Kleine Zeitung" Leitartikel: "Selbstlähmung der Macht" (Von Hubert Patterer)
Utl.: Ausgabe vom 01.07.2007
Graz (OTS) - Es ist schon eine beachtliche kulturelle Leistung einer Regierung, dass man nach einem halben Jahr ihrer überdrüssig ist und das Ende herbeisehnt. Nicht, weil man den politischen Willen der großen Koalition nicht teilt, sondern weil diese Regierungsform in erschreckender Offenheit die Unmöglichkeit einer Willensentscheidung aufzeigt, die Unmöglichkeit von Politik.
Ein Paradoxon: Obwohl die Regierung ein Höchstmaß an Macht besitzt, ist sie de facto machtunfähig. Weil beide Regierungsparteien in ihrem geschichtlichen Selbstverständnis den Führungsanspruch stellen, trägt jede große Koalition den Keim des Gegeneinander. Das Missgönnen regiert mit.
Ein gemeinsamer Gestaltungswille, das Wesen von Führung, findet nicht statt, weil er der inneren Logik dieser Beziehung zuwiderläuft. In jedem Wirtschaftsunternehmen würde eine solche Führungskonstellation in den Ruin führen. In der Politik mündet sie in lärmenden Stillstand.
Auch die 15 Eurofighter waren kein sachlicher, militärisch begründeter Kompromiss, sondern eine Machtdemonstration der SPÖ mit dem Ziel, die habituell querstehende ÖVP zu disziplinieren. Das habe einmal sein müssen, heißt es.
Grundsätzlich war an dieser Entscheidung nichts. Es gibt keine Grundsatzpolitik, die man bejahen oder ablehnen könnte - schon gar nicht in der großen Koalition, weil die Grundsätze, sofern sichtbar, keine Schnittmenge ergeben.
Die ÖVP glaubt grundsätzlich, dass die Eurofighter nicht umsonst so heißen und später einmal in ein europäisches Sicherheitssystem eingebunden werden sollten, hielt es aber für opportun, den Bürgern diese Wahrheit vorzuenthalten.
Die SPÖ denkt die Wahrheit nicht einmal im Stillen. Sie huldigt dem Grundsatz des parasitären Pazifismus, der uns so sympathisch macht bei den europäischen Nachbarn: ihr militärisches Beistehen als selbstverständlich vorauszusetzen, ohne selbst an einer Friedenssicherung solidarisch mitzuwirken. Diese Haltung ist nicht sehr anziehend, aber man kann mit ihr Wahlen gewinnen.
Es wird keine geben. Beide werden das Unglück vorziehen, weil niemand das Wagnis einer Befreiung eingehen kann. SPÖ und ÖVP werden weiterhin dem Bild eines übel gelaunten, uninspirierten Ehepaares entsprechen, das vor einer verdrossenen Öffentlichkeit Gehässigkeiten austauscht.
Vielleicht ist es gut so. Vielleicht schafft diese große Koaliton den endgültigen Beweis, wie selbstlähmend diese Regierungsform ist und wie notwendig ein Wahlrecht, das dem jeweils Stärksten ein Führen ermöglicht. Die Chancen, dass der Beweis diesmal gelingt, stehen so gut wie noch nie.
Erster EF f
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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Eufi
Das ganze ist zum ko....; sorry aber das ist die 2. Wählertäuschung, die fehlenden Flugstunden der 3 Maschinen, müssen die anderen 15 machen, was ergo dessen zur Verkürzung deren Lebenszeit führt, und wie schon geschrieben, bitte nur zw. 7:30 und 15:30 bei Tageslicht und Schönwetter einfliegen mit ausgeschalteten Transponder, nachher ist eh wurscht
PS: ich bin unter Protest aus der Spö ausgetreten und werde dies auch nach 20 j. beim Arbo tun.. und aus..
vlg. Kingair
PS: ich bin unter Protest aus der Spö ausgetreten und werde dies auch nach 20 j. beim Arbo tun.. und aus..
vlg. Kingair
allways happy landings
Ein ganz ausgezeichneter Kommentar vom Darabos Watchblog - http://darabos.blogspot.com - wir danken den Autoren für die freundliche Genehmigung, diesen Beitrag hier veröffentlichen zu dürfen:
How to Win Friends & Influence People
Nachdem sich Norbert ja jetzt ein Filofax gekauft haben dürfte, hätten wir nun eine neue, passende Geschenkidee für alle Fans: Dale Carnegie's weltbekanntes Buch.
Momentan hat der gute Mann nämlich fast keine Freunde mehr. Es ist geradezu bewunderswert, wie ein einzelner Politiker es schafft, sich in so kurzer Zeit derartig viele Leute zum Feind zu machen.
Fassen wir kurz zusammen, was die medial bereits überreichlich breitgetretene Stückzahlreduzierung, die Verringerung der Ausstattung sowie der Verzicht auf das Tranche 2 Upgrade der österreichischen Eurofighter alles bewirkt haben:
*) Vizekanzler Molterer und die ganze ÖVP sind sauer auf Darabos, weil der Finanzminister nicht informiert wurde und keine Dokumente vorliegen, welche die angeblichen Einsparungen genau aufschlüsseln.
*) Nationalratspräsidentin Prammer (SPÖ) ist sauer auf Darabos, weil er mit seinem Vergleich dem Ende des Untersuchungsausschusses vorgegriffen hat und damit diesem parlamentarischen Instrument die Zähne zieht.
*) Die FPÖ ist sauer auf Darabos, weil er mit dem Parlament "unwürdig" umgeht.
*) Die Grünen sind sauer auf Darabos, und überlegen den Misstrauensantrag der FPÖ zu unterstützen
*) Peter Pilz ist ganz besonders sauer auf Darabos, weil der Norbert den schönen UA vom Peter verarscht hat und schon seit Mai eine Einigung mit Eurofighter in der Tasche hatte, trotzdem aber versprochen hat, auf das Ende des UAs zu warten.
*) Die Wähler sind sauer, denn laut Gallup-Umfrage sieht die Mehrheit der befragten Personen das vom Minister verantwortete Verhandlungsergebnis als negativ an.
*) Die SPÖ-Wähler sind extrem sauer, denn Darabos hat das letzte Wahlversprechen des Kanzlers sabotiert und damit neben dem Umfaller bei Studiengebühren, Erbschaftssteuer etc. das letzte bisschen an SPÖ-Glaubwürdigkeit verspielt.
