Falls der Wunsch besteht, kann ich auch "Kulturfotos" posten, bis auf weiteres werde ich mich aber auf die Flüge beschränken.
Flugdaten
HG8734
VIE-CDG
24/05/05
EI-DIU
mfd March 1999
Dieser A320 hat bereits eine stattliche Karriere hinter sich. Initially delivered an Aero Lloyd, flog er später für Volare und jetzt für Niki.
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Boarding an einer Außenposition.
http://myaviation.net/?pid=00370218
Reihe 17
Eine der FAs hat erst letztes Jahr an meiner Schule maturiert und die mitfliegenden Professoren waren einigermaßen erstaunt. Sie wurde nach dem CDG-Rundtrip noch auf VIE-ZRH-VIE eingesetzt.
Sogar eine B-Berühmtheit war an Bord, nämlich Dieter Chmelar.
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Der Blick aus 17A
http://myaviation.net/?pid=00370191
Eine Dash 8 blockiert uns.
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Start mit ein wenig Verspätung, RWY 29
http://myaviation.net/?pid=00370195
Durch die österreichische Wolkendecke der französischen Sonne entgegen.
Note: Einige Fotos werden noch folgen. (Essen, CDG bei Ankunft)
Die Bordverpflegung war (nach heutigen Maßstäben) einfach grandios. Auswahl zwischen Hendlsandwich und drei belegten Broten. (Am Hinflug Schinken, Liptauer, Schmalz. Perfekte Qualität (Laut eigener Aussage "homemade") plus ausreichender Menge.
Dazu volle Auswahl kalter Getränke sowie Tee, Kaffee. Im Gegensatz zu anderen Fluglinien (*hüstel*AUA*hüstel*) waren die FAs ständig im Einsatz und der Weg zum Klo war IMMER versperrt.
Die Route führte der Donau entlang über Linz, Passau (mit Blick auf Zusammenfluss Inn-Donau), Nürnberg und Metz nach CDG.
Die sehr unspektuläre Landung erfolgte auf der RWY 27L und der Weg zum T3 führte vorbei an einem AF 318, dem A310 der République Francaise, einer 767 der Air Gabon, einer EK 772 und mehreren LHs am T1 vorbei und geparkt wurde zwischen einer 734 der Axis Airways und mehreren EasyJets.
Beim Aussteigen mussten wir auf der Treppe warten, da der Bus weg musste und wir standen orgelpfeifenähnlich auf der Treppe und durften den Boden der Grande Nation nicht berühren. Diese etwas originelle Situation wollte ich für ein paar Studien des V2500s nutzen. "No photos! Hé!"
Na gut dann nicht. Später hab ich dann aus dem Bus ein illegales Foto geschossen und war sehr stolz auf mich.
Dieser T3 ist sooo hässlich und klein und eng, dass man sich fühlt wie in einem Mischterminal aus LHR T2 und INN. Was folgte, war ein dreiminütiger Fussmarsch vom Terninal zum Busparkplatz, von dem uns ein Bus auf einer netten Strecke rund um CDG an ALLEN Terminals (1, 2A,B,C,D,E,F) zur Haltestelle der Air France-Citybusse führte, welcher uns wiederum zum Gare de Lyon und somit auch zu unserem gegenübergelegenen Hotel führte.
Hier folgen bei Interesse Reisedetails, TGV-Details und Fotos.
Am 31.5. führte uns der TGV nach einer durchgemachten Nacht wieder von Nizza nach Paris und diametral entgegengesetzt ging es wieder nach CDG zum T3. Wenigstens war der Check-In-Schalter komplett leer und nach wenigen Minuten war die ganze Klasse (13 Personen + 2 Lehrer)
fertig.
Das Warten stellte sich als extrem fad heraus, da der Blick auf die Rampe des T3 nicht gerade großartig ist. Immerhin:
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"Unsere" OE-LOR bei der Ankunft (10 mins late)
HG8735
CDG-VIE
31/05/05
OE-LOR
mfd April 2001
Diesmal an Bord: Julian Knowle, der vorher in Roland Garros ausgeschieden war.
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EasyJet nach Nizza, Blick aus 11A.
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Am Weg zur RWY 26R. Auch hier netter Blick. (AF77W, AFC744ER)
Scheinbar wollte man die Verspätung aufholen, denn die Rollgeschwindigkeit war nichts für Leute mit Magenproblemen.
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Diese (saubere) 744 erhielt vor unserem kleinen unnötigen, unwichtigen, österreichischen Billigairbus die TO Clearance.
