Bundesheer sucht Piloten

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LOWA
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Bundesheer sucht Piloten

Post by LOWA » 27. Jul 2006, 17:39

Das Österreichische Bundesheer kann ein durchaus attraktiver Arbeitgeber sein. Vor allen Dingen für Luftfahrtenthusiasten.

Martin Rosenkranz von http://www.airpower.at hat einen interessanten Artikel zum Thema "Das Bundesheer sucht Piloten" verfasst:

http://www.airpower.at/fldiv/piloten/index.html
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traumjob

Post by Kingair » 28. Jul 2006, 19:03

da geht er dahin, mein traumjob - seufz -. das Drama der Spätgeborenen - Bj. 1960 - tieferseufzer.. :cry:


Spass beiseite - soll ich mal einen Lottogewinn machen - dann auf nach Moskau und dort einen Mitflug in der MIg 29 buchen -. kostet so 7,000- war ein Beitrag bei Airpower mal...

c.) Patrick - have you recieved my last mail S :roll:

lg. Erich
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Post by LOWA » 28. Jul 2006, 19:05

@KingAir

Ja, habe ich, und ich schreibe gerade an einer Antwort, bevor ich das Büro verlasse ... ;)
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Post by N5528P » 28. Jul 2006, 19:46

Ganz ehrlich, ich bin sehr skeptisch was das Bundesheer als Arbeitgeber angeht. Ich habe mir selber überlegt beim BH zu bleiben, aber nach meinen 8 Monaten war ich sicher, dass ich in diesem Verein keine Verantwortung tragen will. Biite das nicht falsch zu verstehen, die Grundidee eines funktionierenden Heeres finde ich ausgezeichnet und mehr als notwendig.

Nur trau ich unserer Armee diese Rolle schlicht weg nicht zu. Und das nicht nur wegen der im besten Fall mangelhaften Ausrüstung - die Personalauswhal ist ein Horror und das Bundesheer ist schlichtweg zu blöd auf den österreichischen Bildungsmarkt zu reagieren - und der ist seit Jahrzehnten unverändert. Mit einer Fachmatura gibt es einfach keine Verwendung - mit einer Lehre wird man UO, als Offizier muß man studieren. Bei einer Verpflichtung hat man keine Garantie sich mit einer gewissen Sache beschäftgien zu können.

Mich hätte die Flugsicherung sehr interessiert und ich hätte auch finanzielle Einbußen hingenommen - jetz bin ich heilfroh, dass ich es nicht getan habe. Diese Organisation ist ein Hort der Ineffizienz und der Packelei, die BAWAG und der ÖGB sind dagegen korrekte Organisationen.
:ktz:

Bernhard
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Post by LOWA » 29. Jul 2006, 09:04

@Bernhard

Es kommt wohl immer darauf an, was man sich erwartet. Es gibt für das was du beschrieben hast sicher genügend Beispiele, ebenso jedoch für das Gegenteil.

Ein guter Bekannter von mir hat die Gelegenheit genutzt und über das Bundesheer die Ausbildung zum Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger absolviert. Er bestätigt zwar bis zu einem gewissen Grad deine Aussagen ( "Ineffizienz" ) ist aber ansonsten recht zufrieden. Wenn er seine Zeit abgedient hat, kommt er mit dieser Ausbildung auch überall im zivilen Leben sehr gut unter.

Ähnlich sieht es bei den Sanitätsausbildungen aus. Während manche Rettungsorganisation zwar in ihren Presseaussendungen groß herausposaunt, dass das neue Sanitätergesetzt sehr viele Möglichkeiten biete, intern die Ausbildungen aus Kostengründen aber nicht anbietet, hat man beim BH als Sanitäter die Möglichkeit, sämtliche Qualifikationen bis hin zum Notfallsanitäter mit Notfallkompetenz Intubation zu erwerben. Das ist eine 1600stündige Ausbildung inkl. Krankenhauspratikum.

Bei der Fliegerdivision ist es genauso - ein Helipilot, der vom Heer kommt, wird weltweit gerne genommen. Sei es in der Rettungsfliegerei, der Buschfliegerei oder sonstwo. Was man angesichts der Strukturen dort zweifelsohne benötigt, ist eine große Portion Idealismus & Geduld.
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Post by oidafliega » 29. Jul 2006, 11:15

hi!
ich gebe @bernhard in fast allen punkten recht.
vorallem was:
aus diziplinären gründen begründet,

.....wo lassen sie denken ???

anbelangt :-(

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Post by N5528P » 29. Jul 2006, 14:08

Siche rist nicht alle sschlecht beim Heer, lieber LOWA, aber ich sehe nicht die Aufgabe des Heeres drin die Defzizte des Bildungssystems auszugleichen. Das Heer hat Aufgaebn und diesne kann es zu 90% nicht nachkommen. Das liegt zu einem wesentlichen Teil an der dafür notwendigen Ausrüstung, die man dem Heer vorenthält - aber zu einem mindestens eben so großen Teil an chronsichen Fehlern, die durch die Verantwortlichen nicht ausgebessert werden - und das sei Jahrzehnten.

Von der Personalauswahl ganz zu schweigen. Es ist einfach erbärmlich einen Rekruten wegen Kleinigkeiten Ausgangsverbot zu erteilen, aber der Spieß der mir die Unterkunft im Lager Kaufholz übergeben hat um 10h am Vormittag so angetrunken ist, dass er eine normale Haustür nicht öffnen kann. Und das ist keine Seltenheit, meiner Meinung nach sind 50% des Kaders nicht geeignet diesen Job auszuüben.

Von den Fehlern im System ganz zu schweigen. Das Bundesheer hätte die Möglichkeit hundetre potenzielle Leute mit Fachausbildung zu bekommen, wenn man Maturanten eine Karriereleiter bieten würde. Aber wieso sollte man das tun? Weil es zum Bildungssystem passt? Weil es effizient wäre? Aber wo...

So muß man sich Leute teuer ausbilden, die dann gehen, so bald sie eine Chance haben. Die verantwortlichen gehören eigentlich fristlos entalssen dafür - in jeder normalen Firma wäre das nämlich der Fall.

Bernhard
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