Artikel von Gert Bachmann

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LOWA
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Artikel von Gert Bachmann

Post by LOWA » 16. Jul 2005, 07:57

Guten Morgen!

Der bekannte österreichische Journalist Gert Bachmann hat in der aktuellen Ausgabe der österreichischen Wochenzeitung "Zur Zeit" einen interessanten Artikel zur österreichischen Luftraumverteidigung verfasst. Da er mir nur als Fotodatei vorliegt, "tippsle" ich ihn jetzt für euch ab - wer Tippfehler findet darf diese behalten, immerhin ist es noch mitten in der Nacht ... ;) :mrgreen:

Die Luftstreitkraft der Republik

Österreichs "Lufthoheit" zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Im Zuge der Luftschau in Zeltweg konnten sich 250.000 Interessierte nicht nur von den Fähigkeiten internationaler Kunstflugstaffeln überzeugen, sondern es wurde auch die Gelegenheit geboten die Geschichte der österreichischen Luftstreitkräfte zu betrachten. Von der sowjetischen YAK 18, mit der am 9. Dezember 1955 der erste Flug der neuen österreichischen Fliegerkräfte stattfand, über die schwedischen Saab Draken bis zum modernsten europäischen Kampflugzeug, dem Eurofighter, wurde die Gegschichte der österreichischen militärischen Fliegerei anhand ihres Fluggerätes präsentiert.

So beeindruckend die Flugschau für den Zivilisten auch sein mag, ein realistischer Blick auf die Geschichte der Fliegerkräfte bietet ein tristes Bild von politischer Verantwortungslosigkeit und Realitätsverweigerung. Zwischen den Ansprüchen, die an eine moderne Luftwaffe gerichtet werden und der österreichischen Realität klaffte stets eine große Lücke, die auch der Eurofighter nicht schließen kann.

Bereits in den 40er Jahren entstanden Pläne zur Realisierung eines österreichischen Heerres und somit auch einer österreichischen Luftwaffe. Als sich die sowjetische Zustimmung zum Staatsvertrag abzeichnete, jedoch nur unter dem Vorbehalt einer österreichischen Neutralität, lehnten sich die Planer eng an das schweizerische Modell an, welches 80 bis 180 Abfangjäger und Jagdbomber vorsah, bei einem Personalstand von 5.000 bis 6.500 Mann.

Die ersten Offiziere, die die österreichische Fliegerei prägten, waren Paul Lube und Josef Bizek. Ersterer war Favorit der SPÖ , und die fronterfahrenen Offiziere und Weltkriegsasse wie Bizek standen ihm skeptisch gegenüber. Während Lube die Stabstätigkeiten übernahm, konzentrierte sich Bizek auf die Truppe. Obwohl beide persönliche Vorbehalte gegeneinander hatten, war ihnen der Irrglaube über die Fähigkeiten der österreichischen Regierung gemein, denn beide hofften auf die Aufstellung einer starken Luftwaffe. Jedoch wurden sie von der politischen Realität in Österreich überrolt.

In den 50er Jahren bestand in keiner der beiden Großparteien SPÖ und ÖVP eine Mehrheit für ein effizientes Heer, die KÖP sprach sich völlig dagegen aus, die VdU bzw. die FPÖ hatte keinerlei Einfluß auf diese Frage. Einerseits wollte man sich nicht durch die USA instrumentalisieren lassen, wie man es ausdrückte, und somit die Sowjetunion provozieren, andererseits scheute man die hohen Kosten. Bundeskanzler Raab soll folgenden Ausspruch getätigt haben: "Wenn die USA ein Bundesheer wollen, sollen sie es auch bezahlen."

Aber als die USA ein großzügiges Angebot über 54 F 86 und 30 bis 40 F 84 an die Bundesregierung richteten, lehnte diese ab, da man fürchtete, die Sowjetunion würde die österreichischen Kräfte als NATO-Angriffsarmee interpretieren.

