Eurofighter Erstlandung - Text & FOTOS
Eurofighter Erstlandung - Text & FOTOS
Der Adler ist gelandet
Der 12. 07. 2007 - ein historisches Datum für Österreich, ein wichtiger Termin für das österreichische Bundesheer, ein Freudentag für unsere Luftstreitkräfte.
Überflug von 2 F 5 und dem ersten Eurofighter im engen Verbandsflug
Der erste für Österreich bestimmte Eurofighter landete um 10:45 in Zeltweg, begleitet von zwei F 5 und einem Fotoflugzeug vom Typ Saab 105. Vorausgegangen waren der Landung eine Ehrenrunde sowie einige tiefe und laute Überflüge des EF sowie der F 5. Pilotiert wurde er dabei vom deutschen EADS Testpiloten Dipl. Ing. Martin Angerer.
Auflösung der Formation
Endanflug und Aufsetzen:
Standesgemäß wurde die 7L WA, der erste fabriksneue Eurofighter für die österreichischen Luftstreitkräfte, von zwei Feuerwehrfahrzeugen mit Wasserfontänen begrüßt, der Fliegermarsch erklang.
Bei aller Freude über dieses Ereignis, gibt es auch jede Menge Schatten. Weder der Oberkommandierende des Bundesheeres, Bundespräsident Fischer (SPÖ) noch der Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) waren anwesend.
Letzterer hatte in den vergangenen Wochen und Monaten durch komplette Überforderung, Inkompetenz, Widersprüche in seinen Aussagen und ein Handeln, das den Anschein erweckte, als sei es wider das Heer - also wider sein eigenes Ressort - gerichtet ein Bild des Jammers geboten.
In welchem anderen demokratischen, modernen Land gibt es einen Verteidigungsminister, der selbst niemals den Wehrdienst abgeleistet hat, der für seine eigenen Luftstreitkräfte eine Verschlechterung (Stückzahlreduktion zu fragwürdigen, noch nicht vollständig geklärten finanziellen Bedingungen) des Ausrüstungsstandes erwirkt und dies in der Öffentlichkeit auch noch als Erfolg verkauft?
Als Krönung dieser Perversion tut sich Herr Darabos, dessen Partei durch den Bruch des ebenso populistischen wie verantwortungslosen Wahlversprechens, die Eurofighter im Falle eines Wahlsieges der SPÖ abbestellen zu wollen, in die Analen der österreichischen Politgeschichte eingehen wird, offenbar sehr schwer, den Namen Eurofighter auszusprechen - er bezeichnete ihn jüngst als "Flugkörper". Kreativ ist er ja, unser Norbert.
Ein solches würdeloses, erbärmliches Verhalten würde man sich wohl eher vom Verteidigungsminister einer Bananenrepublik und nicht von Herrn Darabos erwarten, der diese Funktion immerhin in einem der reichsten Länder der Welt bekleidet.
Unwillkürlich fällt einem da der Witz ein, der unter den anwesenden Fachjournalisten kursierte - "Der Eurofighter ist genau so wenig 'Flugkörper' wie der Darabos ein richtiger Minister ist."
Für die ÖVP war unter anderem Wirtschaftsminister Martin Bartenstein nach Zeltweg gereist, der bekräftigte, dass der Eurofighter die richtige Entscheidung für Österreich sei und er heute ebenso wie damals entscheiden würde. Er sparte auch nicht mit Seitenhieben auf den "Verteidigungsminister", indem er appellierte, "den Blick nach vorne zu richten". Dies betreffe "vor allem an diejenigen, die heute nicht kommen konnten oder wollten."
Auch Militärkommdandant Höfler kritisierte die von Darabos erwirkte Stückzahl. Nun müssten neue Konzepte und Pläne erarbeitet werden, um pro Jahr 1800 Flugstunden auf die ingesamt 23 Piloten aufzuteilen - mit nur noch 15 Maschinen. Derzeit seien 4 Flugzeugführer und 70 Techniker auf den Eurofighter geschult, die Ausbildung der restlichen finde derzeit statt.
