Originalbeitrag zu finden unter: http://tirol.orf.at/stories/119587/Der ORF wrote:Unfall erfunden, um Mitleid zu heischen
Ein 24-jährige Deutscher hat in Seefeld einen Verkehrsunfall vorgetäuscht. Bei der Einvernahme durch die Polizei gestand er schließlich, das Geschehen erfunden zu haben, weil er mit seiner Freundin Probleme habe.
Unfall mit Fahrerflucht vorgetäuscht
Bei der Unfallstelle beim Gschwandtkopftunnel hatten die Beamten am Mittwoch den auf der Fahrbahn liegenden Deutschen vorgefunden.
Bei der durchgeführten Befragung gab dieser an, dass er von hinten von einem dunkelfarbenen, vermutlich schwarzen Fahrzeug angefahren worden sei. Dadurch sei er auf die Motorhaube des Fahrzeuges und anschließend auf die Fahrbahn geschleudert worden. Der unbekannte Fahrzeuglenker sei, ohne anzuhalten, mit hoher Geschwindigkeit davongefahren.
Verdacht auf Vortäuschung
In der Folge wurde der Mann mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen. Nachdem Befragungen von anderen Personen im Bereich der Unfallstelle ein derart geschildertes Unfallgeschehen nicht bestätigen hatten können und er behandelnde Arzt in der Klinik lediglich leichte Prellungen beim Eingelieferten feststellte, bestand der Verdacht, dass der "Verunfallte" den Unfall nur vorgetäuscht und den fahrerflüchtigen Pkw erfunden haben könnte.
Saftige Rechnung für Rettungseinsatz
Der Deutsche gestand, dass er den Unfall nur vorgetäuscht und sich in einem unbeobachteten Moment auf die Straße gelegt hat. Als Motiv gab er an, dass er seit einiger Zeit mit seiner Freundin große Probleme habe und mit dem Unfall ihre Aufmerksamkeit erregen wollte.
Er muss nun mit einer saftigen Rechnung für den Rettungseinsatz rechnen.
Rettungsflug umsonst - aber nicht gratis
Rettungsflug umsonst - aber nicht gratis
For radar identification, throw your jumpseat rider out the window.