*) Das Bundesheer ist sauer, weil nach Aussage namhafter Experten eine Luftraumüberwachung mit nur 15 Maschinen eine reine Alibi-Handlung darstellt, und die erhöhten Wartungskosten das Heeresbudget auffressen werden.
Weitere Nebeneffekte: Die Grün-Blau-Rote Allianz im Untersuchungsausschuss liegt in Trümmern, EADS freut sich über ein gutes Geschäft, der Kurier freut sich weil die SPÖ hirnlose "Neutralitätsflieger statt Kampfbomber" Inserate schalten lässt (Tranche 1 kann übrigens genausoviel Bomben werfen wie Tranche 2)...
...und SPÖ-Hofflugzeuglieferant SAAB freut sich das man wegen der reduzierten Eurofighter-Stückzahl nun dringend die alten maroden Saab 105 modernisieren muss (welche momentan sogar schon mit Ersatzteilen aus Museums-Draken versorgt werden), was in Summe etwas soviel kosten wird wie der Minister eingespart hat.
Wir gratulieren, Norbert! Nun sei so nett und kröne den letzten Akt mit deinem Rücktritt...
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Nachdem sich Norbert ja jetzt ein Filofax gekauft haben dürfte, hätten wir nun eine neue, passende Geschenkidee für alle Fans: Dale Carnegie's weltbekanntes Buch.
Momentan hat der gute Mann nämlich fast keine Freunde mehr. Es ist geradezu bewunderswert, wie ein einzelner Politiker es schafft, sich in so kurzer Zeit derartig viele Leute zum Feind zu machen.
Fassen wir kurz zusammen, was die medial bereits überreichlich breitgetretene Stückzahlreduzierung, die Verringerung der Ausstattung sowie der Verzicht auf das Tranche 2 Upgrade der österreichischen Eurofighter alles bewirkt haben:
*) Vizekanzler Molterer und die ganze ÖVP sind sauer auf Darabos, weil der Finanzminister nicht informiert wurde und keine Dokumente vorliegen, welche die angeblichen Einsparungen genau aufschlüsseln.
*) Nationalratspräsidentin Prammer (SPÖ) ist sauer auf Darabos, weil er mit seinem Vergleich dem Ende des Untersuchungsausschusses vorgegriffen hat und damit diesem parlamentarischen Instrument die Zähne zieht.
*) Die FPÖ ist sauer auf Darabos, weil er mit dem Parlament "unwürdig" umgeht.
*) Die Grünen sind sauer auf Darabos, und überlegen den Misstrauensantrag der FPÖ zu unterstützen
*) Peter Pilz ist ganz besonders sauer auf Darabos, weil der Norbert den schönen UA vom Peter verarscht hat und schon seit Mai eine Einigung mit Eurofighter in der Tasche hatte, trotzdem aber versprochen hat, auf das Ende des UAs zu warten.
*) Die Wähler sind sauer, denn laut Gallup-Umfrage sieht die Mehrheit der befragten Personen das vom Minister verantwortete Verhandlungsergebnis als negativ an.
*) Die SPÖ-Wähler sind extrem sauer, denn Darabos hat das letzte Wahlversprechen des Kanzlers sabotiert und damit neben dem Umfaller bei Studiengebühren, Erbschaftssteuer etc. das letzte bisschen an SPÖ-Glaubwürdigkeit verspielt.
*) Das Bundesheer ist sauer, weil nach Aussage namhafter Experten eine Luftraumüberwachung mit nur 15 Maschinen eine reine Alibi-Handlung darstellt, und die erhöhten Wartungskosten das Heeresbudget auffressen werden.
Weitere Nebeneffekte: Die Grün-Blau-Rote Allianz im Untersuchungsausschuss liegt in Trümmern, EADS freut sich über ein gutes Geschäft, der Kurier freut sich weil die SPÖ hirnlose "Neutralitätsflieger statt Kampfbomber" Inserate schalten lässt (Tranche 1 kann übrigens genausoviel Bomben werfen wie Tranche 2)...
...und SPÖ-Hofflugzeuglieferant SAAB freut sich das man wegen der reduzierten Eurofighter-Stückzahl nun dringend die alten maroden Saab 105 modernisieren muss (welche momentan sogar schon mit Ersatzteilen aus Museums-Draken versorgt werden), was in Summe etwas soviel kosten wird wie der Minister eingespart hat.
Wir gratulieren, Norbert! Nun sei so nett und kröne den letzten Akt mit deinem Rücktritt...
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LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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Mein Austritt
ad TWA - Die Partei hat dies bedauert und mir ein Gespräch mit einen Funkionär angeboten - war ein vorgefaßter Brief der Landesorganisation- der Brief ist dort "gelandet" wo er hingehört - ins Altpapier..
Das dürfte nicht der 1. Austritt gewesen - der Brief war schon so gut wie vorgedruckt.. nur der Namen wurde nat. eingesetzt.
lg. Kingair
Das dürfte nicht der 1. Austritt gewesen - der Brief war schon so gut wie vorgedruckt.. nur der Namen wurde nat. eingesetzt.
lg. Kingair
allways happy landings
Leitartikel "Wahnsinn ohne Ende" aus de Wirtschaftsblatt:
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/new ... 5/index.do
@Kingair
Gratulation zum Entschluss aus dem Verein auszutreten.
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@Kingair
Gratulation zum Entschluss aus dem Verein auszutreten.
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LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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- Klimes Manfred
- Flottenchef
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- Joined: 7. Dec 2004, 18:28
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Eurofighter erstmals unter österreichischer Hoheit
Wien.- Der erste österreichische Eurofighter ist am Freitag im bayrischen Manching erstmals mit österreichischem Hoheitszeichen geflogen. Der Flug wurde im Zuge der Güteprüfung durchgeführt. Die technische Abnahme des Fliegers durch das österreichische Bundesheer steht kurz vor dem Abschluss. "Es wird sich nur mehr um Tage handeln", sagte ein Sprecher von Verteidigungsminister Darabos der APA.
Das österreichische Hoheitszeichen (ein weißes Dreieck in einem rotem Kreis) bekommen hat der Jet nachdem die Bauaufsicht der deutschen Bundeswehr geendet hat. Damit ist der Flieger ab jetzt als österreichisches Luftfahrzeug im Luftfahrtregister eingetragen. Eigentum der Republik ist er allerdings noch nicht, dazu muss erst die Güteprüfung abgeschossen werden. Diese steht laut dem Sprecher von Darabos kurz vor dem Abschluss.
