Wieder mal die

[TWA/VIE]

erinnert mich ein bisschen an die Fluglärm-Diskussionen............

[BO208C]

aber da dürfte man auch keine Rettungshubschauber in Krankenhäusern Landen lassen

Meine Aussage, das gleiche gilt für ca. 60% der Krankenhäuser. Das Landen in derartiger Umgebung für NAH`s ist soweiso nicht erlaubt zumindest was den CFV angeht. Und übrigends etliche KH`s werden vom CFV gar nicht angeflogen weil sie so liegen wie die Meidlinger Kaserne

Aspern ? - Dort gibts ja schon einen Heliport - Aber was macht man dort ? Wieder einen Fehler - man baut sich langsam an diesen heran, mit Wohnungen - und am Ende wird man sogar den Notarzthubschrauber dort verjagen.

Das wird nicht nur vielleicht so sein sondern ist ganz sicher so. Da der ÖAMTC nur einen 20 Jahres Pacht - Vertrag dort hat. Dieser ist aber auch früher aufkündbar sofern GM Bedarf anmeldet - es ist deren Grund und Boden.

Am Flughafen Wien selbst wird ebenfalls keine Freude damit haben wenn
man dort diese Flugpolizei hat - und aus Sicht der Flugsicherung wird man auch keine Freude haben wenn man im Nahbereich vermehrt Helicopter hat welche im Fall der Fälle sogar Vorrang bekommen müssten.

woher nimmst Du Dein Wissen - ich finds toll, zumal die Kranich Staffel eine AS350 dort stationiert hat und das BMI zusätzlich einen Jet Ranger.
Des weiteren hat das BMI bereits jetzt einen Teil der Wartung nach Schwechat (und Trieben) ausgelagert.
Der Hubi stört den Verkehr null, denn der hebt ab dreht zwischen den Hangars zur Donau und fliegt entlang der Autobahn in 300 - 500ft Richtung Wien, so kommt der keinem ILS oder sonstigen Gefliegzeug in die Quere.

Das was am Flughafen Wien richtig störend wirkt ist VFR Verkehr der dann im Endanflug mit 65kt oder weniger hängt und die airliner dahinter alles draussen haben müssen um die Gurke davor nicht zu fressen. Was die Controller nervt sind Piloten die keine ahnung von funkdisziplin haben und sich nüsse auskennen und chaos veranstalten weil sie sich für airliner halten und professionalität vorgaukeln die sie nicht haben.
Aber das war nun *OFF TOPIC*

[OS1001]

Ich habe gar nicht gewußt, dass die Kranich einen eigenen Hubschrauber haben zumal die Kranich keine Sondereinheit der Poizei mehr ist. Laut LFZR sind alle Huberer mit Kennung OE-BX* im Eigentum des BMI. Meines Wissen nach sind die Huberer nur in LOWW wenn Überwachungsbedarf bei bestimmten Fluglinien besteht. siehe auch http://www.flugpolizei.at/

[Lollyair]

Das ein Ständiger Helikopter in VIE ist wäre auch mir Neu.

Wieso kommt dann immer einer aus Meidling wenn Überwachungsflüge anstehen ??

Ich hab noch nie einen auf längere Zeit in VIE gesehen

Auch ein Helikopter ist VFR - Verkehr - einzig die Tatsache das man Ihm ein "HALT" in der Luft verordnen kann unterscheidet ihn von einem Flugzeug.

Einen VFR Verkehr im Endanflug gibt es in VIE maximal in einer Verkehrsarmen Zeit - wo man sogar mit etwas Glück von Netten Controllern sogar für einen tiefen Überflug über eine der Pisten eingeladen wird.

Für die Restliche Zeit gilt - soferne man überhaupt nach VIE gelassen wird,
das der Endanflug bzw. das eindrehen schon über der Piste beginnt - Landet und beim nächsten Exit die Piste verlässt.

Das ganze dauert sicher nicht länger als ein IFR Jet inkl. kurzem Endanflug dafür benötigt.

Das es Piloten gibt die sich in Sachen Funk auf einem Flughafen schwer tun - da hast Du natürlich recht. Das dies nicht so ist - sollte eigentlich auch im Interesse jedes Piloten sein - leider sind aber nicht alle dieser Ansicht. Auch die Möglichkeit das man bis vor kurzem noch einen Pilotenschein ausgestellt bekommen hat - ohne eine bestandene Funkprüfung hat das ganze bei manchen als "nicht so wichtig" erscheinen lassen.

[BO208C]

derzeit stehen eine AS350 und ein Jeti in LOWW , ne AS350 ist für die Kranich Einsätze dort abgestellt. @ 1001 auch die Rennleitung hat keine "eigenen" Hubis sondern nur die BMI Dingensen.

@lollyair, und das der hubis keine taxiways bruacht und so gleich vom ehem. GAC weg richtung Donau zieht

[LOWA]

Hubschrauberstützpunkt Meidling - BV Votava: "Innenministerium führt offenbar Rundflüge mit Privatpersonen durch!"

Wien (OTS) - "Es ist erstaunlich, wie 'bürgernah' Innenminister Platter ist, wenn Journalistenkameras dabei sind und wie egal ihm gleichzeitig zehntausende hubschrauberlärmgeplagte Anrainerinnen und Anrainer der Meidlinger Kaserne sind", merkt die Meidlinger Bezirksvorsteherin Gabriele Votava anlässlich eines Platter-Fotos in einer Tageszeitung an. Darauf ist der Innenminister zu sehen, wie er mit breitem Grinsen Gewinner eines >>>Rundfluges<<< über Wien in der Meidlinger Kaserne begrüßt.

