Braver" Räuber
Wiener Bankräuber stellt sich in Warteschlange an
In die Bank stürmen, mit der Waffe herumfuchteln ... das ist die Sache eines Räubers im zehnten Bezirk in Wien nicht gewesen. Der Mann stellte sich Donnerstagfrüh still und leise in die Warteschlange und wartete, bis er an der Reihe war.
Nach etwa vier Minuten Wartezeit war er endlich bis zum Schalter vorgedrungen. Er schob einen Zettel Richtung Kassiererin, um seine Forderungen zu verdeutlichen. Sein Pech: Die Frau konnte den Zettel bis auf das letzte Wort nicht lesen.
Bescheidener Räuber
Das letzte Wort entzifferte sie als "Überfall". Jetzt war endlich klar, was Sache war: Ein Banküberfall! Die Kassiererin überreichte ihm ein dünnes Bündel Fünf- und Zehn-Euro-Scheine, und der bescheidene Bankräuber war zufrieden: Er steckte das Geld ein und verschwand.
Der Bankräuber war mit Sonnenbrille und einem großen Pflaster im Gesicht getarnt, die Fahndung der Polizei verlief erfolglos.
Quelle: krone at
Ba ba Bank
- Klimes Manfred
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Mfg: Manfred!
Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!
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