Österreichs Kampfjetpiloten - rechts außen steht Doro Kowatsch, ein Urgestein, welcher den ersten Draken 1987 nach Österreich überstellte. Links neben ihm ist Obstl. Six zu sehen, einer von 9 Piloten, die im Jahre 1991 mit den nur mit Bordkanonen bewaffneten Draken Österreichs Luftraum und Souveränität verteidigt haben.
Ein Vertreter von EADS führte aus, dass mit der Übergabe der 7L WA nun 125 Eurofighter an 5 Nationen ausgeliefert seien, die bis dato 21.500 Flugstunden absolivert hätten. Dazu kämen noch 5200 Flugstunden im Testbetrieb von EADS. Mit gestern, 11. 07. 2007, habe die Royal Air Force die Verteidigung Südenglands in die bewährten Hände des Systems Eurofighter übergeben.
Bereits nächste Woche soll in Zeltweg der reguläre Flugbetrieb mit dem ersten Eurofighter aufgenommen werden.
Empfehlung: Das Darabos Watchblog
Chronologie auf http://www.orf.at / ORF-Onlinedienst
Der 12. 07. 2007 - ein historisches Datum für Österreich, ein wichtiger Termin für das österreichische Bundesheer, ein Freudentag für unsere Luftstreitkräfte.
Überflug von 2 F 5 und dem ersten Eurofighter im engen Verbandsflug
Der erste für Österreich bestimmte Eurofighter landete um 10:45 in Zeltweg, begleitet von zwei F 5 und einem Fotoflugzeug vom Typ Saab 105. Vorausgegangen waren der Landung eine Ehrenrunde sowie einige tiefe und laute Überflüge des EF sowie der F 5. Pilotiert wurde er dabei vom deutschen EADS Testpiloten Dipl. Ing. Martin Angerer.
Auflösung der Formation
Endanflug und Aufsetzen:
Standesgemäß wurde die 7L WA, der erste fabriksneue Eurofighter für die österreichischen Luftstreitkräfte, von zwei Feuerwehrfahrzeugen mit Wasserfontänen begrüßt, der Fliegermarsch erklang.
Bei aller Freude über dieses Ereignis, gibt es auch jede Menge Schatten. Weder der Oberkommandierende des Bundesheeres, Bundespräsident Fischer (SPÖ) noch der Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) waren anwesend.
Letzterer hatte in den vergangenen Wochen und Monaten durch komplette Überforderung, Inkompetenz, Widersprüche in seinen Aussagen und ein Handeln, das den Anschein erweckte, als sei es wider das Heer - also wider sein eigenes Ressort - gerichtet ein Bild des Jammers geboten.
In welchem anderen demokratischen, modernen Land gibt es einen Verteidigungsminister, der selbst niemals den Wehrdienst abgeleistet hat, der für seine eigenen Luftstreitkräfte eine Verschlechterung (Stückzahlreduktion zu fragwürdigen, noch nicht vollständig geklärten finanziellen Bedingungen) des Ausrüstungsstandes erwirkt und dies in der Öffentlichkeit auch noch als Erfolg verkauft?
Als Krönung dieser Perversion tut sich Herr Darabos, dessen Partei durch den Bruch des ebenso populistischen wie verantwortungslosen Wahlversprechens, die Eurofighter im Falle eines Wahlsieges der SPÖ abbestellen zu wollen, in die Analen der österreichischen Politgeschichte eingehen wird, offenbar sehr schwer, den Namen Eurofighter auszusprechen - er bezeichnete ihn jüngst als "Flugkörper". Kreativ ist er ja, unser Norbert.
Ein solches würdeloses, erbärmliches Verhalten würde man sich wohl eher vom Verteidigungsminister einer Bananenrepublik und nicht von Herrn Darabos erwarten, der diese Funktion immerhin in einem der reichsten Länder der Welt bekleidet.
