Erster EF f

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kayjay
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Post by kayjay » 17. Aug 2006, 09:30

z142 wrote:Die Argumentation läuft ja auch dahingehend aus, das die umliegenden Staaten ihren Luftraum überwachen, das sowieso keiner zu uns kommen dürfte.


nur die sache ist diese, das ein grossteil der nachbarn NAtO staaten sind, und dort im eigenen bereich etwas erlaubt ist, was bei uns sicherlich nicht ist.
wenn die NATO überflüge für irgendwelche operationen durchführen lässt, dürfen die noch lange nicht bei uns fliegen.

Kingair
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Post by Kingair » 17. Aug 2006, 19:34

Genau so ist Kayjay - gut gebrüllt Löwe -
um meine derzeitig Vorliebe für Latein wiedereinmal auszuleben -"vis pacem- vis parabellum" - schon die Römer sagten -. wenn Du den Frieden willst , rüste für den Krieg"-

von Kriegsrüstung kann eh keine Rede sein - nur was willst machen ohne LRÜ - wennst den Betrieb komplett einstellts - sind die Piloten , Techniker, Werft, weg--- und know how davon - dies wieder aufbauen dauert JAHRE- in einen Krisensituation kannt nicht sagen - geh warts einbischen , wir müssen erst Piloten suchen und eine EU Konformeausschreibung über einen Abfangjäger machen, weiters einen Rechnungshofsbericht usw. geh bitte greifts uns erst in 2 Jahre an - inzwischen geh ma zum Heurigen nach Grinzing.,.

Ende der Satire :oops:

Mit 18 Eurofightern, Gripen, F 18 kannst keinen Krieg gewinnen dafür wären ca. 70 Maschinen - richtig gelesen - notwendig

Sie an einen anderen Staat abzugeben -wäre a ) staatrechtlich nicht möglich , siehe meinen letzten Beitrag und b) keine komplette Bankrott erklärung -

oder wollt ihr die Feuerwehr abschaffen - es hat eh schon so lange nicht gebrannt :?
lg Kingair
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Post by bandit 150 » 22. Aug 2006, 21:30

Ich habe jetzt alle Beiträge gelesen. Großes für und wieder zum Thema Eurofighter! Persönlich hätte ich die Gripen gewählt - ist seit Jahren im Truppendienst, zuverlässig und günstiger in der Anschaffung als der Eurofighter. Dazu ist der Eurofighter erst am Beginn der Truppenerprobung. Aber wenn die Presseberichte stimmen, sind alle Piloten des Eurofighters von den Flugleistungen und der Agilität des Jets begeistert. Daß das volle Potential an Leistung erst mit der weiteren Erprobung und den Erfahrungen der fliegenden Verbände erreicht wird ist -so wie bei anderen neu eingeführten Flugzeugmustern-nichts neues. Und der Eurofighter soll in Österreich angeblich in den nächsten 40 Jahren im Einsatz bleiben! (?) Schau ma mal. Wenn der Eurofighter die versprochenen Leistungen erbringt ist er sicher ein guter Kauf. Als Steuerzahler stehe ich dann voll hinter dieser Entscheidung! Besser ein Dach über dem Kopf als einen Grünen im Genick. Und wer weiss heute schon was einem U.S. Präsidenden in Zukunft so alles einfällt...Afghanistan...Irak...Libanon... Jetzt gibt es Krieg um das Erdöl, morgen Krieg um das Wasser...

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EUFI

Post by Kingair » 27. Aug 2006, 10:40

Natürlich muß man die Zukunft abwarten - wie bei jeden neuen Produkt, es wurde auch schon Mercedes Autos zurückgerufen oder soeben DELL Notebooks.. :?:

Saudiarabien hat 70 STück . Eufis geordet als Nachfolger für die ADF Tornados - die ja auch noch nicht so alt sind -- aus den 70 er Jahren...

o.k. die Sitzen auf der Kohle - Erdöl dzt. 70 Dollar p. 159 l Fass statt vorher 27,- und wissen nicht von hin mit den Geld... wir als Endverbraucher zahlen s eh... ich könnte ja meine Konto Nr. nach Riad in der Königspalast mailen - als phising mail getarnt -. wenn ich zum nächsten Forumstreffen mit einer "Kingair" nomen est omen , komme, da hat es geklappt. :inv:
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Post by LOWA » 29. Aug 2006, 19:00

