Untersuchung nach Tod bei Fallschirmsprung
Ein Fallschirmspringer des Österreichischen Bundesheeres ist Dienstagmittag in Osttirol bei einem Übungssprung tödlich verunglückt. Der Kadersoldat aus dem Burgenland galt als erfahrener Fallschirmspringer.
Der 28jährige Soldat aus dem Burgenland war mit dem Jagdkommando Wiener Neustadt in Osttirol. Fallschirm öffnete sich nicht
Der Burgenländer starb bei der Fallschirmausbildung in Nikolsdorf, weil sich weder sein Fallschirm noch sein Reserveschirm vollständig öffneten.
Die Flugunfallkommission ermittelt am Flugplatz in Nikolsdorf. Die Leiche des Mannes wird an die Innsbrucker Gerichtsmedizin überstellt.
Der Fallschirmspringer sprang aus einer PC-6.
Alle Schritte unter Aufsicht durchgeführt
Der Unfall ereignete sich laut Auskunft des Bundesheeres bei einem Jagdkommandogrundkurs im Luftraum des Flugplatzes Nikolsdorf. Der erfahrene Fallschirmspringer sei auf einer Höhe von 1.200 Meter vorschriftsgemäß aus dem Flugzeug, einer PC-6, ausgestiegen. Bei einer Höhe von 1.100 Meter sollte er den Schirm betätigen. Dieser öffnete sich jedoch nicht. Der Notarzt habe dem Mann nicht mehr helfen können, so das Heer.
Der verunglückte Kadersoldat habe alle Maßnahmen zum Absprung, wie das Packen des Fallschirmes, vorschriftsmäßig unter Aufsicht durchgeführt.
Quelle: http://tirol.orf.at/stories/426561/" target="_blank
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Tod bei Fallschirmsprung!
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Tod bei Fallschirmsprung!
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Re: Tod bei Fallschirmsprung!
Tragischer Unfall beim Bundesheer: Soldat
bei Fallschirmsprung tödlich verunglückt
* Tirol: Schirm öffnete sich nicht. Ursache unbekannt
* 28-jähriger war ein erfahrener Fallschirmspringer
Bei einer Bundesheerübung in Nikolsdorf in Osttirol (Bezirk Lienz) ist es zu einem tödlichen Fallschirmsprungunfall gekommen. Der Fallschirm eines 28-jährigen Burgenländers hatte sich auf einer Höhe von rund 1.100 Metern aus bisher unbekannter Ursache nicht geöffnet. Der Verunglückte war nach Heeresangaben ein erfahrener Fallschirmspringer.
Um 12.15 Uhr war der 28-Jährige im Luftraum des Flugplatzes Nikolsdorf bei einem Jagdkommandokurs aus einer PC-6 gesprungen. Weder der eigentliche noch der Reserveschirm hätten sich vollständig geöffnet. Ein Notarzt sei unmittelbar an Ort und Stelle gewesen, konnte dem Mann aber nicht mehr helfen. Die Ermittlungen der Flugunfallkommission war vorerst im Gange.
Quelle: news.at, 02.03.10
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Re: Tod bei Fallschirmsprung!
"Instabile Fluglage" war Ursache für Absturz beim Heer
Die vermutliche Unfallursache für den tödlichen Fallschirmunfall bei einer Bundesheerübung in Osttirol am 2. März dürfte "eine instabile Fluglage des Soldaten" gewesen sein. Sowohl der Haupt- wie auch der Reservefallschirm haben sich deshalb "nur zu einem geringen Teil geöffnet und miteinander verwickelt", teilte das Bundesministerium für Landesverteidigung am Samstag mit.
Der Soldat habe nicht jene Fluglage eingenommen, die für das exakte Öffnen des Schirmes notwendig gewesen wäre. "Ein Materialfehler ist nach den ersten Untersuchungen, die heute in Wiener Neustadt durchgeführt wurden, auszuschließen. Alle beim Fallschirm erforderlichen zeitlichen Kontrollen wurden eingehalten und sind dokumentiert", so das Ministerium.
Die Flugunfallkommission, die durch das Bundesheer gebildet wurde, untersuchte am Samstag gemeinsam mit dem Sachverständigen der Staatsanwaltschaft den Fallschirm des verunglückten Soldaten. Ein Endbericht wird in den nächsten Wochen erwartet.
Der Unteroffizier wurde am Samstag in Oberschützen (Burgenland) beigesetzt.
Quelle: http://www.krone.at/krone/S32/object_id ... index.html
Die vermutliche Unfallursache für den tödlichen Fallschirmunfall bei einer Bundesheerübung in Osttirol am 2. März dürfte "eine instabile Fluglage des Soldaten" gewesen sein. Sowohl der Haupt- wie auch der Reservefallschirm haben sich deshalb "nur zu einem geringen Teil geöffnet und miteinander verwickelt", teilte das Bundesministerium für Landesverteidigung am Samstag mit.
Der Soldat habe nicht jene Fluglage eingenommen, die für das exakte Öffnen des Schirmes notwendig gewesen wäre. "Ein Materialfehler ist nach den ersten Untersuchungen, die heute in Wiener Neustadt durchgeführt wurden, auszuschließen. Alle beim Fallschirm erforderlichen zeitlichen Kontrollen wurden eingehalten und sind dokumentiert", so das Ministerium.
Die Flugunfallkommission, die durch das Bundesheer gebildet wurde, untersuchte am Samstag gemeinsam mit dem Sachverständigen der Staatsanwaltschaft den Fallschirm des verunglückten Soldaten. Ein Endbericht wird in den nächsten Wochen erwartet.
Der Unteroffizier wurde am Samstag in Oberschützen (Burgenland) beigesetzt.
Quelle: http://www.krone.at/krone/S32/object_id ... index.html
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Re: Tod bei Fallschirmsprung!
auf den Bericht bin ich wirklich gespannt - "instabile Fluglage" erscheint mir seltsam.....
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