Stadler gegen Diamond Aircraft!
- Klimes Manfred
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Stadler gegen Diamond Aircraft!
Diamond Aircraft: Wirbel um Stadler-Anfrage
WIENER NEUSTADT / WIEN / Der Besitzer des Wiener Neustädter Flugzeugbauers „Diamond Aircraft“, Christian Dries, lässt sich Ewald Stadlers Kritik im Parlament nicht gefallen.
VON CHRISTOPH POROPATITS
Wie die NÖN berichtete, äußerte der Nationalrat des Freiheitlichen Klubs und Ex-Volksanwalt Mag. Ewald Stadler aus Niederösterreich in einer parlamentarischen Anfrage heftige Kritik an Diamond Aircraft und an Unfällen und Vorkommnissen ihres Fliegertypes DA-42 Twinstar. In den letzten Monaten gab es Zwischenfälle mit vier dieser Maschinen. Grund für die parlamentarische Anfrage an Verkehrsminister Werner Faymann (SPÖ) waren im Besonderen die nahen Verbindungen zwischen der Neustädter Flugzeug-Firma und der Austro Control GmbH, die unter anderem für Lizenzierungen, Bewilligungen und Aufsichten von Flugzeugen aus Österreich zuständig ist. Der Mandatar hinterfragt weiters enge „personelle Verschränkungen“ zwischen der Diamond Aircraft und dem Verkehrsministerium.
In einem NÖN-Exklusiv-Interview mit den beiden Geschäftsführern der Diamond Aircraft, Christian Dries und Michael Feinig, das kurz vor Weihnachten stattgefunden hat, wiesen sie alle Beschuldigungen von sich.
„Würde den Burschen als Antisemiten bezeichnen“
Und Christian Dries findet durchwegs scharfe Worte: „Der Herr Stadler ist für mich so wichtig, als ob in China ein Sack Reis platzt. Das ist eine relativ rechtsradikale Person, die im Ministerium Äußerungen über mich gemacht hat, dass ich der Sohn Abrahams wäre. Ich bin also bestimmt nicht jüdischer Herkunft, aber selbst wenn es so wäre, ich würde diesen Burschen als wirklichen Antisemiten bezeichnen. Ich weiß nicht, ob sich der Bursche das leisten kann. Also, meiner Meinung nach ein Politiker, den die Welt nicht braucht.“ Sein Nachsatz: „Das können’S auch von mir aus so schreiben.“
Dries und Feinig stellen weiters klar, dass die Unfallstatistik von Diamond nach wie vor „extrem gut“ sei. Es sei zu einer „blöden Duplizität der Ereignisse gekommen.“
Die beiden Herren verweisen darauf, dass eine amerikanische Statistik besage, dass 95 Prozent aller Flugunfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen seien. Momentan laufen die Fluguntersuchungen von drei der vier Unfälle. Mit Resultaten sei nächstes oder übernächstes Jahr zu rechnen.
Mag. Ewald Stadler wiederum lässt die Kritik Dries’ nicht auf sich sitzen: „Ich picke nicht auf sein Unternehmen. Seine Einschätzung darf er im Rahmen der Meinungsäußerung kundtun, das ist seine bürgerliche Freiheit.“ Doch medienrechtlich will er Dries trotzdem belangen: „Wenn er die Behauptung aufrecht erhält, wird er die Gelegenheit bekommen, den Beweis vor Gericht anzutreten.“ Und er fügt zum Inhalt des Zitates noch hinzu: „Ich habe das Ministerium seit Minister Forstinger (2000-2002, Anm.) nicht mehr betreten.“ Daher könne er gar keine Äußerungen im Ministerium gemacht haben.
Quelle: http://www.noen.at
WIENER NEUSTADT / WIEN / Der Besitzer des Wiener Neustädter Flugzeugbauers „Diamond Aircraft“, Christian Dries, lässt sich Ewald Stadlers Kritik im Parlament nicht gefallen.