Nach dem heutigen Flug müssen noch die entsprechenden Dokumente erledigt werden. Danach wird geklärt, ob in den nächsten Tagen ein Überstellungsflug nach Österreich erfolgen wird und ob der Betrieb im steirischen Zeltweg oder im EADS-Werk in Manching aufgenommen wird
Quelle: http://www.aon.at
Wien.- Der erste österreichische Eurofighter ist am Freitag im bayrischen Manching erstmals mit österreichischem Hoheitszeichen geflogen. Der Flug wurde im Zuge der Güteprüfung durchgeführt. Die technische Abnahme des Fliegers durch das österreichische Bundesheer steht kurz vor dem Abschluss. "Es wird sich nur mehr um Tage handeln", sagte ein Sprecher von Verteidigungsminister Darabos der APA.
Das österreichische Hoheitszeichen (ein weißes Dreieck in einem rotem Kreis) bekommen hat der Jet nachdem die Bauaufsicht der deutschen Bundeswehr geendet hat. Damit ist der Flieger ab jetzt als österreichisches Luftfahrzeug im Luftfahrtregister eingetragen. Eigentum der Republik ist er allerdings noch nicht, dazu muss erst die Güteprüfung abgeschossen werden. Diese steht laut dem Sprecher von Darabos kurz vor dem Abschluss.
Nach dem heutigen Flug müssen noch die entsprechenden Dokumente erledigt werden. Danach wird geklärt, ob in den nächsten Tagen ein Überstellungsflug nach Österreich erfolgen wird und ob der Betrieb im steirischen Zeltweg oder im EADS-Werk in Manching aufgenommen wird
Quelle: http://www.aon.at
Mfg: Manfred!
Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!
Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!
Die Volkspartei zweifelt an Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit des Darabos-Deals mit EADS zur Reduktion der Jet-Bestellung.
[left]http://www.diepresse.com/images/uploads_180/0/a/e/315566/euro20070706201733.jpg[/left]Die ÖVP hat Freitagabend im Nationalrat eine Rechnungshof-Prüfung zur Eurofighter-Vereinbarung zwischen Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) und dem Anbieter EADS beantragt. Unter anderem will der Parlamentsklub der Volkspartei untersucht wissen, ob der Deal den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit entsprochen habe. Darabos hatte praktisch im Alleingang mit dem Jet-Hersteller eine Vereinbarung zur Reduktion der Eurofighter-Bestellung von 18 auf 15 Flugzeuge geschlossen. Außerdem sollen teilweise gebrauchte Jets gekauft werden. Eine Einsparung von 370 Millionen Euro wurde kolportiert. Die ÖVP begehrt nun auch Auskunft darüber, wie sich die angekündigten Einsparungen zusammensetzen, insbesondere wie groß der Teil der Kostenreduktion bei den Betriebskosten sein wird. Genau überprüft haben will man zusätzlich, wann Darabos die Eckpunkte der Vereinbarung abgesegnet hat und warum die Finanzprokuratur nicht befasst wurde. Schließlich wird hinterfragt, ob die neue Lösung überhaupt dem taktisch-operativen Konzept des Bundesheers entspreche.
Erstmals unter österreichischer Flagge
Unterdessen ist am Freitag der erste Eurofighter im bayrischen Manching mit österreichischem Hoheitszeichen geflogen. Der Flug wurde im Zuge der Güteprüfung durchgeführt. Die technische Abnahme des Fliegers durch das österreichische Bundesheer steht kurz vor dem Abschluss. "Es wird sich nur mehr um Tage handeln", sagte ein Sprecher von Verteidigungsminister Darabos der APA.
Das österreichische Hoheitszeichen (ein weißes Dreieck in einem rotem Kreis) bekommen hat der Jet, nachdem die Bauaufsicht der deutschen Bundeswehr geendet hat. Nach dem heutigen Flug müssen noch die entsprechenden Dokumente erledigt werden. Danach wird geklärt, ob in den nächsten Tagen ein Überstellungsflug nach Österreich erfolgen wird und ob der Betrieb im steirischen Zeltweg oder im EADS-Werk in Manching aufgenommen wird.
(APA/Red.)
Liebe Grüße
Roman
Roman
Obwohl ich sicher kein ÖVP-Fan bin und denke, dass hier gekränkte Eitelkeit bei den "Schwarzen" sicher auch eine Rolle spielt, bin ich der Überzeugung, dass Darabos vollkommen inkompetent und unfähig ist und sich von EADS über den Tisch ziehen hat lassen.
Schon allein deshalb fände ich es ausgezeichnet, wenn sein vermeintlicher Verhandlungserfolg vom Rechnungshof geprüft würde.
Schon allein deshalb fände ich es ausgezeichnet, wenn sein vermeintlicher Verhandlungserfolg vom Rechnungshof geprüft würde.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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Darabos
Ich schließ mich an Patrick..
Ich vermute das Schlimmste - nur um einen Erfolg" den man max. den Kronenlesern verkaufen kann, zur erzielen, dürfte z.B. das Pirate-System abbestellt wurden sein. ergo dessen sinkt die Einsatzfähigkeit in der Nacht und bei Schlechtwetter in unseren geo. Breite ein Wahnsinn im Winter ist es ab 16:30 finster....
Außerdem ein Gesetzesbruch - es war von FABRIKSNEUEN die Rede in der Ausschreibung und nicht von §JAHRESWAGEN
Der Mann ist total überfordert - er braucht das Geld nicht fürs BH - das ist der Einzige Minister der n i c h t für sein Resort einsteht - WELTWEIT
wir brauchen noch 3 Black Hawk oder mehr
upgrade für die Saab 105 OE diese sind 36 jahre alt oder Nachfolge
die Leicht-Hubschrauber Bell 206 und Co. sind ebenso alt,
die Bell 212 haben auch schon 25 Jahre auf den Rotorblättern
die Alouette III ist ebenfalls 40 Jahre alt..
drei Stück - 2 mot. Probeller - Transporte - als Nachfolge f.d. Skyvan...
usw. etc
die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf vollzähligkeit..
Die abbestellte Ausrüstung für den Eufi - können wir dann teuer nachkaufen, nur dann hat es der Wähler wieder vergessen - meint die SPÖ..
zum Ko.....
lg. Kingair
Ich vermute das Schlimmste - nur um einen Erfolg" den man max. den Kronenlesern verkaufen kann, zur erzielen, dürfte z.B. das Pirate-System abbestellt wurden sein. ergo dessen sinkt die Einsatzfähigkeit in der Nacht und bei Schlechtwetter in unseren geo. Breite ein Wahnsinn im Winter ist es ab 16:30 finster....