Eurofighter garantiert Neutralität

Die Einführung der Eurofighter in den Luftwaffen
der vier Partnernationen kommt zügig voran. Mittlerweile haben die neuen Jets in Europa mehr als 13.000 Flugstunden absolviert. In Spanien, Italien, Deutschland und Großbritannien sind die Flieger bereits bei den Einsatzverbänden. Die Produktion der "Austro-Jets" läuft plangemäß, die dritte österreichische Maschine befindet sich in der Endfertigung. In Österreich wird der Eurofighter vor allem eines werden: ein wesentlicher Pfeiler der Neutralität.

Kontrolle über Österreich
Immer wieder kommt es im heimischen Luftraum zu Verletzungen wie unangemeldeten oder illegalen Überflügen. Flugobjekte mit Kurs auf Österreich werden schon weit außerhalb des Staatsgebietes von den Radarsystemen des Bundesheeres erfasst. Kommt dann kein Funkkontakt zustande oder verhält sich ein Luftfahrzeug auf andere Weise auffällig, steigen Abfangjäger auf und stellen Sichtkontakt mit dem Eindringling her, um diesen zu kontrollieren.

Leistungsfähig und modern
Erst aus wenigen Metern Entfernung erkennen sie dann dessen Bauart, Kennzeichen und Herkunft. Dazu benötigt man ein so leistungsfähiges und modernes Flugzeug, wie es der Eurofighter ist. Sollte es nötig sein, drängen sie das Flugzeug ab oder zwingen es zur Landung.

Souverän und unabhängig
Mit dem Eurofighter werden die Piloten des Bundesheeres diese Aufgaben souveräner erfüllen als je zuvor. Sie können Zielobjekte schneller erreichen und sind allen anderen Flugzeugtypen in Wendigkeit und Flugleistung überlegen. Österreichs Neutralität und die "Unverletzlichkeit seines Gebietes" - wie in der Verfassung gefordert - sind dann besser gewährleistet denn je.


Endmontage von Österreichs Eurofightern:

Image


Quelle für Text + Foto: Österreichisches Bundesheer
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Eufis

Post by Kingair » 31. Aug 2006, 18:49

Derzeit soll die Nummer 3 unserer Flieger zusammengeschraubt werden..i gfrei mi auf nächstes Jahr ...

Wäre schön wenn die Schweizer Raubkatzen ebenfalls noch eine Zeit dableiben würden ---- als Fortgeschrittenen Trainer und 2. Speerspitze...
lg. Kingair
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Post by LOWA » 20. Sep 2006, 18:10

Und während an Nr. 3 geschraubt wird, fliegen bei unseren vollkommen ahnungslosen und inkompetenten "Volksvertretern" wieder einmal verbal die Fetzen ... :roll:

Schlagabtausch über Eurofighter im Bundesrat

Einen Schlagabtausch auf Initiative der rot-grünen Opposition haben sich heute die wahlkämpfenden Parteien in Sachen Eurofighter im Bundesrat geliefert.

In einem Mehrheitsbericht zum Verteidigungsausschuss der Länderkammer sprachen SPÖ und Grüne von einem "Riesenskandal" und orteten beim Kauf der Abfangjäger "Parallelen" zur Beschaffung der "Schrottpanzer" Jaguar, die laut einem Rechnungshofbericht "nur geringen Nutzen erbracht haben".

Libanon-Vergleich sorgt für Empörung
Für Empörung sorgte bei der Sondersitzung des Bundesrats Franz Eduard Kühnel von der ÖVP-Fraktion, der in seiner Rede die Opposition fragte, "ob der Südlibanon so aussehen würde, hätten sie eine effektive Luftwaffe gehabt".

SPÖ-Fraktionsführer Albrecht Konecny sprach von "einem geschmackslosen Vergleich" angesichts der Tausenden Opfer in Nahost. "Das ekelt mich an", so Konecny.

"Merkwürdige Methoden"
In der Sache selbst warf Konecny der Regierung "merkwürdige Methoden" bei der Beschaffung vor. Die Kernfrage sei, wieso ausgerechnet die teuersten Flugzeuge bestellt worden seien. Er spricht von einem "Knebelungsvertrag" mit der Herstellerfirma EADS.

