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LOWA
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Post by LOWA » 23. Mar 2007, 20:21

Führungswechsel bei der ÖAMTC-Flugrettung Club-Urgestein Kurt Noé-Nordberg geht in Pension ...

ÖAMTC-Flugrettung
Generationswechsel bei der ÖAMTC-Flugrettung. Der 45-jährige Betriebswirt Alexander Wolff und der 47-jährige Reinhard Kraxner werden ab Mai neue Geschäftsführer des Christophorus Flugrettungsvereins. Der bisherige Chef und einer der Initiatoren für den Aufbau des Notarzthubschrauberwesens in Österreich, Kurt Noé-Nordberg, geht Ende April nach fast 37 Jahren beim ÖAMTC in Pension.

Der verheiratete Wiener und Vater einer 17-jährigen Tochter Alexander Wolff kann bereits auf eine 20-jährige Berufserfahrung im Finanzwesen und der Geschäftsführung von Betrieben zurückblicken. Nach 13 Jahren bei Alcatel und anderen Unternehmen wechselte Wolff im Jahr 2000 in den Vorstand der ÖAG. Im Vorjahr leitete er dann eine Finanzbeteiligungsholding. "Die Aufrechterhaltung der qualitativ hochstehenden Flugrettung auf einer gesunden finanziellen Basis", sieht der 45-jährige Manager als seine künftige Aufgabe.

Das Aufgabengebiet des zweiten Geschäftsführers Reinhard Kraxner wird vor allem im technischen und flugbetrieblichen Bereich liegen. Der verheiratete Steirer aus dem Ennstal kennt die ÖAMTC-Flugrettung schon seit 15 Jahren. Der ehemalige Hauptmann der Bundesheer-Hubschrauberstaffel in Aigen im Ennstal wechselte 1992 zum Christophorus Flugrettungsverein. Bevor er 1999 Flugbetriebsleiter der gesamten ÖAMTC-Hubschrauberflotte wurde, war er als Einsatzpilot und Stützpunktleiter bei Christophorus 5 in Zams tätig.

Über 16.000 Einsätze im Jahr

Mit 27 Notarzthubschraubern gehört die ÖAMTC-Flugrettung zum Rückgrat der notfallmedizinischen Versorgung in Österreich. Tagsüber wird alle 20 Minuten ein Verletzter oder Erkrankter von einem Notarzt eines Christophorus-Notarzthubschraubers versorgt. Ingesamt starten die Hubschrauber im Jahr zu über 16.000 Einsätzen. Durchschnittlich 13 Minuten nach der Alarmierung ist der Notarzthubschrauber am Notfallort, nach rund 45 Minuten ist der erstversorgte Patient im geeigneten Krankenhaus. Mit diesen Werten liegt die ÖAMTC-Flugrettung im europäischen Spitzenfeld.

Über 500 speziell ausgebildete Notärzte, Sanitäter des Roten Kreuz und der Wiener Rettung, Flugretter der österreichischen Bergrettung und 50 Flugkapitäne sorgen von 16 Stützpunkten aus für eine flächendeckende notärztliche Versorgung aus der Luft. Seit dem Beginn der Flugrettung in Österreich vor fast 24 Jahren flogen die gelben Christophorus-Notarzthubschrauber bereits über 150.000 Rettungsflüge.
Glück ab, gut Land!

LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977

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