Mehr als 130.000 Tote bei Unwetter in S
Mehr als 130.000 Tote bei Unwetter in S
Bei einer durch ein gewaltiges Erdbeben im Indischen Ozean ausgelösten Flutwelle sind am Sonntag in Südostasien mehr als 500 Menschen ums Leben gekommen.
Sri Lanka befürchtet bis zu 500 Tote
Zum Vergrößern anklicken / ©Bild: ORF
In Sri Lanka wurden nach offiziellen Angaben mehr als 300 Menschen, im Süden Indiens mindestens 74 Menschen getötet. Das nationale Katstrophenzentrum befürchtet jedoch, dass die Opferzahl auf bis zu 500 steigen wird.
Malediven: Hauptstadt überflutet
Die am schlimmsten betroffenen Gebiete Sri Lankas seien offenbar die Touristenregionen im Süden und Osten, teilten die Behörden mit. Die Flutwelle habe auch die Malediven erreicht - der Kontakt zur Insel war stundenlang unterbrochen. Zwei Drittel der Hauptstadt seien überflutet, der Schaden riesig hieß es später.
Andaman-Inseln: Mehr als 100 Tote
Auf der rund 1.400 Kilometer östlich des Festlands gelegenen indischen Insel Anadaman rechneten die Behörden mit mehr als hundert Toten, wie ein Regierungsvertreter sagte.
Auf der indonesischen Insel Sumatra starben nach Medienberichten 17 Menschen.
Zehn Tote bei Phuket
In der thailändischen Provinz Phang Nga, nahe der Ferieninsel Phuket, gab es nach ersten Angaben mindestens zehn Todesopfer. 100 seien verletzt oder gelten als vermisst, teilte die Provinzregierung mit.
Laut Ministerpräsident Thaksin Shinawatra wurden auch die Touristenregionen Krabi and Pang-nga von der Flutwelle getroffen - allerdins weniger hart als Phuket.
Hunderte Fischer vermisst
Mindestens 400 Fischer gelten im südindischen Unionsstaat Andhra Pradesh als vermisst, teilte ein Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag mit.
Beben der Stärke 8,6
Nach unterschiedlichen Angaben hatte das Beben eine Stärke zwischen 6,8 und 8,5 auf der Richterskala. Sollte sich die Stärke von 8,5 bestätigen, wäre es eines der schwersten in der Geschichte.
Das Epizentrum habe rund 150 Kilometer vor der Küste Sumatras gelegen. Auch in Thailand und Singapur war das Beben zu spüren. Indonesien liegt am Rande tektonischer Platten, dem so genannten Feuerring im Pazifik.
Katastrophe ohne Vorwarnung
Einwohner berichteten, die Flutwelle (Tsunami) sei bis zu fünf Meter hoch gewesen. "Das Wetter ist schön, wolkenlos, es gab keine Warnungen und plötzlich ist die Flut über die Stadt hereingebrochen", sagte ein Bewohner der Küstenstadt Lhokseumawe in Aceh. Häuser stürzten Berichten zufolge ein, Menschen flüchteten in Panik auf die Straße.
Die schwerste Flutwelle der jüngeren Vergangenheit ereignete sich 1998, als drei Tsunamis die Nordwestküste von Papua Neu-Guinea heimsuchten. Damals kamen 2.500 Menschen ums Leben.
Quelle: http://www.orf.at
Anmerkung meinerseits:
Ob bzw. inwieweit (Linien-) Flüge betroffen sind, ist derzeit noch nicht abzuschätzen.
Mein Beileid jedenfalls bereits jetzt den Hinterbliebenen der Opfer.
Sri Lanka befürchtet bis zu 500 Tote
Zum Vergrößern anklicken / ©Bild: ORF
In Sri Lanka wurden nach offiziellen Angaben mehr als 300 Menschen, im Süden Indiens mindestens 74 Menschen getötet. Das nationale Katstrophenzentrum befürchtet jedoch, dass die Opferzahl auf bis zu 500 steigen wird.