Es mag viele Neutralitätsbefürworter geben, die für diese Politik Verständnis zeigten, da Österreich aus dem West-Ost Konflikt herausgehalten werden sollte bzw. der Widerstand nur symbolischer Natur sein sollte. In Wahrheit barg diese Politik gewaltige Risiken in sich, dend gerade ein schwach gerüstetes Land wie Österreich stellte für einen aggressiven Machtblock wie den Warschauer Pakt eine Einladung dar, einen militärischen Schlag gegen die NATO über Österreich zu führen, was dieUSA mit einem taktischen nuklearen Schlag gegen sowjetische Truppen in Österreich beantwortet hätten.

Im Zuge der Libanon Krise 1958 und der Niederschlagung des "Prager Frühlings" kam es dann auch zur Verletzung der österreichischen Lufthoheit. Die amerikanischen Überflüge 1958 Richtung Naher Osten führten zum "Angebot" der Sowjetunion, die Luftraumsicherung Österreichs zu übernehmen. Endlich sah sich die Regierung gezwungen Kampfflugzeuge, das Herzstück einer Luftwaffe, anzukaufen. Man entschied sich natürlich für eine billige Zwischenlösung, die schwedische J 29 (die "fliegende Tonne"), womit die berühmte "schwedische Achse" geboren war, die erst 2002 mit dem Ankauf des Eurofighter unterbrochen wurde.

1968 musste die Regierung feststellen, dass die Luftstreitkräfte nicht in der Lage wären, sowjetische Überflüge zu unterbinden, ungeachtet der unverschämten Lüge von Verteidigungsminister Prader während der Krise: "Wir hätten sie jederzeit ... herunterholen können ..."

Ein günstigeres Schicksal als den Flächenflüglern war der Hubschrauberfraktion von jeher gegönnt, da mittels Hubschrauber Katastropheneinsätze usw. ermöglicht wurden, hier scheute man auch keine Kosten, wie die Anschaffung von CH-53 und UH-60 Black Hawk bewies.

Bei aller Kritik sei natürlich nicht vergessen, dass auch die Militärs Verantwortung tragen. "Nie wurde der politischen Führung klar gemacht, dass der Auftrag (...) mit den vorhandenen Mitteln nicht erfüllbar war. Die Konsequenzen für die Bevölkerung wurden nie ausgesprochen", urteilte der Offizier und Historiker Friedrich Korkisch.


Im großen und ganzen finden ich den Artikel sehr gelungen. Ganz und gar nicht teilen kann ich jedoch die Ansicht, dass man bei den Hubschraubern keine Kosten und Mühen gescheut habe. Die CH-53 wurden zuerst angekauft und dann in einer Nacht und Nebel Aktion an Israel abgegeben. Womit unser Heer wieder ohne Großraumhubschrauber war. Die Black Hawk wurden erst nach dem Lawinenunglück von Galtür angekauft, nachem unsere Museumsflotte nicht imstande war, effizient zu helfen und wir deswegen Hilfe aus dem Ausland in Anspruch nehmen mussten.

Eine Freundin von mir war als Rot Kreuz Helferin in Galtür im Einsatz und beim Anblick unserer Uralthelikopter meinte so mancher amerikanische Pilot ganz erstaunt: "Wow, my Daddy has flown that Chopper ihn Vietnam ..."
Glück ab, gut Land!

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Re: Artikel von Gert Bachmann

Post by N5528P » 16. Jul 2005, 10:56

LOWA wrote: Die Black Hawk wurden erst nach dem Lawinenunglück von Galtür angekauft, nachem unsere Museumsflotte nicht imstande war, effizient zu helfen und wir deswegen Hilfe aus dem Ausland in Anspruch nehmen mussten.


Und auch jetzt bereiben wir Augenauswischerei zum Qadrat.
Die Black Hawks sind zu wenig, mittelfristig müssen die ABs auch ersetzt werden, ebenso steht ein Nachfolger für den Kiowa an.

Ebenso beim EF: Hier wurde politisch schon sehr getrickst...Ich hab mir die 3 Berichte des Rechnungshofs zu den EF durchgelesen und muß ehrlich sagen, dass ich nicht nur über den Beschaffungsvorgang, sondern auch über die Führung im BMLV ziemlich enttäuscht bin. Ich bitte dies nicht falsch zu verstehen, ich wünsche mir ein moderne Luftwaffe, die mit angemessenen Miteln die Lufthoheit dieses Landes wahren kann.

