orf.at wrote:Wieder Panne mit F-5-Militärjet in Steiermark
Wieder ist es zu einer Panne mit einem F-5-Jet des Bundesheeres gekommen. Das Flugzeug hat heute bei einem Übungsflug einen Teil der Abdeckung verloren. Die Abdeckung sei etwa 25 Zentimeter lang und rund ein halbes Kilogramm schwer, hieß es seitens des Bundesheers, und weiter: "Es dürfte niemand getroffen worden sein."
Wieder Panne mit F-5-Militärjet
Ein F-5-Jet des Bundesheeres hat am Montag bei einem Übungsflug einen Teil der Abdeckung verloren. Die Abdeckung sei etwa 25 Zentimeter lang und rund ein halbes Kilogramm schwer. Auswirkungen auf den Flugbetrieb gebe es derzeit nicht.
Die Maschine startete kurz nach zehn Uhr von Graz-Thalerhof zu einem Übungsflug im Raum Schober, dem Bereich zwischen Seetaler Alpe, Zeltweg und Aigen im Ennstal. Eine Stunde später sei sie problemlos wieder in Graz gelandet, so Generalmajor Erich Wolf. Bei der Nachflug-Kontrolle hätten Techniker dann das Fehlen der Abdeckung bemerkt.
"Es dürfte niemand getroffen worden sein"
Der sogenannte "Chaff und Flare"-Behälter dient zur Aufnahme von Tauschkörpern gegen radar- bzw. wärmesuchende Lenkwaffen. Die Suche nach dem Teil auf der Piste des Flughafens brachte keinen Erfolg, die Abdeckung blieb verschwunden. Zumindest dürfte von dem herabfallenden Stück niemand getroffen worden sein. Bisher seien beim Bundesheer jedenfalls keine entsprechenden Meldungen eingetroffen.
"Betrieb geht normal weiter"
Der Vorfall wird jetzt genau untersucht. Die Militär-Flieger haben sich auch bei ihren Kameraden in der Schweiz erkundigt, von wo die F-5 angemietet sind. Dort seien derartige Vorkommnisse bisher nicht bekannt. Nach aktuellem Stand gebe es auch keine Auswirkungen auf die anderen Maschinen, so der Generalmajor: "Der Betrieb geht normal weiter."
12.8.05Schon vor einem Monat gab es eine Panne mit einer F-5-Maschine des Bundesheeres
Erneuter Zwischenfall bei F-5
Erneuter Zwischenfall bei F-5
Wieder eine Panne einer F-5, Artikel des ORF hier: http://orf.at/ticker/192895.html?tmp=14788
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Wieder Problem mit F 5-Flugzeug
Schon wieder gab es einen Zwischenfall mit einem F 5-Flugzeug des Bundesheeres! Diesmal, am Dienstag um 15.18 Uhr, meldete die Anzeige ein Problem in einem Triebwerk. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der (aus der Steiermark stammende) Pilot südlich vom Großglockner über der so genannten Schobergruppe in fünf Kilometern Höhe. Zur Sicherheit stellte er das eine, offenbar defekte Triebwerk ab und flog mit dem zweiten zum Fliegerhorst Graz-Thalerhof zurück, wo er um 15.23 Uhr sicher landete. In diesem Zusammenhang betonte ein Bundesheer-Sprecher, dass es auch diesmal keinerlei Probleme oder Gefahren gegeben hätte. Spezialisten der Technischen Kompanie versuchen derzeit zu ergründen, warum es zu der Fehlerneldung kam. Dazu wird das Triebwerk ohne Demontage am Prüfstand gecheckt. Erkenntnisse liegen noch nicht vor.
Quelle: Krone, Druckausgabe vom 21. 09. 2005
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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ORF.at wrote:Verstärkte Kontrollen für F5-Militärjets
Das Bundesheer zieht nun Konsequenzen aus der Panne mit einem F5-Militärjet im vergangenen September. Künftig soll die Befestigung der Abdeckung, die sich Anfang September gelöst hatte, verstärkt kontrolliert werden.
Abdeckung löste sich
Zu dem Zwischenfall kam es am 5. Sptember in der Obersteiermark: Während eines Übungsfluges löste sich von der Unterseite des Fliegers eine 25 cm lange und ein halbes Kilo schwere Abdeckung.
Inzwischen wurde bekannt, dass es bei der Schweizer Luftwaffe, von der diese Jets geliehen werden, schon öfter zu derselben Panne gekommen ist.
Nicht zum ersten Mal
Die F5 Jets der Schweizer Luftwaffe hätten die besagte Abdeckung schon mehrmals verloren, berichtete vor kurzem das Schweizer Fernsehen. Im Jahr 2001 mussten an allen 80 Schweizer F5-Maschinen die Verschlüsse der Abdeckungen ausgewechselt werden. Trotz dieser Maßnahme verlor 2003 abermals ein Jet diese Abdeckung, die an der Unterseite des Fliegers eine Vorrichtung zur Abwehr von Lenkwaffen schützt.
Schweiz verschwieg Pannen
Der Kommandant der Österreichischen Luftstreitkräfte, Generalmajor Erich Wolf, bestätigt, von seinen Schweizer Kollegen über diese Vorfälle nicht informiert worden zu sein.
"Zum Zeitpunkt, als der Vorfall bei uns passierte, hatten wir keine Kenntnisse von anderen Zwischenfällen. Man muss aber festhalten, dass wir das Luftfahrzeug erst nach dem Vorfall in der Schweiz gemietet haben."
Derzeit sind in Graz 12 F5-Jets stationiert. Diese Leihmaschinen der Schweizer Luftwaffe dienen als Zwischenlösung nach dem Draken.
Ursache noch immer unklar
Die Ursache für die Panne vom 5. September ist zwar noch nicht geklärt. Um einen möglichen menschlichen Fehler künftig weitgehend auszuschließen, sollen nun statt einem, zwei Techniker für die Befestigung der Abdeckung verantwortlich sein: "Ein Techniker befestigt den Gegenstand und ein zweiter überprüft, ob auch ordnungsgemäß gehandelt wurde."
Uneingeschränkter Flugbetrieb
Der Flugbetrieb geht ohne Einschränkung weiter. Es bestehe kein Anlass zur Beunruhigung, so der Kommandant der Luftstreitkräfte.
Originalbeitrag zu finden unter: http://steiermark.orf.at/stories/69616/
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