Unwillkürlich fällt einem da der Witz ein, der unter den anwesenden Fachjournalisten kursierte - "Der Eurofighter ist genau so wenig 'Flugkörper' wie der Darabos ein richtiger Minister ist."
Für die ÖVP war unter anderem Wirtschaftsminister Martin Bartenstein nach Zeltweg gereist, der bekräftigte, dass der Eurofighter die richtige Entscheidung für Österreich sei und er heute ebenso wie damals entscheiden würde. Er sparte auch nicht mit Seitenhieben auf den "Verteidigungsminister", indem er appellierte, "den Blick nach vorne zu richten". Dies betreffe "vor allem an diejenigen, die heute nicht kommen konnten oder wollten."
Auch Militärkommdandant Höfler kritisierte die von Darabos erwirkte Stückzahl. Nun müssten neue Konzepte und Pläne erarbeitet werden, um pro Jahr 1800 Flugstunden auf die ingesamt 23 Piloten aufzuteilen - mit nur noch 15 Maschinen. Derzeit seien 4 Flugzeugführer und 70 Techniker auf den Eurofighter geschult, die Ausbildung der restlichen finde derzeit statt.
Österreichs Kampfjetpiloten - rechts außen steht Doro Kowatsch, ein Urgestein, welcher den ersten Draken 1987 nach Österreich überstellte. Links neben ihm ist Obstl. Six zu sehen, einer von 9 Piloten, die im Jahre 1991 mit den nur mit Bordkanonen bewaffneten Draken Österreichs Luftraum und Souveränität verteidigt haben.
Ein Vertreter von EADS führte aus, dass mit der Übergabe der 7L WA nun 125 Eurofighter an 5 Nationen ausgeliefert seien, die bis dato 21.500 Flugstunden absolivert hätten. Dazu kämen noch 5200 Flugstunden im Testbetrieb von EADS. Mit gestern, 11. 07. 2007, habe die Royal Air Force die Verteidigung Südenglands in die bewährten Hände des Systems Eurofighter übergeben.
Bereits nächste Woche soll in Zeltweg der reguläre Flugbetrieb mit dem ersten Eurofighter aufgenommen werden.
Empfehlung: Das Darabos Watchblog
Chronologie auf http://www.orf.at / ORF-Onlinedienst
Last edited by LOWA on 15. Jul 2007, 14:08, edited 3 times in total.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
Danke für Diesen Bericht - hab gehofft das Du dort bist...
Bei dem ganzen Rummel um den Eurofighter ist aber eines noch gar nicht beachtet worden - unsere lieben Saab 105 werden auch nicht Jünger - bin gespannt was da mal als Nachfolger kommt -
Zur Auswahl wirds geben Papierflieger oder den MS Combat Flightsimulator - Austria Edition - (Nette Bergscenery - erkennbare Autobahnbaustellen die nicht Dynamisch sein müssen um der Realität zu entsprechen - und einer GO Box für Frachtflugzeuge)
Bei dem ganzen Rummel um den Eurofighter ist aber eines noch gar nicht beachtet worden - unsere lieben Saab 105 werden auch nicht Jünger - bin gespannt was da mal als Nachfolger kommt -
Zur Auswahl wirds geben Papierflieger oder den MS Combat Flightsimulator - Austria Edition - (Nette Bergscenery - erkennbare Autobahnbaustellen die nicht Dynamisch sein müssen um der Realität zu entsprechen - und einer GO Box für Frachtflugzeuge)
Lg. Andreas
Erfreut Euch an MEINEN BILDERN
Müssen Flugzeuge über den Britischen Inseln eigentlich "Links" fliegen ???
©by Lollyair
Erfreut Euch an MEINEN BILDERN
Müssen Flugzeuge über den Britischen Inseln eigentlich "Links" fliegen ???
©by Lollyair
G'scheiter wäre es, eines der reichsten Länder der Welt (Österreich) würde aufhören, sicherheitspolitisches Schmarotzertum bei seinen Nachbarn zu betreiben ( "brauch ma net, wöi mir san eh nur von Freind umgeben, die soin uns beschützen" ) und endlich das gesamte Bundesheer modernisieren.
