Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
- Klimes Manfred
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Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Sender Bisamberg!
Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Die Tage von Österreichs höchstem Bauwerk sind gezählt: Der 265 Meter hohe Nordmast des Senders Bisamberg an der Grenze von Niederösterreich und Wien wird Ende Februar gesprengt. Entsprechende Berichte bestätigte Michael Weber, Sprecher der Österreichischen Rundfunksender GmbH (ORS), am Freitagabend gegenüber krone.at. Damit rückt der Donauturm mit seinen 252 Metern auf Platz 1 der Höhenrangliste nach.
Grund für die Sprengung seien die hohen Instandhaltungskosten. Die Anlage befindet sich seit Ende 2008 nicht mehr in Betrieb. Allein eine Million Euro hätte die Erneuerung der Stahlseilsicherung gekostet. Und so werden vier Sprengungen im Februar den 80 Tonnen schweren Mast in drei Teile zerlegen und seiner Karriere als höchstem Bauwerk der Alpenrepublik ein Ende setzen. Auch ein kleinerer 120 Meter hoher Mast soll fallen.
Der Kern der Anlage war bereits 1933 errichtet, allerdings 1945 von den abziehenden SS-Truppen zerstört worden. In ihrer heutigen Form entstand die Sendeanlage 1959 mit vier Sendern zu je 120 kW. Während sich die beiden gigantischen Masten auf Wiener Stadtgebiet befinden, liegt der überwiegende Teil des Sendegebäudes im niederösterreichischen Langenzersdorf.
Quelle: http://www.krone.at/krone/S32/object_id ... index.html
Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Die Tage von Österreichs höchstem Bauwerk sind gezählt: Der 265 Meter hohe Nordmast des Senders Bisamberg an der Grenze von Niederösterreich und Wien wird Ende Februar gesprengt. Entsprechende Berichte bestätigte Michael Weber, Sprecher der Österreichischen Rundfunksender GmbH (ORS), am Freitagabend gegenüber krone.at. Damit rückt der Donauturm mit seinen 252 Metern auf Platz 1 der Höhenrangliste nach.
Grund für die Sprengung seien die hohen Instandhaltungskosten. Die Anlage befindet sich seit Ende 2008 nicht mehr in Betrieb. Allein eine Million Euro hätte die Erneuerung der Stahlseilsicherung gekostet. Und so werden vier Sprengungen im Februar den 80 Tonnen schweren Mast in drei Teile zerlegen und seiner Karriere als höchstem Bauwerk der Alpenrepublik ein Ende setzen. Auch ein kleinerer 120 Meter hoher Mast soll fallen.
Der Kern der Anlage war bereits 1933 errichtet, allerdings 1945 von den abziehenden SS-Truppen zerstört worden. In ihrer heutigen Form entstand die Sendeanlage 1959 mit vier Sendern zu je 120 kW. Während sich die beiden gigantischen Masten auf Wiener Stadtgebiet befinden, liegt der überwiegende Teil des Sendegebäudes im niederösterreichischen Langenzersdorf.
Quelle: http://www.krone.at/krone/S32/object_id ... index.html
Mfg: Manfred!
Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Mfg: Manfred!
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Artikel Kurier online: http://kurier.at/nachrichten/wien/1971889.php
Mfg: Manfred!
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Interessant, ich denke, ich werde live vor Ort sein, immerhin war dieser Sender so etwas wie ein Wahrzeichen Wiens.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Hi Leute!
Kommende Woche am Montag wird der Termin der Sprengung Bekanntgegeben!
Hab grad mit dem zuständigen Herrn hallofoniert!
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Last edited by Klimes Manfred on 17. Feb 2010, 09:12, edited 1 time in total.
Mfg: Manfred!
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Hi Leute!
In der heutigen Printausgabe der Krone auf Seite 20, wird der 24 Februar Bekanntgegeben!
Näheres folgt am Montag!
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Mfg: Manfred!
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Achtung Jetzt!
Ein Beitrag über die Vorbereitungsarbeiten auf ORF-2 Winterzeit!
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Mfg: Manfred!