VON CHRISTOPH POROPATITS
Wie die NÖN berichtete, äußerte der Nationalrat des Freiheitlichen Klubs und Ex-Volksanwalt Mag. Ewald Stadler aus Niederösterreich in einer parlamentarischen Anfrage heftige Kritik an Diamond Aircraft und an Unfällen und Vorkommnissen ihres Fliegertypes DA-42 Twinstar. In den letzten Monaten gab es Zwischenfälle mit vier dieser Maschinen. Grund für die parlamentarische Anfrage an Verkehrsminister Werner Faymann (SPÖ) waren im Besonderen die nahen Verbindungen zwischen der Neustädter Flugzeug-Firma und der Austro Control GmbH, die unter anderem für Lizenzierungen, Bewilligungen und Aufsichten von Flugzeugen aus Österreich zuständig ist. Der Mandatar hinterfragt weiters enge „personelle Verschränkungen“ zwischen der Diamond Aircraft und dem Verkehrsministerium.
In einem NÖN-Exklusiv-Interview mit den beiden Geschäftsführern der Diamond Aircraft, Christian Dries und Michael Feinig, das kurz vor Weihnachten stattgefunden hat, wiesen sie alle Beschuldigungen von sich.
„Würde den Burschen als Antisemiten bezeichnen“
Und Christian Dries findet durchwegs scharfe Worte: „Der Herr Stadler ist für mich so wichtig, als ob in China ein Sack Reis platzt. Das ist eine relativ rechtsradikale Person, die im Ministerium Äußerungen über mich gemacht hat, dass ich der Sohn Abrahams wäre. Ich bin also bestimmt nicht jüdischer Herkunft, aber selbst wenn es so wäre, ich würde diesen Burschen als wirklichen Antisemiten bezeichnen. Ich weiß nicht, ob sich der Bursche das leisten kann. Also, meiner Meinung nach ein Politiker, den die Welt nicht braucht.“ Sein Nachsatz: „Das können’S auch von mir aus so schreiben.“
Dries und Feinig stellen weiters klar, dass die Unfallstatistik von Diamond nach wie vor „extrem gut“ sei. Es sei zu einer „blöden Duplizität der Ereignisse gekommen.“
Die beiden Herren verweisen darauf, dass eine amerikanische Statistik besage, dass 95 Prozent aller Flugunfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen seien. Momentan laufen die Fluguntersuchungen von drei der vier Unfälle. Mit Resultaten sei nächstes oder übernächstes Jahr zu rechnen.
Mag. Ewald Stadler wiederum lässt die Kritik Dries’ nicht auf sich sitzen: „Ich picke nicht auf sein Unternehmen. Seine Einschätzung darf er im Rahmen der Meinungsäußerung kundtun, das ist seine bürgerliche Freiheit.“ Doch medienrechtlich will er Dries trotzdem belangen: „Wenn er die Behauptung aufrecht erhält, wird er die Gelegenheit bekommen, den Beweis vor Gericht anzutreten.“ Und er fügt zum Inhalt des Zitates noch hinzu: „Ich habe das Ministerium seit Minister Forstinger (2000-2002, Anm.) nicht mehr betreten.“ Daher könne er gar keine Äußerungen im Ministerium gemacht haben.
Quelle: http://www.noen.at
Mfg: Manfred!
Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!
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Auch das Profil (Nr.50) vom 10.Dez2007 hatte sich dieser Sache angenommen.
Dabei ging es auch um Personal welches anscheinend von Diamond zur Austrocontrol gewechselt hat - und jetzt dort u.a. für die Zulassung von Flugzeugen zuständig sein sollen - eben auch den Produkten ihres Ex Arbeitgebers...
Dabei ging es auch um Personal welches anscheinend von Diamond zur Austrocontrol gewechselt hat - und jetzt dort u.a. für die Zulassung von Flugzeugen zuständig sein sollen - eben auch den Produkten ihres Ex Arbeitgebers...
Lg. Andreas
Erfreut Euch an MEINEN BILDERN
Müssen Flugzeuge über den Britischen Inseln eigentlich "Links" fliegen ???
©by Lollyair
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Müssen Flugzeuge über den Britischen Inseln eigentlich "Links" fliegen ???
©by Lollyair
Den Profilartikel kenne ich. Die bundesdeutschen Behörden sehen diesen von Dir, Lollyair, angesprochenen Sachverhalt ebenso kritisch wie der Herr Stadler, von dem ich für gewöhnlich kein Freund bin. Inhaltlich ist seine Anfrage meiner Meinung nach jedoch durchaus stichhaltig begründet.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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@TWA/VIE
Das denke ich nicht, da ich den Artikel aus dem Profil wie gesagt kenne. Da äußern deutsche Fachleute ähnliche Ansichten in jenen Punkten, die Stadler ja aufgeklärt haben möchte. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass "die Deutschen" in dieser Angelegenheit persönliche Differenzen mit der Diamond Aircraft haben.