Außerdem ein Gesetzesbruch - es war von FABRIKSNEUEN die Rede in der Ausschreibung und nicht von §JAHRESWAGEN
Der Mann ist total überfordert - er braucht das Geld nicht fürs BH - das ist der Einzige Minister der n i c h t für sein Resort einsteht - WELTWEIT
wir brauchen noch 3 Black Hawk oder mehr
upgrade für die Saab 105 OE diese sind 36 jahre alt oder Nachfolge
die Leicht-Hubschrauber Bell 206 und Co. sind ebenso alt,
die Bell 212 haben auch schon 25 Jahre auf den Rotorblättern
die Alouette III ist ebenfalls 40 Jahre alt..
drei Stück - 2 mot. Probeller - Transporte - als Nachfolge f.d. Skyvan...
usw. etc
die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf vollzähligkeit..
Die abbestellte Ausrüstung für den Eufi - können wir dann teuer nachkaufen, nur dann hat es der Wähler wieder vergessen - meint die SPÖ..
zum Ko.....
lg. Kingair
allways happy landings
Sowohl der Herr "Verteidigungsminister" als auch der Oberbefehlshaber des Bundesheeres, BP Fischer werden morgen nicht anwesend sein. Einmal mehr disqualifzieren sich beide Herren durch ihr Verhalten für die von ihnen bekleideten Positionen. Beide sind mittlerweile absolut rücktrittsreif.
Quelle: ORF-Online 11. Juli 2007
Darabos: Muss kein Volksfest werden
Nun ist es fix: Der erste Eurofighter wird am Donnerstagvormittag in Zeltweg landen. Verteidigungsminister Darabos (SPÖ) wird allerdings nicht anwesend sein. Es müsse kein Volksfest werden, so der Minister am Mittwoch. Nach langem Warten war die Güteprüfung am Freitag abgeschlossen worden. Der Kampfjet wurde auch schon mit den österreichischen Hoheitszeichen versehen. Dem Eurofighter-Deal war eine lange Debatte über Sinn und Unsinn der Jets vorausgegangen. Laut Umfragen sind die Österreicher weiter skeptisch.
Darabos ist nicht dabei
Der erste Eurofighter kommt.Die Landung des ersten Eurofighters am Donnerstag in Zeltweg ist fix. Der Jet wird am Vormittag in der Steiermark erwartet.
Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) wird wie angekündigt den Jet nicht persönlich in Österreich empfangen, er reist mit Bundespräsident Heinz Fischer nach Mazedonien.
Darabos sieht keinen Grund zum Feiern: "Das muss kein Volksfest werden", sagte er am Mittwoch am Rande der Regierungsklausur in Eisenstadt über die Landung.
Landung um 10.00 Uhr
Der erste österreichische Eurofighter wird laut Wolfdietrich Hoeveler, Pressesprecher der Herstellerfirma, am Donnerstag "gegen 9.00 Uhr" in Manching starten.
Die Landung auf dem Fliegerhorst Zeltweg werde etwa um 10.00 Uhr erfolgen, so Hoeveler am Mittwoch gegenüber der APA. Diese Angaben seien aber nur Richtlinien, betonte er, schließlich sei der Flug ja kein "streng militärischer".
Deutscher auf Pilotensitz
Da sich der Jet vor der offiziellen Übergabe in der Steiermark noch in deutschem Eigentum befindet, wird der Eurofighter nicht von einem Österreicher eingeflogen. Am Steuer wird der deutsche EADS-Testpilot Martin Angerer sitzen.
Wasserbogen als Begrüßung
Die Maschine wird nach dem Aufsetzen von der Fliegerhorst-Feuerwehr mit Wasser besprüht: Wie das Militärkommando Steiermark am Mittwoch auf APA-Anfrage erklärte, werde das neue Fluggerät nach alter Luftwaffentradition symbolisch willkommen geheißen, indem es durch einen Wasserbogen rollt.
"Fliegermarsch" wird gespielt
Nach der Landung werde zur Begrüßung von der Militärmusik der "Fliegermarsch" gespielt, bevor der Pilot aus dem Jet steigt und vom Chef des Streitkräftekommandos, Generalmajor Günter Höfler, begrüßt wird, hieß es.
Verstärkte Sicherheit
Für die Landung des Eurofighters werden zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen: So erhält die Wache Verstärkung durch eine Jägerkompanie, außerdem kommen zusätzliche Soldaten der Militärstreife zum Einsatz.
"Um den Flieger herumgehen"
Erst nach einem formalen Übergabeprozess gehört der Jet offiziell der Republik, sagte der Sprecher. Dabei werden Repräsentanten der Eurofighter GmbH und des österreichischen Verteidigungsministeriums "um den Flieger herumgehen" und ein Übernahmedokument unterzeichnen, erklärte Hoeveler.
Drei weitere Jets bis Dezember
Heuer werden noch drei weitere Jets nach Österreich geliefert. Laut Hoeveler sind jeweils für die Monate August, Oktober und Dezember die Landungen der drei Flugzeuge geplant.
Güteprüfung abgeschlossen
Nach langem Warten war die Güteprüfung des Jets Freitagabend im EADS-Werk im bayrischen Manching abgeschlossen worden, erfuhr die APA aus dem Verteidigungsministerium.
Das Prozedere der technischen Abnahme durch das Bundesheer war schon am 21. Mai begonnen worden und dauerte damit außergewöhnlich lange.
Österreich-Lackierung angebracht
Der Eurofighter hat auch schon die richtige Lackierung. Er wurde am Freitag erstmals mit österreichischem Hoheitszeichen geflogen. Der Flug wurde im Zuge der Güteprüfung durchgeführt.
Österreichs Hoheitszeichen erhielt der Jet, nachdem die Bauaufsicht der deutschen Bundeswehr geendet hatte. Damit wurde das Flugzeug am Freitag als österreichisches Luftfahrzeug im Luftfahrtregister eingetragen, war aber noch nicht im Eigentum der Republik.
Scheibner kritisiert Darabos
Kritik anlässlich der angekündigten Landung kam vom BZÖ und den Grünen. Ex-Verteidigungsminister Herbert Scheibner (BZÖ) stößt sich vor allem an der Tatsache, dass Darabos beim Einfliegen des Jets nicht präsent sein wird.