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Schade - das hätte eine Tolle Funkantenne gegeben - solche Masten sollte man unter Denkmalschutz stellen - Das Thema Funk und alles was dazugehört hat in den letzten 10-15 Jahren an bedeutung verlohren.
Früher war es Interessant alles Mögliche mit einem Kurzwellenradio zu Empfangen - auch gab es damals noch viele Privatleute mit CB oder Amateurfunkanlagen.
Ich war auch viel im Ausland und hab nächtens oft auf Mittelwelle oder Kurzwelle die Sendungen aus Österreich mitverfolgt.
Heute ist Funk wegen der Handyinvasion nur mehr selten in Verwendung - und wenn dann schon oft Digital - also nichts mehr mit CB Funk mithören und einfach mal mitreden.
Radiosendungen hört man mit Satellitenempfang oder übers Internet.
Vieles was man früher im Weltempfänger - Per Antenne - aus der ganzen Welt hören konnte holt man sich per Kabel oder SAT.
Antennenanlagen wie man sie noch in Moosbrunn findet sind am aussterben.
Früher war es Interessant alles Mögliche mit einem Kurzwellenradio zu Empfangen - auch gab es damals noch viele Privatleute mit CB oder Amateurfunkanlagen.
Ich war auch viel im Ausland und hab nächtens oft auf Mittelwelle oder Kurzwelle die Sendungen aus Österreich mitverfolgt.
Heute ist Funk wegen der Handyinvasion nur mehr selten in Verwendung - und wenn dann schon oft Digital - also nichts mehr mit CB Funk mithören und einfach mal mitreden.
Radiosendungen hört man mit Satellitenempfang oder übers Internet.
Vieles was man früher im Weltempfänger - Per Antenne - aus der ganzen Welt hören konnte holt man sich per Kabel oder SAT.
Antennenanlagen wie man sie noch in Moosbrunn findet sind am aussterben.
Lg. Andreas
Erfreut Euch an MEINEN BILDERN
Müssen Flugzeuge über den Britischen Inseln eigentlich "Links" fliegen ???
©by Lollyair
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Müssen Flugzeuge über den Britischen Inseln eigentlich "Links" fliegen ???
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- Klimes Manfred
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Sendemast am Bisamberg wird gesprengt
20.02.2010 | 19:06 | von MANFRED SEEH (Die Presse)
Das höchste Bauwerk Österreichs, der 265 Meter hohe Sendemast am Bisamberg, wird am Mittwoch um 15 Uhr gesprengt: Von Roman Günther, einem Sprengmeister aus der Steiermark.
Roman Günther ist eher der pragmatische Typ. "Wenn mir mein Beruf nicht gefallen würde, dann würde ich ihn nicht machen", sagt er. Mit rotem Schutzhelm und knallgelber Schutzkleidung steht er knapp neben dem stählernen Turm und blickt kritisch nach oben. 265 Meter Höhe, 120 Tonnen Eigengewicht. Gehalten von jeweils drei unterschiedlich hoch angebrachten Stahlseilen, die aus drei Richtungen gespannt sind. Es sind schon beeindruckende Maße, die der Nordmast, der wesentlich höhere der beiden Sendemasten am Bisamberg, aufweist. Kommenden Mittwoch wird das höchste Bauwerk Österreichs (ebenso wie sein kleiner Bruder, der "nur" 120 Meter hohe Südmast) gesprengt – von Sprengmeister Roman Günther (32).
Die beiden Radio-Mittelwellen-Sendemasten (betrieben von der Österreichischen Rundfunksender-Gesellschaft ORS) – einst Informationsquelle auch für die Bürger jenseits des Eisernen Vorhangs – werden einfach nicht mehr gebraucht. Allein die Erneuerung der gigantischen Sicherungsstahlseile würde eine Million Euro kosten. Und weil eine Stück-für-Stück-Demontage der Masten enorm aufwendig und obendrein, so erklärt die den Abbruch leitende Firma Alpine Energie, auch gefährlich sei, müssen Männer wie Günther her. Freilich richtet sich die ganze Aufmerksamkeit auf den großen Turm.