Malediven: Hauptstadt überflutet
Die am schlimmsten betroffenen Gebiete Sri Lankas seien offenbar die Touristenregionen im Süden und Osten, teilten die Behörden mit. Die Flutwelle habe auch die Malediven erreicht - der Kontakt zur Insel war stundenlang unterbrochen. Zwei Drittel der Hauptstadt seien überflutet, der Schaden riesig hieß es später.
Andaman-Inseln: Mehr als 100 Tote
Auf der rund 1.400 Kilometer östlich des Festlands gelegenen indischen Insel Anadaman rechneten die Behörden mit mehr als hundert Toten, wie ein Regierungsvertreter sagte.
Auf der indonesischen Insel Sumatra starben nach Medienberichten 17 Menschen.
Zehn Tote bei Phuket
In der thailändischen Provinz Phang Nga, nahe der Ferieninsel Phuket, gab es nach ersten Angaben mindestens zehn Todesopfer. 100 seien verletzt oder gelten als vermisst, teilte die Provinzregierung mit.
Laut Ministerpräsident Thaksin Shinawatra wurden auch die Touristenregionen Krabi and Pang-nga von der Flutwelle getroffen - allerdins weniger hart als Phuket.
Hunderte Fischer vermisst
Mindestens 400 Fischer gelten im südindischen Unionsstaat Andhra Pradesh als vermisst, teilte ein Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag mit.
Beben der Stärke 8,6
Nach unterschiedlichen Angaben hatte das Beben eine Stärke zwischen 6,8 und 8,5 auf der Richterskala. Sollte sich die Stärke von 8,5 bestätigen, wäre es eines der schwersten in der Geschichte.
Das Epizentrum habe rund 150 Kilometer vor der Küste Sumatras gelegen. Auch in Thailand und Singapur war das Beben zu spüren. Indonesien liegt am Rande tektonischer Platten, dem so genannten Feuerring im Pazifik.
Katastrophe ohne Vorwarnung
Einwohner berichteten, die Flutwelle (Tsunami) sei bis zu fünf Meter hoch gewesen. "Das Wetter ist schön, wolkenlos, es gab keine Warnungen und plötzlich ist die Flut über die Stadt hereingebrochen", sagte ein Bewohner der Küstenstadt Lhokseumawe in Aceh. Häuser stürzten Berichten zufolge ein, Menschen flüchteten in Panik auf die Straße.
Die schwerste Flutwelle der jüngeren Vergangenheit ereignete sich 1998, als drei Tsunamis die Nordwestküste von Papua Neu-Guinea heimsuchten. Damals kamen 2.500 Menschen ums Leben.
Quelle: http://www.orf.at
Anmerkung meinerseits:
Ob bzw. inwieweit (Linien-) Flüge betroffen sind, ist derzeit noch nicht abzuschätzen.
Mein Beileid jedenfalls bereits jetzt den Hinterbliebenen der Opfer.
Last edited by LOWA on 30. Dec 2004, 18:45, edited 3 times in total.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
Die offizielle Mitteilung von OS lautet wie folgt:
Darüber hinaus hat das Außenministerium eine Hotline für Angehörige eingerichtet. Die Nummer lautet:
05 011 50 44 11
Eintsweilen finden alle Flüge statt, wir beobachten gemeinsam mit der lokalen Vertretung des außwärtigen Amtes die betroffene Region sehr genau.
Eine entgültige Entscheidung für den Flug OS9557 Wien-Male über Colombo wird in den frühen nachmittagsstunden getroffen.
Darüber hinaus hat das Außenministerium eine Hotline für Angehörige eingerichtet. Die Nummer lautet:
05 011 50 44 11
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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Neue Opferzahl mit über 6300 angegeben! Quelle: http://teletext.orf.at
Weiters wurde eine zweite Hotline für Angehörige und Betroffene eingerichtet: 0800 222 666
Editiert am 26. 12. 2004 / 14:59 Uhr
Weiters wurde eine zweite Hotline für Angehörige und Betroffene eingerichtet: 0800 222 666
Editiert am 26. 12. 2004 / 14:59 Uhr
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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lt letzten Meldungen führt OS die Flüge nach Colombo, Male und Phuket normal durch, jedoch werden auch mögliche Leermaschinen überlegt für den Rückflug von Urlaubern.