Mit dieser Vorgehensweise begebe sich dieser auf "Kindergartenniveau", so Scheibner am Mittwoch in einer Aussendung.
"Diese Aktion von Darabos stellt einen weiteren Affront gegen das Bundesheer dar, besonders gegen jene, die im Bereich der Luftraumüberwachung für die Sicherheit Österreichs einstehen", so Scheibner.
Kogler: "Lärm- und Abgasbelastungen"
Der grüne Abgeordnete Werner Kogler bekräftigte in einer Aussendung erneut, dass Österreich die "Kampfbomber" in keinem Fall brauche.
Die Steiermark werde von den Jets nach Ansicht Koglers nicht profitieren. "Von den viel bejubelten so genannten Gegengeschäften ist außer Schall und Rauch nichts geblieben", sagte der Grüne. "Die Lärm- und Abgasbelastungen für die steirische Bevölkerung" seien hingegen real.
Quelle: ORF-Online 11. Juli 2007
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LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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Bei den Kollegen von http://www.doppeladler.com gibt's übrigens Bilder vom Erstflug des 1. österreichischen EF, dessen Kennzeichen man glatt als "LOWA" interpretieren könnte.
http://www.doppeladler.com/phpBB/viewto ... 1&start=15
http://www.doppeladler.com/phpBB/viewto ... 1&start=15
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EF light ist "in der Nacht so blind" wie seine Vor
Militärluftfahrt-Experte: "Abgespeckter" Jet bei Identifizierung kaum besser als Draken und F-5
Zuerst dokterte die schwarz-blaue Regierung an dem bestellten Kampfflieger herum, um einen "günstig" scheinenden Preis vorzuzeigen. Nun hat der rote Verteidigungsminister weitere Funktionen abbestellt, damit er billiger wird: Was der Austrofighter alles nicht mehr kann.
*****
Wien – Die Demontage begann nicht erst unter Norbert Darabos, wie der Koalitionspartner ÖVP dieser Tage gerne glauben machen will. Schon nach dem Hochwasser im Sommer 2002 dokterte die schwarz-blaue Regierung an dem umstrittenen Eurofighter herum, um ihn möglichst billig zu machen. Und schon damals fielen in der ursprünglichen Konfiguration vorgesehene Leistungen weg – einige davon wären für etwaige Auslandseinsätze notwendig gewesen. Vor allem hätte die ursprünglich ausgeschriebene und bestellte Variante solche Einsätze (etwa zur Überwachung von Flugverbotszonen, die die UNO verhängt) durch die größere Stückzahl von 24 überhaupt erst ermöglicht.
Seit 2002 wurde dann am Vertrag herumgeschraubt.
Der Standard hat recherchiert, wo der 23,5 Tonnen schwere Vogel im Laufe der Jahre überall Federn lassen musste – und weshalb er sich nun selbst bei seiner Kernaufgabe, der Luftraumüberwachung, etwas schwer tut.
Drei Zusatztanks mit 1000, 1500 oder sogar 2000 Litern Sprit hätten eigentlich auf den Bauch des Eurofighter gepasst.
Doch die Flutwelle von 2002 schwappte nicht nur 6 der ursprünglich 24 bestellten Stück Abfangjäger weg, sondern auch die Tanks – und damit eine wesentliche Voraussetzung für Langstreckenflüge oder Langzeiteinsätze. Folge: Bei Intensiveinsätzen, nicht nur bei einer so genannten „Combat Air Patrol“ (CAP), sondern auch bei Events wie der Fußball EM 2008, muss der Eurofighter nun eine Stunde früher als ursprünglich vorgesehen zurück auf den Boden – um wieder vollzutanken.
Um dem Abfangjäger die Bedrohlichkeit zu nehmen, bestellte man auch die eingespeicherten „Bedrohungsbibliotheken“ ab, eine Software, mit der der Pilot verdächtige Flugobjekte schneller und besser einordnen kann.
Hier handelt es sich um hochsensible Daten, die sich die einzelnen Luftwaffen über Jahre erarbeiten und die gegebenenfalls teuer eingekauft werden müssten. Schon am 10. Dezember 2004 schlug ein internes Papier des Verteidigungsministeriums vor, auf diese Fähigkeit zu verzichten.
Das Einsparungspotenzial wurde damals mit 31 Millionen Euro beziffert. Die Argumentation lautete: Bei reinen Inlandseinsätzen ist diese Art der Freund-Feind-Kennung nicht so bedeutend, weil man ja bei jedem Alarmstart davon ausgehen muss, dass die Luftraumverletzung durch einen unautorisierten Eindringling erfolgt.
Allerdings würde sich Österreich noch weiter die Möglichkeit verbauen, bei künftigen Auslandseinsätzen mit Hochtechnologie dabei zu sein. In dieselbe Richtung weist auch die 2004 in einem Planungspapier niedergeschriebene Überlegung, auf den „Missile Approach Warner“ (der Piloten warnt, wenn ihr Jet angegriffen wird) und auf die Radarbibliothek (mit deren Hilfe fremde Flieger auf größere Entfernung an ihrer Radar-Signatur erkannt werden können) zu verzichten.
Die von Verteidigungsminister Norbert Darabos verhandelten Einschränkungen der Leistungsfähigkeit waren also bereits unter seinem Vorgänger Günther Platter angedacht worden.
Darabos selbst ging nicht gerade zimperlich vor. Der SPÖ-Verteidigungsminister zwickte dem austriakischen Eurofighter im Zuge der Verhandlungen mit dem Hersteller EADS das sogenannte „Pirate System“ ab, das sich links der Frontscheibe des Cockpits befindet. Weil das angeblich eine Ersparnis von 40 Millionen Euro brachte.
Kein Wunder: Mit dem ausgeklügeltem System hätte der Pilot auf große Entfernung selbst bei Nacht und Nebel Flugzeuge sofort identifizieren können – konkret bei einer Distanz von 40 Kilometern. „Nun aber ist der Eurofighter in der Nacht genauso blind wie schon der Draken oder die Schweizer F-5“, wie Georg Mader vom Militärjournal Janes Defence Weekly erklärt.
Eingerichtet ist der Eurofighter auch darauf, Luftziele in einer über den Horizont hinausweisenden Distanz zu bekämpfen. Schon unter Schwarz-Blau wurde davon abgegangen, das amerikanische AMRAAM-System dafür zu kaufen – man wollte auf die ab etwa 2013 verfügbare europäische Entwicklung Metéor warten. Diese allerdings braucht jene Computer, die erst für die Tranche II geliefert werden (und ursprünglich gratis nachgerüstet werden sollten).