Sprengung in vier Teilen. Für diesen braucht's eine Sprengung in vier Sequenzen. Zuerst durchtrennt eine Sprengladung einige Sicherungsstahlseile (nicht alle, damit die fallenden Mastteile noch in eine bestimmte Richtung gelenkt werden können). Hundert Millisekunden später "geht" das erste Sprengstoffpaket am Turm in 180 Meter Höhe. Je 1000 Millisekunden (also je eine Sekunde) später folgen absteigend zwei weitere Detonationen. Plastischer Sprengstoff (Plastiksprengstoff) mit schneidender Wirkung (Schneidladung) wird verwendet. Und wenn der Mast das wider Erwarten aushält? Wenn er stehen bleibt? Bei seiner Ehre, sagt Günther, ohne den Anflug eines Zweifels: "Ich garantiere, dass der Mast umfällt." Nachsatz: "Umfallen tut er, hundertprozentig." Für den kleinen Mast reicht eine Sprengladung nahe dem Fundament. "Der fällt wie ein Baum." Für Schaulustige gibt es ausgeschilderte Public-Viewing-Zonen.
Was muss man eigentlich tun, damit es kracht? Das alte Bild vom T-förmigen Griff, den man nach unten drückt, stimmt natürlich nicht mehr. Das war früher. Heute dreht man an einer Kurbel. Damit werden Transistoren geladen. Diese wiederum erzeugen Impulse, die über eine Leitung den Zünder erreichen. Und der löst die Sprengung aus.
Der Mann am Zünder. Wer dreht nun am Mittwoch an der Kurbel? "Er!", sagt Richard Isele beim "Presse"-Lokalaugenschein am Bisamberg. Isele hat im steirischen Eisenerz eine Firma für Bohr- und Sprengarbeiten. Als der Boss nun lächelnd "er" sagt, deutet er auf Günther. Günther lächelt mit. Er sprengt gern. Und das tut er ziemlich oft. Freilich: Einen monströsen Masten (und damit auch ein Stück Rundfunkgeschichte) sprengt man nicht jeden Tag von der Bildfläche, doch man möchte gar nicht glauben, wo überall gesprengt wird. Günther: "Auf Steinbrüchen, beim Tunnelbau, beim Straßen- oder Wegebau, wenn Felsnasen abzusprengen sind oder wenn wir einen Hang raussprengen müssen, das ist praktisch unser tägliches Geschäft."
"Man kann durch vorherige Berechnung das Ergebnis genau bestimmen." Weiter: "Wenn es so funktioniert, wie es geplant ist, ist es eine super Sache." Und zu 95 Prozent sei es eine "super Sache". Selten komme es vor, dass das Ergebnis "nicht so ideal ist, wie es sein sollte", etwa auf Steinbrüchen, wenn Felsblöcke nicht genau so bersten, wie sie sollen.
Günther kommt aus Rechberg, Gemeinde Semriach, Bezirk Graz-Umgebung, hat eine Lebensgefährtin – doch die habe, so sagt er zumindest, keine Angst um ihn. "Industriesprengstoff ist sicher. Ohne regelrechte Zündung geht er nicht so einfach los." Dass Sprengmeister sein Job ist, wusste er zwar nicht gleich nach der Hauptschule, aber immerhin nach der Lehre zum Bau- und Möbeltischler. Ein Sprengbefugtenlehrgang und ein Jahr Praxis bei einem Sprengunternehmen machten ihn zu dem, was er ist. Außerdem ist er staatlich geprüfter Pyrotechniker. In der Freizeit geht er gern auf Schießstände. Als Sportschütze. Gewehr und Pistole. Sprengen, Feuerwerke zünden, schießen. "Alles, was tuscht", sagt Roman Günther. Und lacht.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.02.2010)
Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/oest ... e/index.do
20.02.2010 | 19:06 | von MANFRED SEEH (Die Presse)
Das höchste Bauwerk Österreichs, der 265 Meter hohe Sendemast am Bisamberg, wird am Mittwoch um 15 Uhr gesprengt: Von Roman Günther, einem Sprengmeister aus der Steiermark.