Hab mir die Mühe gemacht und versucht die Widersprüche aus den Berichten rauszuarbeiten, ich hoff ich krieg das irgendwann fertig und kann es dann posten.

LG, Bernhard

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Post by LOWA » 16. Jul 2005, 11:01

Ich bin überhaupt der Ansicht, dass unser Hubschraubermix zu vielfältig ist.

Die A III müssen ersetzt werden, die OH 58 und die AB 206. Mittelfristig auch die 212er

Ich wäre dafür, künftig zwei bis drei Hubschraubertypen zu fliegen.

1. ) den Blackhawk, allerdings die Flotte massiv aufstocken
2.) den EC 135 wie er auch in der BRD u.a. beim BGS zum Einsatz kommt
3.) Eventuell neue AB 212, allerdings bin ich der Ansicht, dass diese bei einem Mix aus EC 135 und Blackhawk entbehrlich wären.

Der EC 135 ist also Unversalgerät sowohl für Rettungs- und Bergeflüge als auch für (VIP-) Transporte und Grenzüberwachung nutzbar und eines der modernsten Fluggeräte im Hubschrauberbereich weltweit.

Was die Abfangjägerfrage anbelangt, so muss ich zugeben, dass ich zu wenig Einblick in die Materie habe um das wirklich beurteilen zu können. Was ich weiß, ist, dass wir dringend neues, modernes Gerät brauchen und zwar weitaus mehr als 18 Stück, unter denen kein einziger Doppelsitzer zur Schulung künftiger Flugzeugführer ist ... :roll: :(
Glück ab, gut Land!

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Post by LOWA » 16. Jul 2005, 11:24

Gerade erhielt ich noch einen Artikel aus der gleichen Zeitung, vom gleichen Autor. Für Tippfehler gilt selbiges wie oben ... ;)

"Drachen" am Himmel

20 Jahre Saab Draken im Einsatz


Heuer, 2005, wird zum letzten mal der J-35Ö Draken im Auftrage des österreichischen Bundesheeres einen Einsatz zur Luftraumüberwachung fliegen. Die Nachfolgermodelle, die provisorisch geleaste F-5 und der endgültige Nachfolger, der Eurofighter, sorgten in der Bevölkerung und in den Medien für heftige Diskussionen, wie es bereits 1985 bei der Beschaffung des Draken der Fall war.

Österreich verfügte vor dem Draken über keine echten Kampfflugzeuge, lediglich die Saab 105 verrichtete ihren Dienst als leichter Jagdbomber und Trainer. Die J-29, aus dem selben Stall wie der Draken, wurde lediglich als Übergangslösung betrachtet, jedoch dauerte es über 0 Jahre, bevor es die Regierung wagte, eine echte Entscheidung in der Abfangjägerfrage zu treffen. Der Draken wurde von den Schweden bereits in den frühen 60er Jahren angeboten, wurde jedoch abgelehnt. Inzwischen vollzog sich ein rasanter technologischer Wandel in der Luftkriegsführung, den Österreich verschlief, indem der schwedische Nachfolger des Draken, der Viggen (Anmerkung von LOWA: Viggen heißt "Donnerkeil" ) von der Bundesregierung in den 70er Jahren ebenfalls abgelehtn wurde.

Das lange Warten für die Luftraumüberwachung hatte ein Ende, als die SPÖ-FPÖ Koalition beschloß, den Draken anzuschaffen - eine Entscheidung die von dem späteren Verteidigungsminister Lichal von der ÖVP entschieden fortgetragen wurde, was ihm unter anderem den Ruf des "Djangos der österreichischen Innenpolitik" einbrachte. Trotz allen Widerstandes gegen das militärische Gerät, war der Draken nur eine Zwischenlösung für zehn Jahre, da er bereits einer alten Generation angehörte. Aus dieser Zwischenlösung wurden dann 20 Jahre, was keinen österreichischen Militär verwundern dürfte.