Das denke ich nicht, da ich den Artikel aus dem Profil wie gesagt kenne. Da äußern deutsche Fachleute ähnliche Ansichten in jenen Punkten, die Stadler ja aufgeklärt haben möchte. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass "die Deutschen" in dieser Angelegenheit persönliche Differenzen mit der Diamond Aircraft haben.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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endlich kümmert sich wer um diamond .... die acg ist ja da schon seit jahren säumig. ich hoff die räumen bei der katana auch gleich auf.
ist ja schon skandalös das z.Bsp.: Thielert einen Inovationspreis abräumt und keiner der Motoren die TBO erreicht. Oder wennst bei der DA42 Fahrwerk einfährst ein engine glaich mit eingehen kann wennst ein pech hast,...... lange liste an unbearbeiteten mängel die von piloten aufgezeigt wurden aber nie niederschlag fanden.
wird zeit, dass die easa den faa weg geht und manche produkte mal grounden beginnt (ist diamond mit der katana ja passiert)
ist ja schon skandalös das z.Bsp.: Thielert einen Inovationspreis abräumt und keiner der Motoren die TBO erreicht. Oder wennst bei der DA42 Fahrwerk einfährst ein engine glaich mit eingehen kann wennst ein pech hast,...... lange liste an unbearbeiteten mängel die von piloten aufgezeigt wurden aber nie niederschlag fanden.
wird zeit, dass die easa den faa weg geht und manche produkte mal grounden beginnt (ist diamond mit der katana ja passiert)
Grundsätzlich finde ich die Katana eigentlich als Tolles Flugzeug so just for fun - wieso man die Einstiegsthaube aber nicht nach vorne öffnen kann ist mir aber bis heute ein Rätsel - das hat man auch in den Staaten nicht geändert - nur die Verriegelung ist etwas besser gemacht - so das die Chance auf unbeabsichtigtes öffnen reduziert wird.
Welche Dinge kritisierst Du sonst noch an der Katana, BO208C ?
Welche Dinge kritisierst Du sonst noch an der Katana, BO208C ?
Lg. Andreas
Erfreut Euch an MEINEN BILDERN
Müssen Flugzeuge über den Britischen Inseln eigentlich "Links" fliegen ???
©by Lollyair
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©by Lollyair
Lollyair wrote:wieso man die Einstiegsthaube aber nicht nach vorne öffnen kann ist mir aber bis heute ein Rätsel
Was ist das Problem dabei? Ich bin mir ziemlich sicher daß aufgrund der Aerodynamik und der Form die Haube nicht von allein aufgehen würde; bei den meisten Fightern ist es ja auch nicht anders.
Würde sie aber nach vorn aufgehen dann könntest Du keinen Notabwurf durchführen.
Weather forecasts are horoscopes with numbers
Ooh Shit! Whats that Goat doing in that cloud!
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Na ja wegen solcher - Doch offenen Hauben gab es da doch einige Unfälle - zum Teil mit Tragischem Ausgang.
Ob sich die Haube auch abwerfen lässt ohne am Leitwerk Schäden zu verursachen weis ich nicht.
Sicher ist das man die Hauben von Militärjets nicht mit der "Billigversion" bei Katanas vergleichen kann. Hier wird doch mehr Investiert worden sein als in die ganze Katana Erzeugung.
Grundsätzlich fühle ich mich in der DA20 sicherer als in der Europäischen DV20 Version - Kontrollleuchte und die Tatsache das ich den Hebel deutlich nach hinten ziehen muss um die Haube zu öffnen geben mir mehr Vertrauen gegenüber der Österreich Lösung wo man gerade bei Kaltem Wetter - mit Dicker Jacke relativ leicht am Hebel "werkt" wenn man den Arm hebt.
Eine Abwurflösung liesse sich auch bei der "Haube nach vor" Lösung finden.
Ob sich die Haube auch abwerfen lässt ohne am Leitwerk Schäden zu verursachen weis ich nicht.
Sicher ist das man die Hauben von Militärjets nicht mit der "Billigversion" bei Katanas vergleichen kann. Hier wird doch mehr Investiert worden sein als in die ganze Katana Erzeugung.