Roman Günther ist eher der pragmatische Typ. "Wenn mir mein Beruf nicht gefallen würde, dann würde ich ihn nicht machen", sagt er. Mit rotem Schutzhelm und knallgelber Schutzkleidung steht er knapp neben dem stählernen Turm und blickt kritisch nach oben. 265 Meter Höhe, 120 Tonnen Eigengewicht. Gehalten von jeweils drei unterschiedlich hoch angebrachten Stahlseilen, die aus drei Richtungen gespannt sind. Es sind schon beeindruckende Maße, die der Nordmast, der wesentlich höhere der beiden Sendemasten am Bisamberg, aufweist. Kommenden Mittwoch wird das höchste Bauwerk Österreichs (ebenso wie sein kleiner Bruder, der "nur" 120 Meter hohe Südmast) gesprengt – von Sprengmeister Roman Günther (32).
Die beiden Radio-Mittelwellen-Sendemasten (betrieben von der Österreichischen Rundfunksender-Gesellschaft ORS) – einst Informationsquelle auch für die Bürger jenseits des Eisernen Vorhangs – werden einfach nicht mehr gebraucht. Allein die Erneuerung der gigantischen Sicherungsstahlseile würde eine Million Euro kosten. Und weil eine Stück-für-Stück-Demontage der Masten enorm aufwendig und obendrein, so erklärt die den Abbruch leitende Firma Alpine Energie, auch gefährlich sei, müssen Männer wie Günther her. Freilich richtet sich die ganze Aufmerksamkeit auf den großen Turm.
Sprengung in vier Teilen. Für diesen braucht's eine Sprengung in vier Sequenzen. Zuerst durchtrennt eine Sprengladung einige Sicherungsstahlseile (nicht alle, damit die fallenden Mastteile noch in eine bestimmte Richtung gelenkt werden können). Hundert Millisekunden später "geht" das erste Sprengstoffpaket am Turm in 180 Meter Höhe. Je 1000 Millisekunden (also je eine Sekunde) später folgen absteigend zwei weitere Detonationen. Plastischer Sprengstoff (Plastiksprengstoff) mit schneidender Wirkung (Schneidladung) wird verwendet. Und wenn der Mast das wider Erwarten aushält? Wenn er stehen bleibt? Bei seiner Ehre, sagt Günther, ohne den Anflug eines Zweifels: "Ich garantiere, dass der Mast umfällt." Nachsatz: "Umfallen tut er, hundertprozentig." Für den kleinen Mast reicht eine Sprengladung nahe dem Fundament. "Der fällt wie ein Baum." Für Schaulustige gibt es ausgeschilderte Public-Viewing-Zonen.
Was muss man eigentlich tun, damit es kracht? Das alte Bild vom T-förmigen Griff, den man nach unten drückt, stimmt natürlich nicht mehr. Das war früher. Heute dreht man an einer Kurbel. Damit werden Transistoren geladen. Diese wiederum erzeugen Impulse, die über eine Leitung den Zünder erreichen. Und der löst die Sprengung aus.
Der Mann am Zünder. Wer dreht nun am Mittwoch an der Kurbel? "Er!", sagt Richard Isele beim "Presse"-Lokalaugenschein am Bisamberg. Isele hat im steirischen Eisenerz eine Firma für Bohr- und Sprengarbeiten. Als der Boss nun lächelnd "er" sagt, deutet er auf Günther. Günther lächelt mit. Er sprengt gern. Und das tut er ziemlich oft. Freilich: Einen monströsen Masten (und damit auch ein Stück Rundfunkgeschichte) sprengt man nicht jeden Tag von der Bildfläche, doch man möchte gar nicht glauben, wo überall gesprengt wird. Günther: "Auf Steinbrüchen, beim Tunnelbau, beim Straßen- oder Wegebau, wenn Felsnasen abzusprengen sind oder wenn wir einen Hang raussprengen müssen, das ist praktisch unser tägliches Geschäft."
"Man kann durch vorherige Berechnung das Ergebnis genau bestimmen." Weiter: "Wenn es so funktioniert, wie es geplant ist, ist es eine super Sache." Und zu 95 Prozent sei es eine "super Sache". Selten komme es vor, dass das Ergebnis "nicht so ideal ist, wie es sein sollte", etwa auf Steinbrüchen, wenn Felsblöcke nicht genau so bersten, wie sie sollen.
