"Mogli"entdeckt!
Posted: 20. Dec 2008, 19:33
Bub von Katzen aufgezogen!
Wie Mogli aus Kiplings „Dschungelbuch“: In Argentinien ist ein einjähriger Bub gefunden worden, der offensichtlich von streunenden Katzen adoptiert und erzogen worden ist. Allem Anschein nach haben sich acht feline Ersatzmütter um das Kleinkind gekümmert, es nachts warm gehalten und mit Nahrung versorgt. Eine Polizistin entdeckte das völlig verdreckte Kind in einem Slum-Viertel und musste es den Katzen richtiggehend entreißen.
Es war am Mittwoch dieser Woche, als Polizistin Alicia Lorena Lindgvist (Foto oben mit „Mogli“) ihre übliche Runde durch das Christ-King-Viertel der Stadt Posadas im Nordosten Argentiniens drehte und ihr plötzlich eine ungewöhnliche Katzenversammlung auffiel: „Ich fand es eigenartig, so viele Katzen auf einmal zu sehen, und beschloss, mir das genauer anzuschauen – und da habe ich ihn gesehen. Der Bub lag in einer Abflussrinne, die Katzen waren bei ihm und leckten ihn ab. Er war ja wirklich dreckig.“
Als sich die Polizistin dem Kind nähern wollte, gingen die Katzen in Abwehrstellung. „Sie beschützten das schlafende Kind und fauchten mich an“, so Lindgvist. Neben dem kleinen Buben fand die Polizistin auch Essensreste, die die Katzen aus den Mülltonnen in der Umgebung für das Kind geholt haben müssen. Sie ist überzeugt: „Die Katzen haben gewusst, dass der Kleine zerbrechlich ist und Schutz gebraucht hat.“ Gegen die Kälte hielten sie ihn warm.
Inzwischen konnte auch der Vater des argentinischen „Mogli“ ausfindig gemacht werden: Der obdachlose Mann behauptet, dass ihm sein Sohn vor einiger Zeit beim Lumpensammeln abhanden gekommen sei, die Katzen sich aber immer schon gut um das Baby gekümmert hätten.
Quelle: www.krone.at
Wie Mogli aus Kiplings „Dschungelbuch“: In Argentinien ist ein einjähriger Bub gefunden worden, der offensichtlich von streunenden Katzen adoptiert und erzogen worden ist. Allem Anschein nach haben sich acht feline Ersatzmütter um das Kleinkind gekümmert, es nachts warm gehalten und mit Nahrung versorgt. Eine Polizistin entdeckte das völlig verdreckte Kind in einem Slum-Viertel und musste es den Katzen richtiggehend entreißen.
Es war am Mittwoch dieser Woche, als Polizistin Alicia Lorena Lindgvist (Foto oben mit „Mogli“) ihre übliche Runde durch das Christ-King-Viertel der Stadt Posadas im Nordosten Argentiniens drehte und ihr plötzlich eine ungewöhnliche Katzenversammlung auffiel: „Ich fand es eigenartig, so viele Katzen auf einmal zu sehen, und beschloss, mir das genauer anzuschauen – und da habe ich ihn gesehen. Der Bub lag in einer Abflussrinne, die Katzen waren bei ihm und leckten ihn ab. Er war ja wirklich dreckig.“
Als sich die Polizistin dem Kind nähern wollte, gingen die Katzen in Abwehrstellung. „Sie beschützten das schlafende Kind und fauchten mich an“, so Lindgvist. Neben dem kleinen Buben fand die Polizistin auch Essensreste, die die Katzen aus den Mülltonnen in der Umgebung für das Kind geholt haben müssen. Sie ist überzeugt: „Die Katzen haben gewusst, dass der Kleine zerbrechlich ist und Schutz gebraucht hat.“ Gegen die Kälte hielten sie ihn warm.
Inzwischen konnte auch der Vater des argentinischen „Mogli“ ausfindig gemacht werden: Der obdachlose Mann behauptet, dass ihm sein Sohn vor einiger Zeit beim Lumpensammeln abhanden gekommen sei, die Katzen sich aber immer schon gut um das Baby gekümmert hätten.
Quelle: www.krone.at