Kritisiert wurden von der Opposition auch die Geheimhaltung des Kaufvertrags und die angekündigte Finanzierung durch eine Wirtschaftsplattform, die sich als "unhaltbar erwiesen" habe.

Platter verteidigt sich
Verteidigungsminister Günther Platter (ÖVP) meinte, dass es sich keine Regierung leisten könne, die Sicherheit in der Luft aufzugeben, und daher auch die nächste Regierung zu der Anschaffung stehen würde. Er warf der Opposition vor, Wahlkampf zu betreiben, und wies alle Anschuldigungen zum wiederholten Mal zurück.

Mit dem Eurofighter würde es zu einer guten Zusammenarbeit mit den Nachbarländern kommen, die das gleiche Produkt hätten, argumentierte Platter. Ohne Abfangjäger könne sich Österreich außerdem die Fußballeuropameisterschaft "in die Haare schmieren", so der Minister. In Sachen Eurofighter "gibt es nichts Neues", so Platter.


Quelle: ORF-Online, 20. 09. 06, 18:11 Uhr
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Klub der Ahnungslosten

Post by Kingair » 22. Sep 2006, 21:40

Der Einwand des VP - Politikers ist in der Sache richtig, wenn der Libanon eine Luftvereidigung gehabt hätte, wäre der Schaden am Leib/Leben/ Infraktur um ein vielfaches geringer gewesen...so konnten die Isis machen was sie wollten ungehindert...

Steht im jeden Mil. Lehrbuch - wer den Himmel beherrscht, gewinnt der Krieg--

for example: WW II ab 1943, 6- Tage- Krieg um Israel, Falkland-Inseln, Yom Kipur Krieg,

Warum habe wir die dümmsten und unverantwortlichsten Politiker auf diesen Globus :roll: das gibts nicht mal in Finnland- 80 Jets, oder Schweiz 120 ( 38 Stk. F 18 und 70 F 5 ) Schweden 200 !!!!! :lol:
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Post by LOWA » 22. Sep 2006, 23:32

@KingAir

Erst heute konnte ich den sog. "Wehrsprecher" der SPÖ, Anton Gaal, wieder in voller Lebensgröße und augenscheinlichem Desinteresse bei einer militärischen Veranstaltung in Aktion erleben ... :ktz:
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Post by LOWA » 26. Sep 2006, 12:58

SPÖ ortet "Schmiergeld-Klausel" im Eurofighter-Vertrag

Der Rechnungshofsprecher der SPÖ, Günther Kräuter, glaubt, im Eurofighter-Vertrag eine "Schmiergeld-Klausel" entdeckt zu haben. In einer Pressekonferenz legte er heute eine Erklärung zu Verhaltensregeln vor, die Teil der Angebotsunterlagen seien. Demnach seien illegale Geldflüsse außerhalb des Bieters möglich, so die Darstellung Kräuters.

"Lizenz für krumme Dinge"
Da als Bieter die Firma Eurofighter Jagdflugzeuge GmbH aufgetreten sei, gelten laut Kräuter für EADS - die der SPÖ-Politiker als "Subfirma der Jagdflugzeug GmbH" bezeichnete - die "Verhaltensregeln" nicht. "Außerhalb des Bieters dürfen Geldflüsse stattfinden."

Diese "abenteuerliche Konstruktion" sei eine "Lizenz, um krumme Dinge zu drehen", sagte Kräuter. Als mögliche Beispiele nannte er Schmiergelder und Parteifinanzierungen.

Fischer als Vermittler vorgeschlagen
Kräuter wiederholte seine Forderung nach Offenlegung des Eurofighter-Vertrags. Denn: "Solange nicht alle Verträge veröffentlicht sind, bleibt alles im Dunkeln." Sein Vorschlag: Dem Oberbefehlshaber des Bundesheeres, Bundespräsident Heinz Fischer, sollten die Verträge vorgelegt werden. Fischer sollte dann entscheiden, welche Vertragsteile unter die militärische Geheimhaltung fielen und welche veröffentlicht werden könnten.