Für die Luftstreitkräfte hieße dies MINDESTENS:
- 24 EF Einsitzer + 6 Doppelsitzer (oder adäquates Fluggerät)
- Ersatz für die veraltete Saab 105 Flotte mindestens 40 Stück
- Ersatz der alternden bzw. veralteten Alouette III, OH 58 und Bell 206 Hubschrauber
- Aufstockung der Blackhawkflotte auf 24 Maschinen
- Modernisierung der vorhandenen Bell 212 Flotte
Aber solange die Massenmedien und vor allen Dingen Politiker aus einer bestimmten politischen Ecke das Wahlvolk (bewusst? ) verdummen, sodass es unmündig ist, in sicherheitspolitischen Fragen verantwortungsbewusst zu entscheiden (heute im Radio gehört - Umfrage: "Wie viele Personen passen in den Eurofighter? " Antwort: "Ich glaub 200 oder so ..." ) , und es dadurch für jeden Politiker, der dieses Spiel nicht mitmachen möchte, beruflicher Selbstmord wäre, genau dafür einzutreten, wird diese bescheidene "Wunschliste" wohl Utopie bleiben.
Ach ja, hier ist noch ein "Schmankerl" von heute - ein Bild von der "Demonstration gegen den Eurofighter" in Zeltweg.
Für die Luftstreitkräfte hieße dies MINDESTENS:
- 24 EF Einsitzer + 6 Doppelsitzer (oder adäquates Fluggerät)
- Ersatz für die veraltete Saab 105 Flotte mindestens 40 Stück
- Ersatz der alternden bzw. veralteten Alouette III, OH 58 und Bell 206 Hubschrauber
- Aufstockung der Blackhawkflotte auf 24 Maschinen
- Modernisierung der vorhandenen Bell 212 Flotte
Aber solange die Massenmedien und vor allen Dingen Politiker aus einer bestimmten politischen Ecke das Wahlvolk (bewusst? ) verdummen, sodass es unmündig ist, in sicherheitspolitischen Fragen verantwortungsbewusst zu entscheiden (heute im Radio gehört - Umfrage: "Wie viele Personen passen in den Eurofighter? " Antwort: "Ich glaub 200 oder so ..." ) , und es dadurch für jeden Politiker, der dieses Spiel nicht mitmachen möchte, beruflicher Selbstmord wäre, genau dafür einzutreten, wird diese bescheidene "Wunschliste" wohl Utopie bleiben.
Ach ja, hier ist noch ein "Schmankerl" von heute - ein Bild von der "Demonstration gegen den Eurofighter" in Zeltweg.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
-
- Aspirant
- Posts: 3
- Joined: 5. Sep 2006, 20:15
- Location: EDLW/ EDAP / EDMQ / (Weltenbummler :-)...)
- Contact:
Hallo zusammen...
Freud mich endlich ist der Adler gelandet und gleich was zum anschauen
Eurofighter (Verweis Clip)
Ciao
Freud mich endlich ist der Adler gelandet und gleich was zum anschauen
Eurofighter (Verweis Clip)
Ciao
unsere Fliegerasse
Lieber Patrick
Links von Doro Kowatsch steht wenn ich mich nicht irre, Obstl. SIX und nicht Albin Zwanz - ebenfalls ein DRAKENRitter der ersten Stunde...und der Stellvertreter von Kowatsch
DUCK UND WEG
Links von Doro Kowatsch steht wenn ich mich nicht irre, Obstl. SIX und nicht Albin Zwanz - ebenfalls ein DRAKENRitter der ersten Stunde...und der Stellvertreter von Kowatsch
DUCK UND WEG
allways happy landings
Airpower.at hat ebenfalls einige Fotos mit interessanten Kommentaren online:
http://www.airpower.at/news07/0712_land ... index.html
http://www.airpower.at/news07/0712_land ... index.html
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
Nach der ganzen Debatte hätte eine ganz normale Landung ohne Festakt auch ausgereicht. Ob jetzt Darabos mit feuchten Augen dortsitzt oder nicht ist mir sowas von Wurscht.
