Probleme f

[N5528P]

Die Probleme bei Airbus schlagen auch auf FACC durch:

DURCH AIRBUSKRISE
05.07.2006
Turbulenzen bei FACC
Die Krise beim europäischen Flugzeughersteller Airbus trifft auch Oberösterreich. Der Zulieferbetrieb FACC im Innviertel muss jetzt mit Umsatzeinbußen von bis zu 14 Millionen Euro rechnen.

Lieferungen erst verspätet
FACC liefert für den Airbus 380 unter anderem die Verkleidung für Landeklappenträger. Allein heuer hätten die Umsätze 20 Millionen Euro ausmachen sollen. Doch diese Lieferungen werden zu einem Großteil nicht oder erst verspätet zustande kommen. Die Lieferverzögerung von ungefähr sechs Monaten bedeutet für die FACC, dass wir von diesen geplanten 20 Millionen Euro nur zwischen sechs und zehn Millionen Euro liefern werden, so Geschäftsführer Walter Stephan.

Dennoch optimistisch
Der oberösterreichische Zulieferer, der neben Airbus auch den amerikanischen Flugzeugbauer Boeing als Kunden hat, plant für heuer einen Umsatz von 180 Millionen Euro. Die Geschäftsführung ist sich jedoch sicher, dass die Umsatzeinbußen gut verkraftet werden und aufgrund des guten Geschäfts in anderen Bereichen die Umsatzzahlen erreicht werden.

An Stellenabbau nicht gedacht
Derzeit werden rund 1.200 Mitarbeiter beschäftigt. An einen Stellenabbau ist nicht gedacht, im Gegenteil, es soll trotzdem weiter investiert werden, wird versichert. Der Airbus 380 ist das größte Passierflugzeug der Welt und hat 555 Sitzplätze. Die Auslieferung des ersten Jumbos ist für Ende des Jahres geplant.

Originalbeitrag zu finden unter: http://ooe.orf.at/stories/120553/