F-5 beinahe abgestürzt
Wie erst jetzt bekannt geworden ist, ist am Mittwoch ein F5-Abfangjäger des Bundesheeres beinahe abgestürzt. Während einer Flugübung fielen beide Triebwerke des Jets aus.
Pilot konnte Triebwerke wieder starten
Während der Übung über dem Zirbitzgebiet in elf Kilometern Höhe setzten bei der F-5 plötzlich beide Triebwerke aus. Nach dem sofort abgesetzten Notruf versuchte der Pilot, die tonnenschwere Maschine in geringere Höhe zu segeln, um die Triebwerke in geringerer Tiefe und bei höherer Luftdichte wieder zu starten - was ihm schließlich auch gelang.
Nie eine Gefahr für Unbeteiligte
Unbeteiligte seien bei dem Vorfall nie in Gefahr gewesen, heißt es vom Bundesheer; die Flugmanöver würden immer über bergigem und unbewohntem Gebiet geflogen werden.
Eine aus der Schweiz angereiste Expertenkommission soll nun klären, wie es zu den Triebwerksproblemen kommen konnte.
Bisher keine Probleme
Die von der Schweiz geliehenen F-5-Kampfjets sind seit einem Jahr am Fliegerhorst Nittner in Graz stationiert. Seither habe es noch nie Probleme gegeben, heißt es beim Bundesheer; die Flieger seien in ausgezeichnetem Zustand und bestens gewartet.
bundesheer F5 beinahe abgest
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http://steiermark.orf.at/stories/51266/
Mahlzeit!
Das besonnene Handeln des Piloten bezeugt einmal mehr das hohe Können der Flugzeugführer unserer Luftstreitkräfte. Herzliche Gratulation!
Alleine, es gilt die Ursache für den doppelten Triebwerksausfall so rasch wie möglich aufzuklären um eine Wiederholung eines solchen Vorfalles zu vermeiden.
Das besonnene Handeln des Piloten bezeugt einmal mehr das hohe Können der Flugzeugführer unserer Luftstreitkräfte. Herzliche Gratulation!
Alleine, es gilt die Ursache für den doppelten Triebwerksausfall so rasch wie möglich aufzuklären um eine Wiederholung eines solchen Vorfalles zu vermeiden.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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F-5 beinahe abgestürzt
Wie erst jetzt bekannt geworden ist, ist am Mittwoch ein F-5-Abfangjäger des Bundesheeres beinahe abgestürzt. Während einer Flugübung fielen beide Triebwerke des Jets aus.
Pilot konnte Triebwerke wieder starten
Während der Übung über dem Zirbitzgebiet in elf Kilometer Höhe setzten bei der F-5 plötzlich beide Triebwerke aus. Nach dem sofort abgesetzten Notruf versuchte der Pilot, die tonnenschwere Maschine in geringere Höhe zu segeln, um die Triebwerke in geringerer Tiefe und bei höherer Luftdichte wieder zu starten - was ihm schließlich auch gelang.
Nie Gefahr für Unbeteiligte
Unbeteiligte seien bei dem Vorfall nie in Gefahr gewesen, heißt es vom Bundesheer; die Flugmanöver würden immer über bergigem und unbewohntem Gebiet geflogen werden.
Die übrigen elf F-5-Abfangjäger bleiben weiterhin im Einsatz. Bisher keine Probleme
Die aus der Schweiz geliehenen zwölf F-5-Jets sind seit einem Jahr auf dem Fliegerhorst Nittner in Graz stationiert. Seither habe es noch nie Probleme gegeben, sagt Oskar Krasser vom Bundesheer:
"Man kann nicht auf Grund dieses einen Vorfalls sagen, dass das ein schlechtes Fluggerät ist - ganz im Gegenteil. Wir hatten bis jetzt noch überhaupt keine Vorfälle. Die F-5 ist ein sehr zuverlässiges Flugzeug, was auch der Betrieb in der Schweiz bisher gezeigt hat."
Ursache noch völlig unklar
Die Ursache für den Triebwerksausfall am Mittwoch ist noch völlig unklar: Das Flugzeug sei keinen außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt gewesen, so Krasser.
Das Flugzeug wird nun komplett zerlegt und überprüft. Behilflich sind dabei Techniker aus der Schweiz, die ohnehin ständig als Assistenz für die Wartung auf dem Fliegerhorst Nittner in Graz-Thalerhof anwesend sind. Möglicherweise würden noch weitere Spezialisten beigezogen, hieß es vom Militärkommando.
Pilotenfehler nicht ausgeschlossen
Die große Flughöhe dürfte allerdings nicht Auslöser des Ausfalls gewesen sein, sie sollte für die Maschine kein Problem darstellen, so der Bundesheer-Sprecher; auch ein Pilotenfehler kann noch nicht ausgeschlossen werden.
Quelle: http://www.orf.at / 12. August 2005, Stand 15:17 Uhr
Glück ab, gut Land!
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Wo ist eigentlich unser 'ORF-Forums-Korrespondent' Krähe77 oder wie der heißt
Der könnte uns sicherlich erhellen, warum das passiert ist ... *duckundwegrenn*
/flaming-off
Ich muß sagen, daß ich mich schon gewundert hab. Double-flame out ist schon heftig. Gottseidank is dat Dingens wieder 'angesprungen', sonst hätten wir jetzt wieder Unkenrufe bis dorthinaus.
Glückwunsch an den Piloten!
Der könnte uns sicherlich erhellen, warum das passiert ist ... *duckundwegrenn*
/flaming-off
Ich muß sagen, daß ich mich schon gewundert hab. Double-flame out ist schon heftig. Gottseidank is dat Dingens wieder 'angesprungen', sonst hätten wir jetzt wieder Unkenrufe bis dorthinaus.
Glückwunsch an den Piloten!
LG!
Eule
---No trees were harmed in posting this message. However, a large number of electrons were terribly inconvenienced
Eule
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