Keine entsprechenden Computer bedeutet: keine Aufwuchsfähigkeit für Szenarien, die vielleicht in drei oder vier Jahrzehnten eintreten könnten. Es bedeutet aber auch:_Man verzichtet auf die Teile der Aufklärungs-Elektronik, die erst mit dem Waffensystem einsetzbar sind.
Dasselbe gilt prinzipiell auch für die (bestellte) Iris-T. Um Darabos’ Deal anzupatzen, streuten die Schwarzen unlängst, dass der rote Minister die 25 Luft-Luftraketen „Iris-T“ um 400.000 Euro das Stück nun verrosten lassen müsse, weil er sich Flieger der Tranche I statt der bestellten Tranche II andrehen habe lassen. „Stimmt nicht“, sagt Militärexperte Mader: „Sie ist auf den 15 Darabos-Jets jetzt halt eine bessere Sidewinder.“ Der Experte meint damit jene Lenkwaffen, die schon am Draken drauf waren. Und damit kann der Eurofighter kaum besser abfangen als der altersschwache Abfangjäger.
(von Conrad Seidl und Nina Weißensteiner/DER STANDARD, Printausgabe, 25.7.2007)
Ich bin für eine Volksbefragung zur Abänderung des EF Vertrags! Dieser inkompetente Waschlappen von Minister verschwendet derart ungeniert Steuermillionen um seinem Gusi den Kanzlersessel zu retten das mir schlecht wird!
Politiker und Funktionäre sollten per Verfassung gehindert werden, Beträge über € 100.- verwalten zu dürfen!
Eine Klage der Militärpiloten wegen Gefährdung des eigenen Lebens + Material wäre auch nett!
Was würde ich dafür geben...ein voller Flieger mit Alfi+Norbi auf den einzigen freien Jumpseats...5 Stunden ungeteilte Aufmerksamkeit...kein Entkommen möglich...ich würde mich so "erleichtern" können...
The engine is the heart of an aeroplane, but the pilot is its soul
Sir Walter Raleigh
Sir Walter Raleigh
@Wireflyer
Ich pflichte Dir weitgehend bei. Vor allen Dingen Deinen letzten Absatz unterschreibe ich sofort ...
*****
AUA-Pilot: "Bin strikt gegen Abschuss"
"Der Standard" vom 26.07.2007 Seite: 8 Ressort: Innenpolitik
Morgen
Wien - Nach AUA-Vorstandsvorsitzendem Alfred Ötsch spricht sich nun auch der Chef-Pilot der Austrian Airlines entschieden gegen den Abschuss einer entführten Passagiermaschine aus.
Auf derStandard.at erklärt Friedrich Strahammer, der derzeit die Boeing 777 fliegt: "Ich bin strikt gegen einen Abschuss. Nicht nur, weil ich selbst in dem Flugzeug sitzen könnte. Denn man kann nie einschätzen, wann der Zeitpunkt überschritten ist, an dem die Situation an Board noch unter Kontrolle gebracht werden kann. Und schon gar nicht vermag das ein Eurofighter-Pilot von außen."
Die politische Debatte rund um einen möglichen Abschuss will Strahammer "nicht bewerten". Eine generelle Regelung darüber festzulegen, wann man den Waffengebrauch für einen Militärpiloten freigibt und wann nicht, scheint aus seiner Sicht aber "übertrieben und nicht anwendbar".
Über die Handlungsanleitung bei der AUA selbst im Fall der Entführung einer Passagiermaschine kann der Chefpilot "nur so viel" preisgeben: "Sollte ein Flugzeug in der Gewalt von Terroristen sein, gibt es Codes, die uns über die Details ins Bild setzen." (mhe)
Lesen Sie das Interview auf: derStandard.at/Eurofighter
Ich pflichte Dir weitgehend bei. Vor allen Dingen Deinen letzten Absatz unterschreibe ich sofort ...
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AUA-Pilot: "Bin strikt gegen Abschuss"
"Der Standard" vom 26.07.2007 Seite: 8 Ressort: Innenpolitik
Morgen
Wien - Nach AUA-Vorstandsvorsitzendem Alfred Ötsch spricht sich nun auch der Chef-Pilot der Austrian Airlines entschieden gegen den Abschuss einer entführten Passagiermaschine aus.
Auf derStandard.at erklärt Friedrich Strahammer, der derzeit die Boeing 777 fliegt: "Ich bin strikt gegen einen Abschuss. Nicht nur, weil ich selbst in dem Flugzeug sitzen könnte. Denn man kann nie einschätzen, wann der Zeitpunkt überschritten ist, an dem die Situation an Board noch unter Kontrolle gebracht werden kann. Und schon gar nicht vermag das ein Eurofighter-Pilot von außen."
Die politische Debatte rund um einen möglichen Abschuss will Strahammer "nicht bewerten". Eine generelle Regelung darüber festzulegen, wann man den Waffengebrauch für einen Militärpiloten freigibt und wann nicht, scheint aus seiner Sicht aber "übertrieben und nicht anwendbar".
Über die Handlungsanleitung bei der AUA selbst im Fall der Entführung einer Passagiermaschine kann der Chefpilot "nur so viel" preisgeben: "Sollte ein Flugzeug in der Gewalt von Terroristen sein, gibt es Codes, die uns über die Details ins Bild setzen." (mhe)
Lesen Sie das Interview auf: derStandard.at/Eurofighter
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LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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Eurofighter "nachtblind"? Ministerium beruhigt
Um Beruhigung bemüht ist man bei der Eurofighter GmbH und im Verteidigungsministerium in der Debatte über die nächtliche Leistungsfähigkeit der Eurofighter. In den vergangenen Tagen hatten Militärexperten in verschiedenen Medien kritisiert, dass der österreichische Jet bei Dunkelheit ohne das "Pirate-Flir"-System nur eingeschränkt eingesetzt werden könne.
"Auch die deutsche Luftwaffe fliegt ohne 'Pirate-Flir'", meinte Eurofighter-Sprecher Wolfdietrich Hoeveler zur APA. "Die Luftraumüberwachung ist 24 Stunden gewährleistet", versichert man im Verteidigungsministerium. Das Wirtschaftsministerium wartet indes auf einen Brief vom Hersteller zu den Gegengeschäften.