Grundsätzlich fühle ich mich in der DA20 sicherer als in der Europäischen DV20 Version - Kontrollleuchte und die Tatsache das ich den Hebel deutlich nach hinten ziehen muss um die Haube zu öffnen geben mir mehr Vertrauen gegenüber der Österreich Lösung wo man gerade bei Kaltem Wetter - mit Dicker Jacke relativ leicht am Hebel "werkt" wenn man den Arm hebt.
Eine Abwurflösung liesse sich auch bei der "Haube nach vor" Lösung finden.
Lg. Andreas
Erfreut Euch an MEINEN BILDERN
Müssen Flugzeuge über den Britischen Inseln eigentlich "Links" fliegen ???
©by Lollyair
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Müssen Flugzeuge über den Britischen Inseln eigentlich "Links" fliegen ???
©by Lollyair
Hier 2 Beispiele aus Ö.
http://www.fsv2000.at/newssystem/print.php?id=883
http://versa.bmvit.gv.at/uploads/media/ ... 030_01.pdf
http://www.fsv2000.at/newssystem/print.php?id=883
http://versa.bmvit.gv.at/uploads/media/ ... 030_01.pdf
Lg. Andreas
Erfreut Euch an MEINEN BILDERN
Müssen Flugzeuge über den Britischen Inseln eigentlich "Links" fliegen ???
©by Lollyair
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Müssen Flugzeuge über den Britischen Inseln eigentlich "Links" fliegen ???
©by Lollyair
Ich hab' mich bei bei der Katana Haubenverriegelung auch nie wohlgefühlt, wenngleich ich nicht häufig mit diesen Typen (mit-) geflogen bin.
Außerdem frage ich mich, was ein "Notabwurf" bringen soll. Die Katana wird nicht für den Kunstflug verwendet und fällt auch nicht in die Klasse "Segelflugzeug". Ich hab' noch nie eine Katana Besatzung gesehen, die Fallschirme getragen hat, ganz im Gegensatz zu Segelfliegern und Kunstflugpiloten.
Selbst bei Motorseglern (SF 25 Falke, AV 68 Samburo, HK 36 Dimona) , wo theoretisch die Möglichkeit des Notabwurfes besteht, bringt diese in der Praxis wohl kaum etwas, da ich mich nicht erinnern kann, jemals einen Piloten der genannten Flugzeugtypen mit Fallschirm gesehen zu haben.
Außerdem frage ich mich, was ein "Notabwurf" bringen soll. Die Katana wird nicht für den Kunstflug verwendet und fällt auch nicht in die Klasse "Segelflugzeug". Ich hab' noch nie eine Katana Besatzung gesehen, die Fallschirme getragen hat, ganz im Gegensatz zu Segelfliegern und Kunstflugpiloten.
Selbst bei Motorseglern (SF 25 Falke, AV 68 Samburo, HK 36 Dimona) , wo theoretisch die Möglichkeit des Notabwurfes besteht, bringt diese in der Praxis wohl kaum etwas, da ich mich nicht erinnern kann, jemals einen Piloten der genannten Flugzeugtypen mit Fallschirm gesehen zu haben.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
Das die Haube nach hinten aufgeht ist mir wurscht (tuts bei der BO208 auch) aber die Verriegelung ist ein Witz - > wurde eh schon angesprochen
Das geschleppte/ungesteuerte Bugrad in Verbindung mit dem eher kleinen Seitenruder, ist schon bei wenig Seitenwind extrem gefährlich weilst beim T/O roll mitbremsen mußt um die Richtung zu halten (wurde mir fast auf der alten Bahn in Zell am See zum Verhängnis)
Das zu kleine Seitenruder bedingt eine absolut "besch******" Spinrecovery (wennst amal rein kommst)
Im Stall ist das Höhenleitwerk lange nicht in der günstigen Strömung (das kannte man bei der Piper Tomahawk auch) sodas es gegenüber den uuuuralten Amimustern lange braucht zum recovern - was jedoch bei den geringen Geschwindigkeiten nicht wirklich auffällt.
Das ganze Heck ist im dünnsten Bereich beim Übergang zum Leitwerk zu schwach ausgelegt, ein paar harte Schulungslandestöße führen in dem Bereich zu unguten Beschädigungen -> Grund warum in den USA die Zulassung für die Schulung genommen wurde und man für den Ami Markt dort Versteifungen einbaut ... warum nur für den US Markt.