LTU hat vorläufig die Flüge ab DUS und MUC nach MLE und HKT annulliert.
Th. Cook hat ab Deutschland 4 leere Maschinen in Richtung Male & Thailand losgeschickt bzw wird diese losschicken.
Furchtbar so was. Aber Naturgewalten ist man leider hilflos gegenüber. Habe einmal einen "Tsunami" erlebt. War auf Hawaii - wir wurden alle in die höheren Lagen geschickt. Es sah so harmlos aus das "Wellchen" das da daher kam - je näher am Strand umso höher wurde das Ding - danach war doch einiges kaputt - dank des Warnsystems gab es für Bevölkerung und Urlauber aber keine Probleme.
LTU hat vorläufig die Flüge ab DUS und MUC nach MLE und HKT annulliert.
Th. Cook hat ab Deutschland 4 leere Maschinen in Richtung Male & Thailand losgeschickt bzw wird diese losschicken.
Furchtbar so was. Aber Naturgewalten ist man leider hilflos gegenüber. Habe einmal einen "Tsunami" erlebt. War auf Hawaii - wir wurden alle in die höheren Lagen geschickt. Es sah so harmlos aus das "Wellchen" das da daher kam - je näher am Strand umso höher wurde das Ding - danach war doch einiges kaputt - dank des Warnsystems gab es für Bevölkerung und Urlauber aber keine Probleme.
Ich habe in Key West eine kleine Flutwelle verpasst...
Das Hotel, in dem ich untergebracht war, und der Rest um das Hotel herum waren trocken als ich einkaufen ging und nass als ich aus dem Geschäft kam...
Die Strassen waren zwar einige Zentimeter überflutet, aber Schmutz und Zerstörung hat es fast nicht gegeben..wie gesagt, eine KLEINE Flutwelle
Trotzdem war ich sehr verwundert, da ich eigentlich recht weit vom Strand entfernt war - hätte nicht gedacht, dass eine Welle so weit über Land "reisen" kann.
Das Hotel, in dem ich untergebracht war, und der Rest um das Hotel herum waren trocken als ich einkaufen ging und nass als ich aus dem Geschäft kam...
Die Strassen waren zwar einige Zentimeter überflutet, aber Schmutz und Zerstörung hat es fast nicht gegeben..wie gesagt, eine KLEINE Flutwelle
Trotzdem war ich sehr verwundert, da ich eigentlich recht weit vom Strand entfernt war - hätte nicht gedacht, dass eine Welle so weit über Land "reisen" kann.
...und es lebt DOCH!
Gerade kam von Jumbo Touristik ein Info an die Reisebüros herein (haben natürlich heute zu, ich sitze dennoch da). Falls jemand Angehörige hat die mit Jumbo verreisen wollen in die betroffene Region - hier ist der Inhalt:
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftspartner!
Wie Sie bereits aus den Medien erfahren haben, hat sich in Südostasien eine Naturkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes ereignet. Im Indischen Ozean, im Norden der indonesischen Insel Sumatra, erschütterte ein starkes Seebeben um 3 Uhr früh MEZ den Meeresboden und löste dadurch eine Flutwelle aus, die einige Küstenregionen Thailands und Sri Lankas überflutete. Leider befanden sich darunter auch beliebte Touristengebiete der Österreicher, die besonders um diese Jahreszeit stark frequentiert sind. Da diese Flutwelle zum Teil beträchtliche Schäden anrichtete, können manche unserer gemeinsamen Kunden nun nicht in die gebuchten Zielgebiete fliegen.
Kunden, die ihren Urlaub nach Phuket, Khao Lak, Koh Pee Pee, Koh Lanta oder Sri Lanka mit Abflugstag bis einschließlich 31.12.04 gebucht haben, können kostenlos auf eine andere Destination bzw. für einen späteren Abflug umbuchen oder ihren Urlaub kostenlos stornieren. Da beim Verfassen dieses Schreibens noch keine näheren Informationen über die Situation auf den Malediven bekannt waren, werden wir Sie so rasch wie möglich über den Zustand in diesen Destinationen informieren. Wir möchten natürlich ausdrücklich darauf hinweisen, dass weite Teile Asiens zum Glück von dieser Naturkatastrophe verschont blieben und Ihre Kunden unter den oben genannten Bedingungen in diese Zielgebiete umbuchen können. Im Detail handelt es sich bei diesen Destinationen um folgende:
Thailand: Hua Hin, Cha Am, Pattaya, Chomtien, Koh Samet, Koh Chang, Koh Samui, Koh Pha Ngan, Koh Nangyuan.