Andere Sensoren
Das "Pirate-Flir"-Erkennungssystem soll von Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) im Rahmen seines Vergleichs mit dem Jet-Produzenten abbestellt worden sein. Das wollte man im Verteidigungsministerium heute gegenüber der APA zwar nicht bestätigen, bestritt es aber auch nicht.
Das System sei für die passive Identifikation (Beobachtung, ohne selbst wahrgenommen zu werden, Anm.) über größere Entfernungen notwendig, erklärte Hoeveler im APA-Gespräch. Die Flieger seien aber stattdessen mit anderen Sensoren ausgestattet, erläuterte er.
Die Eurofighter der Tranche 1 der deutschen Luftwaffe würden ebenfalls über kein "Pirate-Flir" verfügen: "Ich habe nicht das Gefühl, dass die nachts nicht fliegen", so Hoeveler.
Quelle: ORF-Online, 27. Juli 2007
Glück ab, gut Land!
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Nachts sind alle Flieger grau
Minister-Sprecher Answer Lang gab letztens dem Standard eine lange Antwort auf die Frage, wie den nun nachts und bei schlechtem Wetter eine optische Identifizierung von Luftraumverletzern möglich sein soll, da beim Darabos-Sparpaket ja der Infrarot-Sensor "PIRATE" abbestellt wurde, der es ermöglicht hätte auf bis zu 40km Details unbekannter Eindringlinge optisch zu erfassen. Eine Funktionalität, die übrigens gar nichts mit "NATO-Kampfbomber" zu tun hat, sondern rein nur für Luft-Luft Kontakte und gerade für Luftraumüberwachung ein wirklich tolles Feature wäre.
Laut Lang ist das ganz einfach:
"An dem Objekt selber kann er dann mittels vorhandener Systeme optisch sehr wohl ganz genau feststellen, um welches Flugobjekt, welches Modell und sogar um welche Kennung/Kennzeichen es sich handelt und alle notwendigen Maßnahmen treffen, die er auch untertags ergreifen würde."
Wir fragen uns: Wie soll das gehen? Ohne Scheinwerfer (die Schweiz hat ihre F-18 damit ausgerüstet), ohne Nachtsichtgerät für den Piloten, ohne Infrarotsensor bleibt die Nacht schwarz und ein Flugzeug ebenso. Oder füttert man unsere Piloten jetzt mit einer Diat aus Karotten um die Nachtsichtfähigkeit zu verbessern, legt man ihnen eine Taschenlampe ins Cockpit?
Versuchen Sie's selbst: Welches Flugzeug ist am Foto rechts oben zu erkennen? Falls Sie es nicht schaffen - macht nix, unsere Piloten können das nun auch nicht mehr.
Quelle: http://darabos.blogspot.com
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ÖVP beantragte Prüfung
Zum vierten Mal prüft der Rechnungshof ab Wochenbeginn den Eurofighter-Deal, zum ersten Mal muss sich dabei jedoch die SPÖ verantworten. Konkret geht es um die von Verteidigungsminister Darabos (SPÖ) ausverhandelten Einsparungen von angeblich 400 Mio. Euro. Beantragt hat die Prüfung die ÖVP. Für beide Parteien ist die Untersuchung brisant - für Darabos, weil dann klar sein sollte, wie viel er der Republik tatsächlich erspart hat; und für die ÖVP, weil es letztlich darum geht, wie viel Kampfjets Österreich wirklich braucht.
Spannend für beide Koalitionspartner
Es geht um die Frage, ob der Eurofighter-Kauf in seiner jetzigen Form überhaupt noch Sinn hat.Der Rechnungshof (RH) beginnt kommende Woche mit seiner bereits vierten Eurofighter-Prüfung. Zum ersten Mal geht es jedoch um die Verantwortung der SPÖ, konkret um das Kampfjet-"Sparpaket" von Verteidigungsminister Norbert Darabos.
"Der Prüfauftrag wird in den nächsten Tagen an das Landesverteidigungsressort zugemittelt werden", kündigte Rechnungshofpräsident Josef Moser gegenüber der APA an. Geprüft wird die von 18 auf 15 reduzierte Stückzahl. Der Endbericht soll in etwa einem Jahr vorliegen.
Einsparungen vs. militärische Ziele
Beantragt hat die nunmehrige Überprüfung die ÖVP. Nun soll auch untersucht werden, wie sich die von Darabos ausgehandelte Reduktion der Abfangjäger-Stückzahl auf Finanzierung, Gegengeschäfte und militärische Einsatzbereitschaft auswirkt.
Laut Darabos werden dadurch rund 400 Mio. eingespart. Moser dazu: Der Rechnungshof lege zwar "größten Wert" auf Einsparungen, bei den Eurofightern gehe es aber auch um die Erfüllung militärischer Ziele. "Und die Frage in dem Fall ist: Können die Ziele so erfüllt werden?"
Erstes Ergebnis in halbem Jahr
Mit dem Prüfungsergebnis rechnet Moser in etwa einem halben Jahr. Der Endbericht soll im September 2008 vorliegen. Das Resultat dürften beide Koalitionsparteien mit Spannung erwarten, dürfte es doch ein Urteil darüber enthalten, wer in dem Streit die "richtige" Position hat.
Für Darabos bedeutet die Untersuchung einer Überprüfung seiner Aussagen, er habe der Republik 400 Mio. Euro erspart. Er könnte nach der Prüfung die "amtliche" Bestätigung in Händen halten, dass es beim Eurofighter-Kauf eben auch billiger gegangen wäre.
ÖVP riskiert einiges
Indem sie die Prüfung beantragt, riskiert somit auch die ÖVP einiges. Außerdem geht es letztlich um eine noch weit gewichtigere Frage - nämlich die, wie viel Kampfjets Österreich eigentlich braucht und ob der Deal in seiner jetzigen Form überhaupt noch Sinn hat.
15 Kampfjets einfach zu wenig?
Der Rechnungshofpräsident verweist darauf, dass das Verteidigungsministerium schon nach der Reduktion von ursprünglich geplanten 24 auf 18 Eurofighter ein Konzept vorgelegt hat, wonach die Luftraumüberwachung damit "gerade noch" garantiert werden könne.
"Wenn eine weitere Reduktion auf 15 erfolgt, wird man fragen müssen, inwieweit das mit den militärtaktischen Überlegungen übereinstimmt", betont Moser. Damals freilich wurde das Verteidigungsministerium von der ÖVP geleitet, die den Kauf selbst zu verantworten hatte.