Viel wichtiger wäre die Klärung, daß die Entscheidung zum "Abschießen von Pasagierfliegern" NICHT auf die Piloten abgewälzt wird. Davor drücken sich nämlich unsere Politiker, aber wehe es würde tatsächlich einmal geschehen.
Ich würde jedem Piloten beim Alarmstart nur raten, schnell sein Handy ins Triebwerk zu werfen, um dieser Zwickmühle zu entkommen.
Offenbar müssen unsere Entscheidungsträger erst Nachhilfe aus Deutschland abwarten bevor sie mit diesem Schmarrn aufhören.
Viel wichtiger wäre die Klärung, daß die Entscheidung zum "Abschießen von Pasagierfliegern" NICHT auf die Piloten abgewälzt wird. Davor drücken sich nämlich unsere Politiker, aber wehe es würde tatsächlich einmal geschehen.
Ich würde jedem Piloten beim Alarmstart nur raten, schnell sein Handy ins Triebwerk zu werfen, um dieser Zwickmühle zu entkommen.
Offenbar müssen unsere Entscheidungsträger erst Nachhilfe aus Deutschland abwarten bevor sie mit diesem Schmarrn aufhören.
Weather forecasts are horoscopes with numbers
Ooh Shit! Whats that Goat doing in that cloud!
Ooh Shit! Whats that Goat doing in that cloud!
-
- Aspirant
- Posts: 2
- Joined: 14. Jul 2007, 22:24
Hallo Patrick!
Hut ab tolle Bilder! Ich erlaube mir hier auch noch einen kleinen Kommentar hinsichtlich der Eurofighter abzugeben.
Dass Darabos bei der feierlichen Übergabe nicht anwesend war, beweist nur einmal mehr, dass dieser Mann eindeutig der Falsche im BMfLV ist.
Dass ein "Zivi" natürlich gegen eine Modernisierung unserer Streitkräfte ist, erscheint logisch.
Immerhin sind wir das zweite Land im vereinten Europa, dass einen mehr oder weniger, Anarchisten in der Regierung sitzen hat, man denke an Joschka Fischer, ehemals, nachgewiesen, im Dunstkreis der RAF (nicht die Britische Luftwaffe ).
Dass Darabos die Übergabe des ersten Eurofighters als, wie war das nochmal (?), " Volksfest" oder "Rummel" bezeichnet, zeigt nur einmal mehr den Charakter eines Mannes, der mittlerweile in seinem Stab mehr Freunde und Bekannte als kompetente Militärs sitzen hat.
Das Traurige ist, dass selbst so mancher hochrangige Offizier an der schrittweisen Demontierung unserer Streitkräfte mitwirkt (die wollen wohl in die Politik).
Bleibt nur noch zu sagen, dass das alles ja nicht anders zu erwarten war, mit einem Bundeskanzler, der lieber im Sandkasten spielt, als den Staat angemessen zu vertreten und einem Verteidigunsminister, dessen Märchen die Geschichten der Gebrüder Grimm in den Schatten stellen.
Letztendlich wurde das Thema Eurofigther lediglich für eine Politschlacht benutzt, in welcher die falschen Köpfe rollten und so mancher Landsmann fiel auf die "Wahlkampfgags" rein.
Was doch so ein schwungvoller Satz wie "Unter meiner Regierung wird es keine Eurofighter geben" bei so manchem Reflex-Wähler bewirken kann.
Toll finde ich auch das vielsagende Bild mit den Eurofighter-Gegnern. Ist das unsere zukünftige intelektuelle Elite?
Wundert mich immer wieder, wieviel Zeit so mancher Student neben dem Studium oder Schüler neben dem Lernen zum demonstrieren hat.