Malaysien: Langkawi, Penang, Pankor.
Indonesien: Bali, Lombok.
Philippinen: Boracay, Cebu, Badian Island.
In all diesen Zielgebieten stehen ebenfalls eine breite Auswahl an Hotels und Resorts in allen Kategorien zur Verfügung. Wir werden unser Bestes geben, Ihren Kunden trotzdem einen erholsamen Aufenthalt zu ermöglichen!
JUMBO Touristik hat eine Hotline eingerichtet, wo Sie ab sofort rund um die Uhr einen kompetenten Ansprechpartner finden. Bis 20 Uhr erreichen Sie uns unter (01) 514 45-0, danach unter 0664-514 45 44, 0664-514 45 45, 0664-514 45 46.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und hoffen im Sinne aller Betroffenen Menschen, dass sich die Situation so rasch wie möglich wieder normalisiert.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftspartner!
Wie Sie bereits aus den Medien erfahren haben, hat sich in Südostasien eine Naturkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes ereignet. Im Indischen Ozean, im Norden der indonesischen Insel Sumatra, erschütterte ein starkes Seebeben um 3 Uhr früh MEZ den Meeresboden und löste dadurch eine Flutwelle aus, die einige Küstenregionen Thailands und Sri Lankas überflutete. Leider befanden sich darunter auch beliebte Touristengebiete der Österreicher, die besonders um diese Jahreszeit stark frequentiert sind. Da diese Flutwelle zum Teil beträchtliche Schäden anrichtete, können manche unserer gemeinsamen Kunden nun nicht in die gebuchten Zielgebiete fliegen.
Kunden, die ihren Urlaub nach Phuket, Khao Lak, Koh Pee Pee, Koh Lanta oder Sri Lanka mit Abflugstag bis einschließlich 31.12.04 gebucht haben, können kostenlos auf eine andere Destination bzw. für einen späteren Abflug umbuchen oder ihren Urlaub kostenlos stornieren. Da beim Verfassen dieses Schreibens noch keine näheren Informationen über die Situation auf den Malediven bekannt waren, werden wir Sie so rasch wie möglich über den Zustand in diesen Destinationen informieren. Wir möchten natürlich ausdrücklich darauf hinweisen, dass weite Teile Asiens zum Glück von dieser Naturkatastrophe verschont blieben und Ihre Kunden unter den oben genannten Bedingungen in diese Zielgebiete umbuchen können. Im Detail handelt es sich bei diesen Destinationen um folgende:
Thailand: Hua Hin, Cha Am, Pattaya, Chomtien, Koh Samet, Koh Chang, Koh Samui, Koh Pha Ngan, Koh Nangyuan.
Malaysien: Langkawi, Penang, Pankor.
Indonesien: Bali, Lombok.
Philippinen: Boracay, Cebu, Badian Island.
In all diesen Zielgebieten stehen ebenfalls eine breite Auswahl an Hotels und Resorts in allen Kategorien zur Verfügung. Wir werden unser Bestes geben, Ihren Kunden trotzdem einen erholsamen Aufenthalt zu ermöglichen!
JUMBO Touristik hat eine Hotline eingerichtet, wo Sie ab sofort rund um die Uhr einen kompetenten Ansprechpartner finden. Bis 20 Uhr erreichen Sie uns unter (01) 514 45-0, danach unter 0664-514 45 44, 0664-514 45 45, 0664-514 45 46.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und hoffen im Sinne aller Betroffenen Menschen, dass sich die Situation so rasch wie möglich wieder normalisiert.
@TW741
Vielen Dank für diese Information.
Letzter Stand:
mehr als 14.000 tote, 1 Österreicher tot (bestätigt) bis zu 4 weitere noch vermisst, vermutlich sind sie ebenfalls tot.