Quelle: ORF-Online, 12. August 2007
Zum vierten Mal prüft der Rechnungshof ab Wochenbeginn den Eurofighter-Deal, zum ersten Mal muss sich dabei jedoch die SPÖ verantworten. Konkret geht es um die von Verteidigungsminister Darabos (SPÖ) ausverhandelten Einsparungen von angeblich 400 Mio. Euro. Beantragt hat die Prüfung die ÖVP. Für beide Parteien ist die Untersuchung brisant - für Darabos, weil dann klar sein sollte, wie viel er der Republik tatsächlich erspart hat; und für die ÖVP, weil es letztlich darum geht, wie viel Kampfjets Österreich wirklich braucht.
Spannend für beide Koalitionspartner
Es geht um die Frage, ob der Eurofighter-Kauf in seiner jetzigen Form überhaupt noch Sinn hat.Der Rechnungshof (RH) beginnt kommende Woche mit seiner bereits vierten Eurofighter-Prüfung. Zum ersten Mal geht es jedoch um die Verantwortung der SPÖ, konkret um das Kampfjet-"Sparpaket" von Verteidigungsminister Norbert Darabos.
"Der Prüfauftrag wird in den nächsten Tagen an das Landesverteidigungsressort zugemittelt werden", kündigte Rechnungshofpräsident Josef Moser gegenüber der APA an. Geprüft wird die von 18 auf 15 reduzierte Stückzahl. Der Endbericht soll in etwa einem Jahr vorliegen.
Einsparungen vs. militärische Ziele
Beantragt hat die nunmehrige Überprüfung die ÖVP. Nun soll auch untersucht werden, wie sich die von Darabos ausgehandelte Reduktion der Abfangjäger-Stückzahl auf Finanzierung, Gegengeschäfte und militärische Einsatzbereitschaft auswirkt.
Laut Darabos werden dadurch rund 400 Mio. eingespart. Moser dazu: Der Rechnungshof lege zwar "größten Wert" auf Einsparungen, bei den Eurofightern gehe es aber auch um die Erfüllung militärischer Ziele. "Und die Frage in dem Fall ist: Können die Ziele so erfüllt werden?"
Erstes Ergebnis in halbem Jahr
Mit dem Prüfungsergebnis rechnet Moser in etwa einem halben Jahr. Der Endbericht soll im September 2008 vorliegen. Das Resultat dürften beide Koalitionsparteien mit Spannung erwarten, dürfte es doch ein Urteil darüber enthalten, wer in dem Streit die "richtige" Position hat.
Für Darabos bedeutet die Untersuchung einer Überprüfung seiner Aussagen, er habe der Republik 400 Mio. Euro erspart. Er könnte nach der Prüfung die "amtliche" Bestätigung in Händen halten, dass es beim Eurofighter-Kauf eben auch billiger gegangen wäre.
ÖVP riskiert einiges
Indem sie die Prüfung beantragt, riskiert somit auch die ÖVP einiges. Außerdem geht es letztlich um eine noch weit gewichtigere Frage - nämlich die, wie viel Kampfjets Österreich eigentlich braucht und ob der Deal in seiner jetzigen Form überhaupt noch Sinn hat.
15 Kampfjets einfach zu wenig?
Der Rechnungshofpräsident verweist darauf, dass das Verteidigungsministerium schon nach der Reduktion von ursprünglich geplanten 24 auf 18 Eurofighter ein Konzept vorgelegt hat, wonach die Luftraumüberwachung damit "gerade noch" garantiert werden könne.
"Wenn eine weitere Reduktion auf 15 erfolgt, wird man fragen müssen, inwieweit das mit den militärtaktischen Überlegungen übereinstimmt", betont Moser. Damals freilich wurde das Verteidigungsministerium von der ÖVP geleitet, die den Kauf selbst zu verantworten hatte.
Quelle: ORF-Online, 12. August 2007
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Darbos - Politgünstling und grenzenloser Versager als Verteidigungsminister:
Ein interessanter Artikel aus dem Darabos Watchblog (http://darabos.blogspot.com/) :
Ein interessanter Artikel aus dem Darabos Watchblog (http://darabos.blogspot.com/) :
Der Rechnungshof prüft...
...und der Rechnungshof findet!
€ 250 Mio. Rückforderungsanspruch hat Norbert Darabos „herausverhandelt“ und dafür drei Flugzeuge, sechs PIRATE und sechs DASS storniert sowie sechs neue auf sechs gebrauchte Maschinen umgetauscht und auf die modernste Bauausführung Tranche 2 verzichtet.
Die Einkaufspreise lauteten:
Drei Eurofighter á € 74,27 Mio.
Sechs DASS á € 7,43 Mio.
Sechs PIRATE á € 1,4 Mio.
Macht zusammen € 275,8 Mio. und somit im Einkauf um € 25,8 Mio. mehr als Norbert Darabos herausgeholt hat.
Die Darabos-Schutzengel im Dreieck zwischen Ballhausplatz, Löwelstrasse und Reichsratstrasse werden im Chor brüllen, wie schlecht doch der Vertrag verhandelt war und wie viel doch der gute Verteidigungsminister noch sparen konnte.
Aber auch da erhob der Rechnungshof einen Vergleichwert. Der Top-Verhandler des BMLV Mag. Wall, welcher vom Untersuchungsausschuss fast in der Luft zerrissen wurde, hat in beinharten Verhandlungen für die Reduktion von 24 auf 18 Abfangjäger, den Verzicht auf jeweils zwei DASS und PIRATE-Systeme sowie auf Zusatztanks für offerierte € 17 Mio. eine Reduktion zum Anbotspreis von gesamt € 843 Mio. herausgeholt. In Schillingen sind das – weil die mag der Magister in Kroatengeschichte ja besonders gern – öS 11,6 Mrd.
Und so mutiert der Minister, der sich in der Öffentlichkeit seines Verhandlungsgeschickes brüstet, wie es angeblich noch kein zweites in dieser Republik gegeben hätte, zum größten Verschwender von Steuergeldern in der Geschichte dieses Landes. Was wetten, dass der amateurhafte Politgünstling trotzdem ungeschoren davon kommt mit den Dingen die einem rechtschaffenen, pflichtbewussten, treuen und unterbezahlten Spitzenbeamten seinen Job, Karriere, Reputation, womöglich noch die Freiheit oder gar die erworbenen Pensionsansprüche kosten würden?
Also wie sagt man ?
Danke!
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