Ich möchte nur noch sagen, dass der Sohn eines meiner besten Freunde den 11. Eurofighter nach Österreich bringen wird, dies nicht feierlich vonstatten gehen wird (obwohl ich ihm das wünschen würde) und das Ansehen und die Kompetenz unserer Luftwaffe permanent bespuckt wird.
Quo vadis Austria?
Hut ab tolle Bilder! Ich erlaube mir hier auch noch einen kleinen Kommentar hinsichtlich der Eurofighter abzugeben.
Dass Darabos bei der feierlichen Übergabe nicht anwesend war, beweist nur einmal mehr, dass dieser Mann eindeutig der Falsche im BMfLV ist.
Dass ein "Zivi" natürlich gegen eine Modernisierung unserer Streitkräfte ist, erscheint logisch.
Immerhin sind wir das zweite Land im vereinten Europa, dass einen mehr oder weniger, Anarchisten in der Regierung sitzen hat, man denke an Joschka Fischer, ehemals, nachgewiesen, im Dunstkreis der RAF (nicht die Britische Luftwaffe ).
Dass Darabos die Übergabe des ersten Eurofighters als, wie war das nochmal (?), " Volksfest" oder "Rummel" bezeichnet, zeigt nur einmal mehr den Charakter eines Mannes, der mittlerweile in seinem Stab mehr Freunde und Bekannte als kompetente Militärs sitzen hat.
Das Traurige ist, dass selbst so mancher hochrangige Offizier an der schrittweisen Demontierung unserer Streitkräfte mitwirkt (die wollen wohl in die Politik).
Bleibt nur noch zu sagen, dass das alles ja nicht anders zu erwarten war, mit einem Bundeskanzler, der lieber im Sandkasten spielt, als den Staat angemessen zu vertreten und einem Verteidigunsminister, dessen Märchen die Geschichten der Gebrüder Grimm in den Schatten stellen.
Letztendlich wurde das Thema Eurofigther lediglich für eine Politschlacht benutzt, in welcher die falschen Köpfe rollten und so mancher Landsmann fiel auf die "Wahlkampfgags" rein.
Was doch so ein schwungvoller Satz wie "Unter meiner Regierung wird es keine Eurofighter geben" bei so manchem Reflex-Wähler bewirken kann.
Toll finde ich auch das vielsagende Bild mit den Eurofighter-Gegnern. Ist das unsere zukünftige intelektuelle Elite?
Wundert mich immer wieder, wieviel Zeit so mancher Student neben dem Studium oder Schüler neben dem Lernen zum demonstrieren hat.
Ich möchte nur noch sagen, dass der Sohn eines meiner besten Freunde den 11. Eurofighter nach Österreich bringen wird, dies nicht feierlich vonstatten gehen wird (obwohl ich ihm das wünschen würde) und das Ansehen und die Kompetenz unserer Luftwaffe permanent bespuckt wird.
Quo vadis Austria?
Ich denke dass es nicht richtig ist Hrn Darabos als Sündenbock hinzustellen!
Dass jemand Minister in einem Ressort wird von dem er keine fachliche Ahnung hat ist definitiv nicht richtig aber doch leider Usus in unserer Republik
Darabos hatte wohl ein schweres Erbe anzutreten das sollte man nicht ausser acht lassen
Was ich zutiefst verurteile ist die Polemik und der Populismus der SPÖ - den Wahlkampf auf die Eurofighter auszurichten war unterste Schublade weil es um die Sicherheit und die Souveränität unseres Landes geht.
Warum konnten die nicht einen unterschriebenen Vertrag akzeptieren?
Mit diesem Theater haben wir nicht nur die Bestimmungen der Verfassung und der Neutralität gefährdet sondern uns (wieder einmal) lächerlich gemacht.
Darin sind die Genossen immer gut, man denke nur an Zwentendorf....