Die lokalen "Politkaiser", also Landeshauptleute, leisteten damals ebenso Widerstand wie heute. Keine Stationierung von Draken setzte hierbei Kärnten durch, währenddem sich die Steiermark mit Landeshauptmann Krainer natürlich nicht entziehen konnte, da sich hier die wichtigsten Militärflugplätze befanden. Fünf Jahre später während der Slowenienkrise konnten für die Krainer die Draken nicht schnell genug aufsteigen, um jugoslawische Luftraumverletzungen aufzuklären. Bei aller Kritik an der Politik und an dem veralterten Gerät muss auch betont werden, dass der Draken für Österreich den Schritt Richtung Überschallzeitalter darstellte, und die Mannschaften und das technische Personal das geschafft haben, was die norwegische und schwedische Luftwaffe nicht geschafft hatten, nämlich den Draken so lange im Einsatz zu halten.

Nun haben sich bereits zahlreiche Interessenten für die alten Modelle angemeldet, darunter amerikanische Firmen, die den Draken als Drohne nutzen möchten, die Firmen, die Voest hat Interesse an den Metallegierungen und die Höhere technische Lehranstalt für Aeronautik benötibgt ein Anschauungsmodell für ihre Schüloer. Ein oder zwei Modelle dürften hoffentlich wohl in Museen wandern, die schon länger auf den Draken warten.
Glück ab, gut Land!

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Post by N5528P » 16. Jul 2005, 11:35

LOWA wrote:1. ) den Blackhawk, allerdings die Flotte massiv aufstocken
2.) den EC 135 wie er auch in der BRD u.a. beim BGS zum Einsatz kommt
(


Genau das und sonst nichts.
Man kann natürlich über die Typen streiten, dass muß man sich im Detail anschauen. BAer von der Größenordnung her seh ich das auch so.

LG, Bernhard

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Post by airbus389 » 16. Jul 2005, 12:24

*klugscheissermodusan*

Die militärische Version des Ec-135 heißt EC-635

*klugscheissermodusaus*

So ca. 20-30 EC-635 (oder A-109 LUH) und 15 Blackhawks wäre am besten. Aber das wird wieder eine Ewigkeit dauern bis die Politik eine Helikopterbeschaffung zulässt.. :roll:

@N5528P:
Ebenso beim EF: Hier wurde politisch schon sehr getrickst...Ich hab mir die 3 Berichte des Rechnungshofs zu den EF durchgelesen und muß ehrlich sagen, dass ich nicht nur über den Beschaffungsvorgang, sondern auch über die Führung im BMLV ziemlich enttäuscht bin. Ich bitte dies nicht falsch zu verstehen, ich wünsche mir ein moderne Luftwaffe, die mit angemessenen Miteln die Lufthoheit dieses Landes wahren kann.

Hab mir die Mühe gemacht und versucht die Widersprüche aus den Berichten rauszuarbeiten, ich hoff ich krieg das irgendwann fertig und kann es dann posten.


Ich habe 2 Rh-Berichte über die Abfangjägerbeschaffung gelesen (2004 und 2005) und da steht ua. das Eurofighter das beste Angebot war. Das 18 Efs zuwenige sind stimmt leider. (als ob es mit 18 Efs es keine Hochwässer geben würde...)

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Post by Kingair » 17. Jul 2005, 20:04

:? der Zeitungsartikel ist super geschrieben und trifft den Nagel auf den Kopf. Die Luftwaffe ist seit der Gründung im Würgegriff einer kurzersichtigen und populistischer Politikergenerationen - s- LH krainer zuerst meckern - fliegender Schrott usw. und dann Solwenienkrise der "soud of freedom -- :dd:

Mit nur 18 Eufi - und keine Doppelsitzer !!! ist ebenfalls nur Schmalkost angesagt obwohl vorher mind. 24 Stk. angesagt waren.

Das einziger pos. an BK Schüssel ist, das er den Ankauf trotz Gegenwind durchgezogen hat - für den Rest bzw. 6 Doppelsitzer , fehlt ihm der Mut.