Quelle: http://www.orf.at / http://www.kurier.at / http://www.standard.at / http://www.krone.at / http://www.news.at
Vielen Dank für diese Information.
Letzter Stand:
mehr als 14.000 tote, 1 Österreicher tot (bestätigt) bis zu 4 weitere noch vermisst, vermutlich sind sie ebenfalls tot.
Quelle: http://www.orf.at / http://www.kurier.at / http://www.standard.at / http://www.krone.at / http://www.news.at
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
Dieses Ereignis trifft mich doppelt hart, da ich selbst ein halbes Jahr
in Phuket gelebt habe und einige Bekannte drüben habe.
Einer davon hat ein Restaurant ca.50m vom Strand entfernt.
Leider haben wir bis dato keinen Kontakt zu unseren Bekannten und
Freunden herstellen können.
Ironie des Schicksals. Eigentlich haben wir geplant am 25.12. über
BKK nach HKT zu fliegen ( wären also am 26.12. in Phuket eingetroffen). Aufgrund der Schwangerschaft meiner Frau jedoch mussten wir auf Ende
Februar umbuchen und haben uns dann auch noch für Koh Samui
entschieden, obwohl wir einen Ausflug nach Phuket geplant haben.
Wir hoffen das alle unsere Bekannten wohlauf sind und möchten allen
Hinterbliebenen ( aktuell um die 15.000 Opfer ) unser tiefstes Mitgefühl ausdrücken.
LG
Ein sehr trauriger
Martin
in Phuket gelebt habe und einige Bekannte drüben habe.
Einer davon hat ein Restaurant ca.50m vom Strand entfernt.
Leider haben wir bis dato keinen Kontakt zu unseren Bekannten und
Freunden herstellen können.
Ironie des Schicksals. Eigentlich haben wir geplant am 25.12. über
BKK nach HKT zu fliegen ( wären also am 26.12. in Phuket eingetroffen). Aufgrund der Schwangerschaft meiner Frau jedoch mussten wir auf Ende
Februar umbuchen und haben uns dann auch noch für Koh Samui
entschieden, obwohl wir einen Ausflug nach Phuket geplant haben.
Wir hoffen das alle unsere Bekannten wohlauf sind und möchten allen
Hinterbliebenen ( aktuell um die 15.000 Opfer ) unser tiefstes Mitgefühl ausdrücken.
LG
Ein sehr trauriger
Martin
Somit hat euch euer 2. Kind vielleicht das Leben gerettet ... jedenfalls freue ich mich, dass ihr hier seid, und, dass es euch gut geht.
Mittlerweile wurde die Anzahl der Opfer auf ca.
20.000
gestiegen und die Gefahr von Seuchen steigt ...
Mittlerweile wurde die Anzahl der Opfer auf ca.
20.000
gestiegen und die Gefahr von Seuchen steigt ...
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
Guten Morgen!
Gestern Abend gegen 20:40 kehrte eine Boeing 767-300ER der AUA/Lauda Air nach Wien zurück. Die Maschine war am Vorabend nach CMB gestartet, hatte dort Paxe aufgenommen und war weiter nach MLE geflogen.
Nun brachte sie knapp 160 Paxe aus CMB und MLE aus dem Katastrophengebiet nach Wien in Sicherheit.
Am Flughafen wurden diese Menschen und ihre Angehörigen professionell von Einsatzkräften des Roten Kreuzes, des Arbeiter Samariter Bundes, des Kriseninterventionsteams der Gemeinde Wien, Mitarbeitern des Flughafens und einem speziell für derartige Fälle ausgebildeten Team der Austrian Airlines Gruppe betreut.
Für heute Abend gegen 17:20 wird eine weitere Maschine der AUA, die Paxe aus HKT und RGN an Bord hat, erwartet.
Insgesamt sind mittlerweile über 40.000 Tote gemeldet, darunter auch bis zu 6 Österreicher.
Soweit die vorläufige Bilanz ...
Gestern Abend gegen 20:40 kehrte eine Boeing 767-300ER der AUA/Lauda Air nach Wien zurück. Die Maschine war am Vorabend nach CMB gestartet, hatte dort Paxe aufgenommen und war weiter nach MLE geflogen.