Jeder neue Verteidigungsminister hätte nur verlieren können, egal ob der Darabos, Maier, Huber, Gruber oder sonst wie heisst
Jetzt heisst es das beste aus der Situation zu machen, also Ärmel hoch und arbeiten anstatt zu streiten
Dass jemand Minister in einem Ressort wird von dem er keine fachliche Ahnung hat ist definitiv nicht richtig aber doch leider Usus in unserer Republik
Darabos hatte wohl ein schweres Erbe anzutreten das sollte man nicht ausser acht lassen
Was ich zutiefst verurteile ist die Polemik und der Populismus der SPÖ - den Wahlkampf auf die Eurofighter auszurichten war unterste Schublade weil es um die Sicherheit und die Souveränität unseres Landes geht.
Warum konnten die nicht einen unterschriebenen Vertrag akzeptieren?
Mit diesem Theater haben wir nicht nur die Bestimmungen der Verfassung und der Neutralität gefährdet sondern uns (wieder einmal) lächerlich gemacht.
Darin sind die Genossen immer gut, man denke nur an Zwentendorf....
Jeder neue Verteidigungsminister hätte nur verlieren können, egal ob der Darabos, Maier, Huber, Gruber oder sonst wie heisst
Jetzt heisst es das beste aus der Situation zu machen, also Ärmel hoch und arbeiten anstatt zu streiten
Science, Freedom, Beauty, Adventure... aviation offers it all
@lemartes
Danke für diesen sehr guten Beitrag zum Thema.
@TWA/VIE
Ich pflichte Dir weitgehend bei. Nicht allerdings in dem Punkt, bei dem Du schreibst, dass Darabos (hier) zum Sündenbock gemacht würde. Der Mann ist einfach eine vollkommen inkompetente Fehlbesetzung.
Nichts gegen Zivis generell, aber einen überzeugten Zivildiener, dessen eigene Partei das Wahlversprechen (oder besser gesagt die "Wahllüge" ) abgegeben hat, den "Eurofighter abzubestellen" , zum Verteidigungsminister zu ernennen, ist gleichbedeutend mit dem "Bock zum Gärtner" machen.
Ein "schwarzer" Verteidigungsminister hätte sicherlich den unterschriebenen Vertrag akzeptiert - denn de facto haben die Genossen ohnedies (fast) alle ihre Wahlversprechen auf dem Altar der Macht geopfert, nur um regieren zu können - Stichwort Studiengebühren, Eurofighter, etc ...
Danke für diesen sehr guten Beitrag zum Thema.
@TWA/VIE
Ich pflichte Dir weitgehend bei. Nicht allerdings in dem Punkt, bei dem Du schreibst, dass Darabos (hier) zum Sündenbock gemacht würde. Der Mann ist einfach eine vollkommen inkompetente Fehlbesetzung.
Nichts gegen Zivis generell, aber einen überzeugten Zivildiener, dessen eigene Partei das Wahlversprechen (oder besser gesagt die "Wahllüge" ) abgegeben hat, den "Eurofighter abzubestellen" , zum Verteidigungsminister zu ernennen, ist gleichbedeutend mit dem "Bock zum Gärtner" machen.
Ein "schwarzer" Verteidigungsminister hätte sicherlich den unterschriebenen Vertrag akzeptiert - denn de facto haben die Genossen ohnedies (fast) alle ihre Wahlversprechen auf dem Altar der Macht geopfert, nur um regieren zu können - Stichwort Studiengebühren, Eurofighter, etc ...
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
lemartes01 wrote:Toll finde ich auch das vielsagende Bild mit den Eurofighter-Gegnern. Ist das unsere zukünftige intelektuelle Elite?
Wundert mich immer wieder, wieviel Zeit so mancher Student neben dem Studium oder Schüler neben dem Lernen zum demonstrieren hat.
Eine sachliche Diskussion mit solchen Leuten ist übrigens - scheint's mir - nicht möglich. Einer dieser Angehörigen unserer vermeintlichen "zukünftigen geistigen Elite" (keiner von denen am Foto) wurde sofort persönlich beleidigend und meinte "Wer kurze Haare hat, muss ja für den Eurofighter sein". Dies zeigt auch sehr deutlich das intellektuelle (Diskussions-) Niveau gewisser (Berufs-) Demonstranten.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977