Servus zusammen!
Heute ist der letzte Tag der seit 26. Oktober in Wien stattfindenden Modellbauausstellung.
Ein 4köpfiges Fototeam des LFFÖ hat sich für Euch dorthin begeben:
Beim Feldflugplatz handelt es sich um einen Österreichischen k.u.k. nicht um einen deutschen. Der Flieger ist ein Phoenix DI.
Ford Trimotor - ein dreimotoriges Verkehrsflugzeug in den 1930er Jahren in den USA:
Schnittmodell eines schweren viermotorigen us-amerikanischen Bombers vom Typ B 24 "Liberator". Die B 24 kam hauptsächlich im Luftkrieg über Europa zum Einsatz und war maßgeblich an der Bombardierung der deutsch-rumänischen Ölfelder bei Ploesti beteiligt:
Auch zahlreiche Panzermodelle waren ausgestellt - bei dem abgebildeten Stück handelt es sich um einen Panzerjäger vom Typ "Panzerjäger IV/L48" :
Der gefürchtete Junkers Ju 87 "Stuka" - der Modellbauer hat offenbar irrtümlich falsche Farben verwendet. Im Original war dieser Stuka mit den Farben RLM 78 (blaugrau)/RLM 79 (sandgelb)/RLM 70/71/80 (schwarzgrün/dunkelgrün/olivgrün..? eine davon.) bemalt.
Diverse Flugzeuge aus der Ära des Zweiten Weltkrieges:
Die Junkers G38 war das größte Passagierflugzeug ihrer Zeit - sogar in den Tragflächen waren Passagiere mit Blick in Flugrichtung untergebracht. Die G38 war auch zuweilen in Wien Aspern zu Gast:
Der raktengetriebene Abfangjäger Me 163 hatte nur eine Flugdauer von wenigen Minuten. Er startete, stieg innerhalb kürzester Zeit auf Angriffshöhe, fing alliierte Bomber ab und landete im Segelflug antriebslos auf dem Platz. Viele Maschinen gingen verloren - einerseits aufgrund der unausgereiften Technik, andererseits bedingt durch die leichte Verwundbarkeit der "Segelflieger" , sobald der Brennstof für die Rakete verbraucht war:
Kein Modell, sondern ein richtiger Oldtimer:
Zwei "berühmte" Draken des Bundesheeres - "Nr. 12" und "Dragonknight" als Modell:
Der interimsmäßige Nachfolger des "Draken" :
Auch die Freunde der Marinehistorie kamen auf ihre Kosten - Schlachtschiff Bismarck inkl. Detailaufnahme von der Brücke:
Einmotoriges Reise- und Schulflugzeuge Messerschmitt Me 108:
Lang, lang ist's her, dass SAS die Boeing 747 in ihrer Flotte hatte:
Der Panzerjäger "Hetzer" (links im Bild) basierte auf dem tschechischen Panzer 38 (t) und wurde nach dem Zweiten Weltrkrieg noch bis 1972 von der Schweiz eingesetzt. Das "Sturmgeschütz IV" (rechts im Bild) war ursprünglich wie sein Vorgänger, das "Sturmgeschütz III" zur Infanterieunterstützung konzipiert wurden, erwies sich jedoch als effektiver und kostengünstig herzustellender Panzerjäger:
Das Sturmgeschütz III:
- im Gegensatz zu den Kampfpanzern wie dem Tiger I oder dem Panther hatten die Sturmgeschütze und Jagdpanther keinen drehbaren Turm, was die Herstellung vereinfachte und die Kosten senkte:
Luke, möge die Macht mit Dir sein ...
Ein Unikat in der Panzergeschichte war der sog. "Sturmtiger" - auf die Wanne des "Tiger I" , des wohl leistungsstärksten und besten deutschen Kampfpanzers des Zweiten Weltkrieges wurde ein Aufbau samt 38cm Mörser gesetzt. Hauptaufgabengebiet waren die Infanterieunterstützung und die Bunkerbekämpfung.
Model des "Tiger I" :
Sowjetischer Kampfpanzer T34/85 wie er bei der Aufschlagung des Ungarnaufstandes 1956 zum Einsatz kam:
Im Vordergrund ist ein schwerer britischer Bomber vom Typ "Handley Page Halifax." zu erkennen, im Hintergrund ein mittlerer deutscher Bomber vom Typ Heinkel He 111:
Frontalaufnhame der He 111:
"Tornado" der Bundesluftwaffe in 2 verschiedenen Tarnanstrichen:
Im Namen des Fototeams bedanke ich mich fürs Anschauen und hoffe, die Bilder gefallen Euch.
Fotos Modellbauaustellung 2006
Fotos Modellbauaustellung 2006
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977