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LOWA
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by LOWA » 9. Jan 2006, 14:08
Liebe Leute!
Ich habe von einem Kollegen folgende Nachricht erhalten und stelle sie hier einfach mal ein:
Der ÖAMTC hat eine Online-Unterschriftenaktion gegen die Tempo-50 Beschränkung auf Wiens Ausfallstrassen ins Leben gerufen.
Wäre doch gut, wenn sich da viele daran beteiligen, oder?
Bitte an möglichst viele Gegner dieser idiotischen Aktion weiterleiten !!!!
https://www.oeamtc.at/forms/tempo50.php
Edit um 14:11 Uhr - eine weitere Seite hat mir der gleiche Kollege soeben auch geschickt:
http://www.tempo50schmaeh.at/
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by LOWA » 16. Jan 2006, 14:04
Wien nimmt Tempo 50 teilweise zurück
Wien nimmt das umstrittene generelle Tempo-50-Limit wieder zurück. Auf wichtigen Ausfallstraßen darf in Bereichen, die nicht im verbauten Gebiet liegen, künftig wieder schneller gefahren werden.
Schneller auf Triester Straße und Westeinfahrt
Betroffen von der Änderung sind unter anderem die Triester Straße und die Westeinfahrt. Für die Straßen im verbauten Stadtgebiet ändert sich nichts - es gilt weiterhin generell Tempo 50. Das neue Limit soll die Feinstaubbelastung in Wien reduzieren.
Gemeinsame Lösung mit Autofahrerclubs
Die Änderung kündigten Planungsstadtrat Rudolf Schicker (SPÖ), Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) und Vertreter der Autofahrerclubs ÖAMTC und ARBÖ an. Die Regelung wurde als "gemeinsame Lösung in der Tempo-50-Debatte" präsentiert.
Vor allem der ÖAMTC hat in einer großen Kampagne gegen Tempo 50 mobil gemacht.
Freude bei den Autofahrerclubs
Der ÖAMTC freut sich über einen Erfolg seiner "Nein zu Tempo 50"-Kampagne. Die verbleibenden Tempo 50-Zonen werden nach Ansicht des Clubs keine Auswirkungen auf den Feinstaub haben. Man verstehe aber den Wunsch der Anrainer, die sich vom geringen Tempo weniger Lärmbelästigung erhoffen und akzptiere den Kompromiss mit der Stadt.
Der ARBÖ sieht in dem Kompromiss einen "pragmatischen Schritt in die richtige Richtung". Gleichzeitig solle aber so rasch als möglich die erforderliche Koordination der Verkehrsampel bewerkstelligt werden.
Kritik von Umweltschützern
Global 2000 kritisierte den "Umfaller der Stadt Wien" und forderte dringen die Umsetzung wirkungsvoller Schutzmaßnahmen gegen die "exorbitante Feinstaubbelastung". "Der jetzige Kniefall vor der Auto-Lobby lässt für die Umsetzung von Maßnahmen zum Gesundheitsschutz nichts Gutes hoffen", heißt es in einer Aussendung.
Quelle: ORF-online / 16. 01. 2006
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