostasien mehr als 500 Menschen ums Leben gekommen.
Sri Lanka befürchtet bis zu 500 Tote
Zum Vergrößern anklicken / ©Bild: ORF
In Sri Lanka wurden nach offiziellen Angaben mehr als 300 Menschen, im Süden Indiens mindestens 74 Menschen getötet. Das nationale Katstrophenzentrum befürchtet jedoch, dass die Opferzahl auf bis zu 500 steigen wird.
Malediven: Hauptstadt überflutet
Die am schlimmsten betroffenen Gebiete Sri Lankas seien offenbar die Touristenregionen im Süden und Osten, teilten die Behörden mit. Die Flutwelle habe auch die Malediven erreicht - der Kontakt zur Insel war stundenlang unterbrochen. Zwei Drittel der Hauptstadt seien überflutet, der Schaden riesig hieß es später.
Andaman-Inseln: Mehr als 100 Tote
Auf der rund 1.400 Kilometer östlich des Festlands gelegenen indischen Insel Anadaman rechneten die Behörden mit mehr als hundert Toten, wie ein Regierungsvertreter sagte.
Auf der indonesischen Insel Sumatra starben nach Medienberichten 17 Menschen.
Zehn Tote bei Phuket
In der thailändischen Provinz Phang Nga, nahe der Ferieninsel Phuket, gab es nach ersten Angaben mindestens zehn Todesopfer. 100 seien verletzt oder gelten als vermisst, teilte die Provinzregierung mit.
Laut Ministerpräsident Thaksin Shinawatra wurden auch die Touristenregionen Krabi and Pang-nga von der Flutwelle getroffen - allerdins weniger hart als Phuket.
Hunderte Fischer vermisst
Mindestens 400 Fischer gelten im südindischen Unionsstaat Andhra Pradesh als vermisst, teilte ein Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag mit.
Beben der Stärke 8,6
Nach unterschiedlichen Angaben hatte das Beben eine Stärke zwischen 6,8 und 8,5 auf der Richterskala. Sollte sich die Stärke von 8,5 bestätigen, wäre es eines der schwersten in der Geschichte.
Das Epizentrum habe rund 150 Kilometer vor der Küste Sumatras gelegen. Auch in Thailand und Singapur war das Beben zu spüren. Indonesien liegt am Rande tektonischer Platten, dem so genannten Feuerring im Pazifik.
Katastrophe ohne Vorwarnung
Einwohner berichteten, die Flutwelle (Tsunami) sei bis zu fünf Meter hoch gewesen. "Das Wetter ist schön, wolkenlos, es gab keine Warnungen und plötzlich ist die Flut über die Stadt hereingebrochen", sagte ein Bewohner der Küstenstadt Lhokseumawe in Aceh. Häuser stürzten Berichten zufolge ein, Menschen flüchteten in Panik auf die Straße.
Die schwerste Flutwelle der jüngeren Vergangenheit ereignete sich 1998, als drei Tsunamis die Nordwestküste von Papua Neu-Guinea heimsuchten. Damals kamen 2.500 Menschen ums Leben.
Quelle: http://www.orf.at
Anmerkung meinerseits:
Ob bzw. inwieweit (Linien-) Flüge betroffen sind, ist derzeit noch nicht abzuschätzen.
Mein Beileid jedenfalls bereits jetzt den Hinterbliebenen der Opfer.