Den Vorschlag, Heinz Fischer als Vermittler einzusetzen, finde ich ja wirklich großartig ... :ktz:

Der liebe Herr Fischer, seines Zeichens Oberbefehlshaber des Bundesheeres, hat ja noch kurz vor seiner Wahl erklärt, dass er der Überzeugung sei, man könne den Luftraum auch ohne Abfangjäger überwachen ... :roll:
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Post by oe-vap » 26. Sep 2006, 15:59

LOWA wrote:Den Vorschlag, Heinz Fischer als Vermittler einzusetzen, finde ich ja wirklich großartig ... :ktz:

Immerhin ist der Herr Fischer unser gewähltes Staatsoberhaupt. Hätte der sich nicht unabhängig von der politischen Einstellung jedes einzelnen mehr Respekt verdient als ein geschmackloses kotzendes Smiley. :roll:

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Post by LOWA » 26. Sep 2006, 16:17

Servus Peter!

Es ist wohl als pervers anzusehen ist, dass jemand, der die Notwendigkeit der Luftraumüberwachung durch Abfangjäger (@EF-Kritiker: EF = nicht Abfjangjäger) öffentlich bestreitet und selbsdt lange Jahre Mitglied einer sozialistischen Jugendorganisation war, die gegen das Bundesheer an sich demonstriert hat bzw. einstellungsmäßig gegen das BH ist, nunmehr Oberbefehlshaber eben jenes Heeres ist.

Und aufgrund seiner politischen Vergangenheit halte ich ihn - Präsi hin oder her - für vollkommen ungeeignet, in einer solchen Angelegenheit zu vermitteln. Wie ich ihn überhaupt als Bundespräsident für vollkommen fehl am Platz halte. Wie sagte selbst Bruno Kreisky über ihn - "Der Heinz wird's amal zu was bringen. Immer, wenn wichtige Entscheidungen anstehen, verlässt er den Sitzungssaal."

Wer sich etwas näher über Heinz Fischer informieren will, dem empfehle ich das Buch "Heinz Fischer - der Mann im Schatten" von Ernst Hofbauer.

Und mit etwas "googeln" findet man u.a. diese Datei hier, wenngleich sie sicherlich aufgrund der politischen Zugehörigkeit des Autors zum entgegensetzten Lager differenziert und mit Vorsicht zu betrachten ist - der Autor hat sich jedenfalls als Sachbuchautor einen publizistischen Namen gemacht:

http://standpunkt.pretterebner.at/HeinzFischer.pdf

Für meinen persönlichen Geschmack hat unser derzeitiger Bundespräsident folglich nicht mehr Respekt als bereits von mir entboten verdient. :) Das kann und soll natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Und diese Entscheidung ist in einer pluralistischen Demokratie mit Meinungsfreiheit auch zu respektieren.
Last edited by LOWA on 26. Sep 2006, 16:34, edited 1 time in total.
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Post by oe-vap » 26. Sep 2006, 16:29

LOWA wrote:Und aufgrund seiner politischen Vergangenheit halte ich ihn - Präsi hin oder her - für vollkommen ungeeignet, in einer solchen Angelegenheit zu vermitteln.


Es is mir ja auch nicht um deinen Standpunkt gegangen der mag durchaus korrekt sein. Nur um das kotzen auf ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt.

LOWA wrote:Wer sich etwas näher über Heinz Fischer informieren will, dem empfehle ich das Buch "Heinz Fischer - der Mann im Schatten" von Ernst Hofbauer.

Ernst Hofbauer is das ned derjenige der Probleme hatte weil in dem Klestil Buch nicht alles so ganz den Tatsachen entsprochen hat.

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Post by Klimes Manfred » 26. Sep 2006, 16:33

So manchen Autoren kann man auch nicht über den Weg Trauen!
Mfg: Manfred!

Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!

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Post by LOWA » 26. Sep 2006, 16:37

@oe-vap & Klimes Manfred

Ihr habt ganz recht, viele (eigentlich alle) Autoren sind mit Vorsicht zu genießen. Dargelegte Fakten sprechen allerdings - ungeachtet der möglichen Interpretationen eines Autors - für sich.