Günther kommt aus Rechberg, Gemeinde Semriach, Bezirk Graz-Umgebung, hat eine Lebensgefährtin – doch die habe, so sagt er zumindest, keine Angst um ihn. "Industriesprengstoff ist sicher. Ohne regelrechte Zündung geht er nicht so einfach los." Dass Sprengmeister sein Job ist, wusste er zwar nicht gleich nach der Hauptschule, aber immerhin nach der Lehre zum Bau- und Möbeltischler. Ein Sprengbefugtenlehrgang und ein Jahr Praxis bei einem Sprengunternehmen machten ihn zu dem, was er ist. Außerdem ist er staatlich geprüfter Pyrotechniker. In der Freizeit geht er gern auf Schießstände. Als Sportschütze. Gewehr und Pistole. Sprengen, Feuerwerke zünden, schießen. "Alles, was tuscht", sagt Roman Günther. Und lacht.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.02.2010)
Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/oest ... e/index.do
Mfg: Manfred!
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Ich wollte mir die Sprengung eigentlich "live" geben, bzw. den Mast vorher noch einmal fotografieren, doch so wie es aussieht, liege ich am Mittwoch auch noch krank im Bett. *grml*
Glück ab, gut Land!
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
gute Besserung
Science, Freedom, Beauty, Adventure... aviation offers it all
Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Danke. Es hat aber auch sein Gutes - ich kann im Bett liegen und endlich mal wieder mehr Zeit im LFFÖ verbringen ...
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- Klimes Manfred
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Gute Besserung du Krankensessel!
Mfg: Manfred!
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- Klimes Manfred
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Hi Leute!
Aus sicherer Quelle weiß ich das die erste Sprengung um 11:50h und die zweite um 14:50h stattfinden!
Beide Sprengungen werden LIVE auf TW-1 Übertragen!
Aus sicherer Quelle weiß ich das die erste Sprengung um 11:50h und die zweite um 14:50h stattfinden!
Beide Sprengungen werden LIVE auf TW-1 Übertragen!
Mfg: Manfred!
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Klimes Manfred wrote:Hi Leute!
Aus sicherer Quelle weiß ich das die erste Sprengung um 11:50h und die zweite um 14:50h stattfinden!
Beide Sprengungen werden LIVE auf TW-1 Übertragen!
Um ca 12:45 war es dann so weit, der kleinere Mast ist in sich zusammengeklappt und somit Geschichte.
Grund für die Verzögerung: Ein Anrainer, der sich geweigert hat, die Gefahrenzone zu verlassen.
lg Alex
Im Simulator zu verfolgen unter http://www.vacc-sag.org/sagtv.php?pid=827288
Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
auf orf.at gibt´s eine Zusammenfassung der historischen Bedeutung der Masten:
http://futurezone.orf.at/stories/1640258/
http://futurezone.orf.at/stories/1640258/
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- Klimes Manfred
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Hi Leute!
Anrainer wollte Haus nicht verlassen!
Mehr hier mit Videos: http://wien.orf.at/stories/424795/
Anrainer wollte Haus nicht verlassen!
Mehr hier mit Videos: http://wien.orf.at/stories/424795/
Mfg: Manfred!
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- Klimes Manfred
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
Hi Leute!
Ich war heute in Süssenbrunn Dienstlich unterwegs, das sind ca 8km Luftlinie vom Bisamberg entfernt!
Durch den starken Dunst hate man villeicht 6km weit gesehen, bei klarer Sicht häte ich das Spektakel mit dem Feldstecher beobachten können, aber leider nein!
Ich war heute in Süssenbrunn Dienstlich unterwegs, das sind ca 8km Luftlinie vom Bisamberg entfernt!
Durch den starken Dunst hate man villeicht 6km weit gesehen, bei klarer Sicht häte ich das Spektakel mit dem Feldstecher beobachten können, aber leider nein!
Mfg: Manfred!
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Re: Höchstes Bauwerk Österreichs wird gesprengt!
lg dieter
no guts no glory
http://albatros19370.wordpress.com/
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