"Für solche Aktionen hat Platter Zeit - für ein Gespräch über die Absiedlung des Hubschrauberstützpunktes, der tausende Menschen regelmäßig um den Schlaf bringt, allerdings nicht!", wundert sich die Meidlinger Bezirksvorsteherin, die noch immer keine Reaktion aus dem Innenministerium bezüglich eines vor einem halben Jahr angefragten Gesprächstermins erhalten hat. "Muss ich erst einen >>>Rundflug<<< in einem Polizeihubschrauber gewinnen um mit Platter reden zu können?", fragt Votava. Sie gönnt den Gewinnern selbstverständlich den >>>Flug<<<, aber "musste der unbedingt von Meidling ausgehen?"

Für die Meidlinger Bezirksvorsteherin ist es ein Affront, wenn vonseiten der Polizei immer wieder auf notwendige Flüge verwiesen wird, dann aber Flüge aus Gewinnspielen in Polizeihubschraubern geflogen werden. Die Notwendigkeit dieses >>>Fluges<<< vom Meidlinger Stützpunkt aus bezweifelt die Bezirksvorsteherin: "Vermutlich sind auch viele andere Flüge von der Meidlinger Kaserne genauso notwendig, wie dieser >>>Rundflug<<<. Der Innenminister hat mit dieser Aktion wieder einmal bewiesen, dass ihm Anrainerinnen und Anrainer der Meidlinger Kaserne vollkommen egal sind", sagt Votava. Sie bekräftigt neuerlich, sich weiter für die Absiedlung des Hubschrauberstützpunktes einzusetzen.
(Schluss)

Rückfragehinweis:

SPÖ-Klub Rathaus, Presse
Thomas Kluger

Tel.: (01) 4000-81 941
Fax: (01) 533 47 27-8194
Mobil: 0664/826 84 27
mailto:thomas.kluger@spw.at
http://www.rathausklub.spoe.at

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[LOWA]

Innenministerium zu >>>Flugeinsatzstelle<<< Meidling

Utl.: Bündel an Maßnahmen für Anrainer geschnürt =

Wien (OTS) - Der genehmigte >>>Zivilflugplatz<<< in Wien Meidling ist für das Innenministerium von essentieller sicherheitsstrategischer Bedeutung. Die Hubschrauber des Innenministeriums werden primär für die Kriminalitätsbekämpfung und sonstige Hilfseinsätze für die Sicherheit der Bevölkerung Wiens eingesetzt. Die Flüge in den Nachtstunden beschränken sich auf kriminalpolizeiliche Einsatzflüge und Hilfseinsätze für die Sicherheit der Wiener Bevölkerung. Der Mehrwert eines Hubschraubers in der Kriminalitätsbekämpfung ist groß:
durch Unterstützung von Fahndungsmaßnahmen der Wiener Polizei konnten so zum Beispiel am 14. März zwei Täter nach einem Einbruch in ein Autohaus im 21. Wiener Gemeindebezirk festgenommen werden. Am 4.
April konnten Dank des Hubschraubereinsatzes gegen Mitternacht vier Einbrecher dingfest gemacht werden. Auch Raub- oder Banküberfälle konnten auf diese Weise rasch geklärt werden.

Die >>>Flugeinsatzstelle<<< Wien Meidling hat daher wichtige strategische Bedeutung für Einsatzflüge für die Stadt Wien. Auf Grund des dargelegten Einsatzspektrums muss im Rahmen einer Interessensabwägung den öffentlichen Interessen der Vorzug eingeräumt werden, um die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener weiterhin in bestem Ausmaß gewährleisten zu können. Rascher Einsatz bedeutet mehr Sicherheit.

Die Anliegen der Anrainer der >>>Flugeinsatzstelle<<< Meidling werden im Innenministerium sehr ernst genommen. Es wurde daher ein Bündel von Maßnahmen beschlossen:

- Neubeschaffung von acht lärmarmen Hubschrauber für die
österreichische >>>Flugpolizei<<<: Die Hubschrauber der Marke EC 135
haben einen lager- und gelenklosen Hauptrotor sowie einen
verdeckten Heckrotor. Dies bewirkt eine um sechs Dezibel
niedrigere Lärmwerte als es die Vorschriften vorsehen würden.
Einer dieser lärmarmen Eurocopter wird nächste Woche an Wien
übergeben.

- Kooperation im Wartungsbereich: alle neuen Hubschrauber werden
zukünftig außerhalb Wiens gewartet. Das bedeutet zusätzlich eine
starke Reduktion der An- und Abflüge in Meidling und führt zu
einer weiteren Entlastung des Lärmproblems.

- Während der EURO 2008 werden zwei Einsatzhubschrauber außerhalb
von Wien stationiert sein, die An- und Abflüge von Meidling
werden in diesem Zeitraum deutlich reduziert werden.

- Auch im Zusammenhang mit der Schengenerweiterung konnten
Nachtflüge reduziert werden. 55 der 124 Nachtflüge im Jahr 2007
(also knapp die Hälfte) waren Grenzüberwachungsflüge, diese
Flüge entfallen seit der Schengenerweiterung.

Rückfragehinweis:

Bundesministerium für Inneres - Infopoint
Tel: +43-(0)1-531 26-2488
mailto:infopoint@bmi.gv.at
http://www.bmi.gv.at

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - http://WWW.OTS.AT ***