@oe-vap

Entschuldige bitte, dann habe ich Dich missverstanden.
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Post by LOWA » 27. Sep 2006, 14:16

Gruselbauer, äh, pardon Gusenbauer und Co's neueste Ergüsse zum Thema:

Gusenbauer: Sozialpolitik statt Eurofighter

Kurz vor dem Wahlkampf-Finish präsentiert die SPÖ noch einmal ihre gesamte Themenpalette. Bei einer Pressekonferenz sprachen Wissenschaftssprecher Josef Broukal, Familiensprecherin Andrea Kuntzl, die Ärztin und SPÖ-Kandidatin Sabine Oberhauser und Hilde Hawlicek, die Vizepräsidentin des Pensionistenverbandes, über ihr jeweiliges Thema und darüber, was die SPÖ nach gewonnener Wahl besser machen würde. SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer konzentrierte sich in seiner Rede vor allem auf die Eurofighter.

"Zentrale Weichenstellung"
"Sind wir ein Land der Eurofighter oder ein Land der Sozial-Fighter?" fragte Gusenbauer. Die Eurofighter würden auf die nächsten zwanzig Jahre gerechnet insgesamt sechs Milliarden Euro kosten, die Kosten für legale Pflege für alle Pflegebedürftige nur vier Milliarden.

Am Sonntag gelte es deshalb, eine "zentrale Weichenstellung" vorzunehmen, sagte Gusenbauer. Außerdem sei es "die allerletzte Chance, aus dem Eurofighter-Vertrag auszusteigen".

Gebrochenen Versprechen
Wieder einmal sprach Gusenbauer von den verschiedenen Versprechen von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP), die dieser "nie vorhatte zu halten". Beispiele seien die vor der letzten Wahl angekündigte Steuerreform und die Halbierung der Jugendarbeitslosigkeit, die Schüssel "schon zum zweiten Mal" verspreche und erneut nicht vorhabe zu halten.

Was die SPÖ will
Broukal meinte: "Von all den Aufgaben, die es im Wahlkampf gibt, habe ich die einfachste ausgefasst." Denn in der Bildungspolitik habe die Regierung "die größte Baustelle" hinterlassen. Erneut versprach Broukal die Abschaffung der Studiengebühren.

Kuntzl kritisierte die Versäumnisse der Regierung in Sachen Frauenpolitik und versprach, "eine starke Stimme für Frauenpolitik in Österreich" zu etablieren, sollte die SPÖ in die Regierung kommen. Oberhauser übernahm die Kritik an der Gesundheitspolitik und versprach, die Arbeitssituation der Ärzte in Krankenhäusern zu verbessern, die Selbstbehalte einzuschränken sowie die Medikamentenkosten zu senken. Hawlicek schließlich wies auf die "schleichende Entwertung der Pensionen" in den vergangenen Jahren hin.
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Post by z142 » 27. Sep 2006, 14:29

LOWA wrote:Gruselbauer, äh, pardon Gusenbauer und Co's neueste Ergüsse zum Thema:

Gusenbauer: Sozialpolitik statt Eurofighter


Am Sonntag gelte es deshalb, eine "zentrale Weichenstellung" vorzunehmen, sagte Gusenbauer. Außerdem sei es "die allerletzte Chance, aus dem Eurofighter-Vertrag auszusteigen".


Woher will er das wissen? Er posaunt doch immer und überall heraus, das der Vertrag nicht einsehbar ist. Also kann er das gar nicht sagen, das es die letzte Chance ist. Er will ja nur bissi Angst schüren, das die SPÖ gewählt wird.

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Post by LOWA » 27. Sep 2006, 14:37

@z142

Du sprichst mir aus der Seele ...
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Post by LOWA » 4. Oct 2006, 11:00

Ich bin gespannt, wie's jetzt weitergeht:

http://derstandard.at/?url=/?id=2610573
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Post by LOWA » 29. Oct 2006, 13:22

Die SPÖ und ihre Glaubwürdigkeit. Erst posaunen sie "Ausstieg um jeden Preis" dann will man "prüfen" und nun (Quelle: Zeit im Bild 2 um 13 Uhr) ist für Michael Häupl, welcher für die Roten im Verhandlungsteam sitzt, auf einmal "alles verhandelbar" also auch das Thema Eurofighter ... ;)

Ich freue mich jedenfalls aus spottertechnischer Sicht schon auf die Ankunft der ersten Maschinen nächstes Jahr ... :)
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