Die Dokumentation zum Flugzeug ist eher bescheiden und deckt "Sonderfälle" als auch "Emergancies" nur an der Basis ab
Des weiter guckst Du die lange Liste an AD`s, soviel hat kein anderes Produkt mit bereits vergleichbarer Lebensdauer.
Das geschleppte/ungesteuerte Bugrad in Verbindung mit dem eher kleinen Seitenruder, ist schon bei wenig Seitenwind extrem gefährlich weilst beim T/O roll mitbremsen mußt um die Richtung zu halten (wurde mir fast auf der alten Bahn in Zell am See zum Verhängnis)
Das zu kleine Seitenruder bedingt eine absolut "besch******" Spinrecovery (wennst amal rein kommst)
Im Stall ist das Höhenleitwerk lange nicht in der günstigen Strömung (das kannte man bei der Piper Tomahawk auch) sodas es gegenüber den uuuuralten Amimustern lange braucht zum recovern - was jedoch bei den geringen Geschwindigkeiten nicht wirklich auffällt.
Das ganze Heck ist im dünnsten Bereich beim Übergang zum Leitwerk zu schwach ausgelegt, ein paar harte Schulungslandestöße führen in dem Bereich zu unguten Beschädigungen -> Grund warum in den USA die Zulassung für die Schulung genommen wurde und man für den Ami Markt dort Versteifungen einbaut ... warum nur für den US Markt.
Die Dokumentation zum Flugzeug ist eher bescheiden und deckt "Sonderfälle" als auch "Emergancies" nur an der Basis ab
Des weiter guckst Du die lange Liste an AD`s, soviel hat kein anderes Produkt mit bereits vergleichbarer Lebensdauer.
LOWA wrote:Ich hab' mich bei bei der Katana Haubenverriegelung auch nie wohlgefühlt, wenngleich ich nicht häufig mit diesen Typen (mit-) geflogen bin.
Außerdem frage ich mich, was ein "Notabwurf" bringen soll. Die Katana wird nicht für den Kunstflug verwendet und fällt auch nicht in die Klasse "Segelflugzeug". Ich hab' noch nie eine Katana Besatzung gesehen, die Fallschirme getragen hat, ganz im Gegensatz zu Segelfliegern und Kunstflugpiloten.
Selbst bei Motorseglern (SF 25 Falke, AV 68 Samburo, HK 36 Dimona) , wo theoretisch die Möglichkeit des Notabwurfes besteht, bringt diese in der Praxis wohl kaum etwas, da ich mich nicht erinnern kann, jemals einen Piloten der genannten Flugzeugtypen mit Fallschirm gesehen zu haben.
der notabwurf könnte bei öffnen der haube im flug die möglichkeit geben diese ganz zu entfernen und cabrio zu landen. in der jetztigen konfig macht sie wiederstand und tötet, weil zubringen tust sie nie mehr
BO208C wrote:der notabwurf könnte bei öffnen der haube im flug die möglichkeit geben diese ganz zu entfernen und cabrio zu landen. in der jetztigen konfig macht sie wiederstand und tötet, weil zubringen tust sie nie mehr
Die würde doch wohl weggerissen werden, oder? Glaube kaum daß die Haube quasi als Riesenspoiler dranbleiben und nur die Reisegeschwindigkeit um ein paar Knötchen drücken würde
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So einfach davonfliegen tut sie eben nicht - mir ist ein Zwischenfall bekannt mit einer Dimona, bei der die Haube praktisch gleich ist mit der der Katana.
Kurz nach dem Abheben ist die Haube aufgegangen - und das Flugzeug aus zum Glück noch halbwegs geringer Höhe auf den Boden geknallt.
Ob die Haube tatsächlich immer wegfliegt ist nicht sicher - auch nicht ob dabei das Höhenleitwerk beschädigt wird.
Haubenabwurf oder Zumindest ein öffnen der Haube ist zumindest bei einer Notwasserung eine Anwendung wert um das Flugzeug schnell verlassen zu können.
Kurz nach dem Abheben ist die Haube aufgegangen - und das Flugzeug aus zum Glück noch halbwegs geringer Höhe auf den Boden geknallt.
Ob die Haube tatsächlich immer wegfliegt ist nicht sicher - auch nicht ob dabei das Höhenleitwerk beschädigt wird.
Haubenabwurf oder Zumindest ein öffnen der Haube ist zumindest bei einer Notwasserung eine Anwendung wert um das Flugzeug schnell verlassen zu können.
Lg. Andreas
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