Würde auch sagen - ohne Galtür - hätten wir auch keine 9,. Blacky s im LOXT

Die Frage der Luftraumsicherung ist für mich einen der WICHTIGSTEN für einen STaat und stellt für mich eine Grundversorgung an Schutz für die Bevölkerung dar , gemeinsam mit Polizei + Justiz
"Wer den Himmel beherrscht - beherrscht das Land"

Patrick : gratuliere zu Deiner Fachkenntniss - die Übersetzung von Viggen weis sonst fast niemand :gp: [/quote]
allways happy landings

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Post by N5528P » 17. Jul 2005, 22:06

airbus389 wrote:*klugscheissermodus*


Schon recht so, man kann immer was dazulernen :D

airbus389 wrote:*Ich habe 2 Rh-Berichte über die Abfangjägerbeschaffung gelesen (2004 und 2005) und da steht ua. das Eurofighter das beste Angebot war. Das 18 Efs zuwenige sind stimmt leider. (als ob es mit 18 Efs es keine Hochwässer geben würde...)


Ich arbeite gerade alle drei durch und da blickt einem shcon Schlimmes entgegen. Bei der notwendigen Ausrüstung wurde extrem gespaart, es können maximal 6 EF gleichzeitig voll kampfbereit sein, die Bedrohungsbibliotheken fehlen, einzelne Ausrüstungsteile wurden nachträglich ausgeklammert und werden jetzt extra beschafft, außerdem fehlen dem BH viele interne Strukturen um den Betrieb ernsthaft zu erfassen.

Wie gesagt, um das Thema seriös anzugehen will ich das richtig aufarbeiten.

LG, Bernhard

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Post by airbus389 » 18. Jul 2005, 19:27

tja leider. Wenn wir das bestellt hätten was die Auschreibung gewonnen hat hätten wir 24 vollausgerüstete Efs. So sind es jetzt 18 efs mit 6x Pirate + DASS... :evil:

Mit den internen Strukturen meinst du die Logistik und Infrastruktur oder? Die wäre so oder so nicht da, für die Gripen auch nicht.

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Post by N5528P » 18. Jul 2005, 21:47

airbus389 wrote:Mit den internen Strukturen meinst du die Logistik und Infrastruktur oder? Die wäre so oder so nicht da, für die Gripen auch nicht.


Nein - eher Controlling und solche Dinge. Also buchhalterisch im weitesten Sinne, zu erwartende Flugstunden, usw...

LG, Bernhard

SubStyle

Post by SubStyle » 18. Jul 2005, 22:33

airbus389 wrote:So ca. 20-30 EC-635 (oder A-109 LUH) und 15 Blackhawks wäre am besten.


hach ich kann mich noch so gut an letztes jahr erinnern.
wir stehen gerade bei ner 737 am vorfeld und warten aufs Gepäck plötzlich hören wir Blackhawks im anflug auf LNZ.... wir zählen brav durch... doch dann waren es 10 und wir schauen uns ungläubig an *G* im endeffekt waren es 13 Blackhawk der Amis am rückfluch aus ex Jugoslavien die nen tankstopp gemacht habe.
ist irgentwie schon leicht komisch wenn man sich denkt da fliegt mal schnell ne kleine staffel der amis nach hause und bei uns hat das ganze Land nichtmal soviele *g*

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Post by Kingair » 19. Jul 2005, 16:08

:oops: eben Substyle - und da kannst die Wände hochsteigen , würden locker noch 10 Stück vertragen , kann mir absolut nicht vorstellen, wer was gegen die Anschaffung von unbewaffneten Hubschraubern haben könnte,

wenn ich mir sonst Anschauen, für was der Staat Geld hinauswirft, wir fördern jeden "sch-.-," sonst, für den Zivilschutz + Landesverteidigung ist kein Geld dar, bzw. wird nichts inverstiert in die Zukunft, erst muß wieder etwas passieren, Hochwasser, Lawinen, usw...

Unverantwortlich eigentlich :mg:
allways happy landings

SubStyle

Post by SubStyle » 19. Jul 2005, 20:43

nya ich glaub sie haben die Zahl der Blackhawks auch nur so festgelegt wieviele damals bereit gestellt wurden bei der großen Lawiene wo mir gerade nicht ienfällt wo das damals war *G*
aber ein paar mehr Hubis könnte Österreich schon vertragen.
alleine wegen dem sound *G* ist doch geil wenn da 13 Blackhawk rein kommen hehe

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