Nun brachte sie knapp 160 Paxe aus CMB und MLE aus dem Katastrophengebiet nach Wien in Sicherheit.
Am Flughafen wurden diese Menschen und ihre Angehörigen professionell von Einsatzkräften des Roten Kreuzes, des Arbeiter Samariter Bundes, des Kriseninterventionsteams der Gemeinde Wien, Mitarbeitern des Flughafens und einem speziell für derartige Fälle ausgebildeten Team der Austrian Airlines Gruppe betreut.
Für heute Abend gegen 17:20 wird eine weitere Maschine der AUA, die Paxe aus HKT und RGN an Bord hat, erwartet.
Insgesamt sind mittlerweile über 40.000 Tote gemeldet, darunter auch bis zu 6 Österreicher.
Soweit die vorläufige Bilanz ...
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
- Klimes Manfred
- Flottenchef
- Posts: 5747
- Joined: 7. Dec 2004, 18:28
- Location: Gänserndorf
So traurig es auch ist, aber da ist bei weitem noch nicht die Spitze
des Eisberges erreicht. Immerhin werden noch um die 30.000 Menschen
vermisst.
Es ist schrecklich, da man solchen Dingen gegenüber machtlos ist.
Wie Elmar schon geschrieben hat, man merkt wie vergänglich und winzig
klein der Mensch doch in Wirklichkeit ist. Die Natur ist unberechenbar und
kennt kein Pardon.
Unsere Bekannten sind bis dato in Phuket nicht auffindbar, ich hoffe aber
das wir bald jemanden erreichen können der uns Informationen geben kann und hoffe das alle wohlauf sind.
Nochmal mein Beileid an alle Hinterbliebenen, ich leide hier wirklich mit.
Martin
des Eisberges erreicht. Immerhin werden noch um die 30.000 Menschen
vermisst.
Es ist schrecklich, da man solchen Dingen gegenüber machtlos ist.
Wie Elmar schon geschrieben hat, man merkt wie vergänglich und winzig
klein der Mensch doch in Wirklichkeit ist. Die Natur ist unberechenbar und
kennt kein Pardon.
Unsere Bekannten sind bis dato in Phuket nicht auffindbar, ich hoffe aber
das wir bald jemanden erreichen können der uns Informationen geben kann und hoffe das alle wohlauf sind.
Nochmal mein Beileid an alle Hinterbliebenen, ich leide hier wirklich mit.
Martin
- Klimes Manfred
- Flottenchef
- Posts: 5747
- Joined: 7. Dec 2004, 18:28
- Location: Gänserndorf
Komme gerade vom Flughafen, war selbst bei der Betreuung der Paxe und Angehörigen im Einsatz.
Der fast einhellige Tenor ist ein großes Lob für die Betreuung durch OS und Dank an die Einheimischen. Obwohl diese Menschen (fast) alles verloren haben, nahmen sie Touristen in ihren Hütten auf und teilten ihre letzten Lebensmittel mit ihnen!
Das sollte auch einmal erwähnt werden ...
Bitte um Verständnis, dass ich aus Datenschutzgründen nicht mehr schreiben darf - nur eines noch: mir sind Fälle von anderen Fluggesellschaften (nicht aus Österreich) bekannt, welche den Transport der Paxe ohne Ticket verweigert haben - OS hat diese Menschen trotzdem mitgenommen, obwohl sie gar nicht auf OS gebucht und keine Dokumente mehr hatten!
Der fast einhellige Tenor ist ein großes Lob für die Betreuung durch OS und Dank an die Einheimischen. Obwohl diese Menschen (fast) alles verloren haben, nahmen sie Touristen in ihren Hütten auf und teilten ihre letzten Lebensmittel mit ihnen!
Das sollte auch einmal erwähnt werden ...
Bitte um Verständnis, dass ich aus Datenschutzgründen nicht mehr schreiben darf - nur eines noch: mir sind Fälle von anderen Fluggesellschaften (nicht aus Österreich) bekannt, welche den Transport der Paxe ohne Ticket verweigert haben - OS hat diese Menschen trotzdem mitgenommen, obwohl sie gar nicht auf OS gebucht und keine Dokumente mehr hatten!
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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