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Um so sehr bemühte sich die Crew den Bus in die Luft zubekommen.
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Kein großer Unterschied zu Fischamend...
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Juwel für Fussball- und Rugbyfans.
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Die Kabine.
Das Essen war diesmal genauso gut, die Brötchen waren diesmal mit Salami, Kümmelbraten (!!!) und noch irgendwas belegt. Die Cabin Crew war nicht ganz so herzlich wie auf VIE-CDG und erklärte mir: "Nein, seit dem elften September darf niemand mehr ins Cockpit."
Seltsam, denn nur kurz vorher reichte mein Blick in 12Uhr-Position bis zum ND...
Also machte ich mich samt Kamera auf den Weg nach vorne, unter dem Vorwand, meinen Almdudler der Toilette anvertrauen zu wollen. Nachdem die Tür noch offen war, fragte ich mit charmantem unterroristenhaftem Lächeln, ob ich "mal kurz schaun kann."
Ich konnte.
Heiko, der Copilot war PF und schüttelte mir begeistert die Hand, als er hörte, wie enthusiastisch ich war. Der Captain, Herr Heinrich (glaub ich zumindest) war schon zuvor bei Aero Lloyd tätig, der FO hingegen nicht. Er nannte sich ein "Original-Niki-Kind." Beide waren Deutsche und der FO hat mich gefragt: "Habt ihr sicher gedacht: Scheiß-Piefke, nich wahr?"
Hab ich natürlich zurückgewiesen.
Beide waren extrem nett und ... tatatata!...sagten, als die Chef-FA die Kabine fertig machen wollte,: "Nu bleib mal gleich da.", zogen den Jumpseat hervor und setzten mir das Headset auf.
Ich hatte gar nicht gewusst, dass ich meinen Mund so weit auf bekäme.
http://myaviation.net/?pid=00369483
PFD
http://myaviation.net/?pid=00369484
Heiko.
http://myaviation.net/?pid=00369492
Nördlich von Stockerau hab ich gefragt, welchen Approach wir den fliegen würden und der FO sagte mir, er würde mir das nach der Landung noch genau erklären.
http://myaviation.net/?pid=00369493
Durch die Wolken. Zitat des Capt. : "Schaltn wa die mal ein." Gemeint waren die Enteiser.
Es war lustig, den beiden zuzusehen und zuzuhören, wie sie über Controller und Piloten lästerten. "Was is'n der so hektisch?" "Wieso müssen wir einen so langen Final fliegen? Benehmen sich, als hätte sie so nen großen Flughafen..." "He, war das nicht der Erwin?" "Nee, der hat nicht so ne ruhige Stimme."
http://myaviation.net/?pid=00369496
Der Neusiedler See.
Dann folgte ein schöner Blick auf die Stadt und ein interessantes Gespräch
der Piloten über irgendein Grundstück bei Schwadorf. "Siehste da drüben die Allee? Da is es."
http://myaviation.net/?pid=00369502
Short Final 34.
Nach der Landung kam die Meldung, dass zwei NM hinter uns schon wieder einer auf dem Final war und wir verließen die Bahn relativ schnell über B2.
Dann holte uns ein Follow-Me ab und führte uns auf die selbe Position, auf der das alles begonnen hatte, eine Woche zuvor.
Dann erklärte mir der CP noch anhand des ND und eines Laptops den Approach samt Intersections und erzählte, dass man den Gleitpfad auf 3000ft statt sonst auf 4000ft interceptet hat.
Auf meine Frage, ob das jetzt ein paperless cockpit sei, kam die Antwort: "Nein, nur ein less paper cockpit."
Als ich dann auch noch bemerkt habe, dass bei ALTRNT LZIB stand und das auch prompt ins Gespräch gebracht habe, lobte er mich: "Na, da kennt sich ja wirklich jemand aus. Wieso fliegst'n nich gleich selbst."
Aber ich fand keine plausible Antwort.
Er empfahl mir (wie er selbst), Geld zur Seite zu legen und die Segelfliegerei zu beginnen.
Dann ging meine Gruppe bereits vorbei und warf auch einen Blick ins Cockpit. Jeder grinste und als ich dann höflich (Zitat: "Sorry, aber der Bus fährt schon.") hinauskomplementiert wurde erwarteten sie mich alle mit Applaus.
Schön. Einfach nur perfekt. Am 26. Juli geht es weiter. Die Freude ist grenzenlos.
Kritik erwünscht!
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