Katastrophenflug 243
Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte jener 737 die auf einem Flug zwischen zwei Inseln der Hawai-Inselgruppe in 8000 Metern Höhe einen Teil des Kabinendaches verlor.
Der Vorfall ereignete sich 1988. Eine Flugebleiterin wurde aus der Kabine gesogen, mehrere Paxe wurden verletzt. Der Besatzung im Flugdeck gelang es, die schwer beschädigte Maschine mit nur 1 Triebwerk und ohne Kontakt zur Kabine sicher zu landen.
Mein Tip: äußerst sehenswert!
Heute / 29. 04. / 11:50 auf RTL II
Heute / 29. 04. / 11:50 auf RTL II
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
Re: Heute / 29. 04. / 11:50 auf RTL II
LOWA wrote:Katastrophenflug 243
Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte jener 737 die auf einem Flug zwischen zwei Inseln der Hawai-Inselgruppe in 8000 Metern Höhe einen Teil des Kabinendaches verlor.
Der Vorfall ereignete sich 1988. Eine Flugebleiterin wurde aus der Kabine gesogen, mehrere Paxe wurden verletzt. Der Besatzung im Flugdeck gelang es, die schwer beschädigte Maschine mit nur 1 Triebwerk und ohne Kontakt zur Kabine sicher zu landen.
Mein Tip: äußerst sehenswert!
Die schauspielerische Leistung von Connie Selleca als F/O beschränkt sich leider darauf hübsch auszusehen und wiederholt zu fragen"das ist nicht unsere Flugnummer??"
Ich habe ein Interview mit Mimi Tompkins (der ECHTEN CoPilotin damals) gesehen. Das war weitaus interessanter als dieser Hollywoodschmarren.
Übrigens: Es gibt einen Superfilm "Mercy Mission" den ich nur auf englisch habe. DER ist hochinteressant weil er die Rettung eines verirrten Kleinflugzeugs (von Hawaii nach New Zealand) im Pazifik nachspielt was tatsächlich so ähnlich passierte. Eine Air NewZealand-Crew mußte sich auf alte Navigationsmethoden und Daumenregeln besinnen um den Flieger zu finden. Die Crew wurde anschließend mit Lebensrettungsmedaillen ausgezeichnet.
Was man da nicht alles lernt über Kondensstreifen, Sonnenstand, Funkreichweite, etc..
@Max
Sei doch nicht soooo streng ...
verglichen mit anderen Hollywoodschinken verdient der Film das Prädikat "weitgehend realitätsnah" durchaus meiner Meinung nach.
Der andere Film, den du ansprichst, ist auch auf Deutsch verfügbar. Oder es gibt mehrere Verfilmungen, ich habe jedenfalls einen deutschsprachigen Film darüber gesehen.
Das war in den 1970er oder 1980er Jahren. Ein Pilot sollte ein einmotoriges Argrarflugzeug, vollgetankt mit Sprit überstellen und kam irgendwie vom Kurs ab. Es wurde dunkel, der Treibstoff drohte auszugehen, Sturm und Regen zogen auf, und der arme Kerl irrte irgendwo über dem Pazifik in seiner kleinen Einmot. Dann bekam er Funkkontakt mit einer NZ-Linienmaschine. Irgendwie ermittelte man dann - wie von dir beschrieben - über An- und Kreuzpeilungen und Herumrechnerei der "alten Schule" die Position der Einmot und konnte den Piloten zu einem Flughafen lotsen, wo er mit letzter Kraft in einem Sauwetter gelandet ist.
Sei doch nicht soooo streng ...
verglichen mit anderen Hollywoodschinken verdient der Film das Prädikat "weitgehend realitätsnah" durchaus meiner Meinung nach.
Der andere Film, den du ansprichst, ist auch auf Deutsch verfügbar. Oder es gibt mehrere Verfilmungen, ich habe jedenfalls einen deutschsprachigen Film darüber gesehen.
Das war in den 1970er oder 1980er Jahren. Ein Pilot sollte ein einmotoriges Argrarflugzeug, vollgetankt mit Sprit überstellen und kam irgendwie vom Kurs ab. Es wurde dunkel, der Treibstoff drohte auszugehen, Sturm und Regen zogen auf, und der arme Kerl irrte irgendwo über dem Pazifik in seiner kleinen Einmot. Dann bekam er Funkkontakt mit einer NZ-Linienmaschine. Irgendwie ermittelte man dann - wie von dir beschrieben - über An- und Kreuzpeilungen und Herumrechnerei der "alten Schule" die Position der Einmot und konnte den Piloten zu einem Flughafen lotsen, wo er mit letzter Kraft in einem Sauwetter gelandet ist.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA wrote:Das war in den 1970er oder 1980er Jahren. Ein Pilot sollte ein einmotoriges Argrarflugzeug, vollgetankt mit Sprit überstellen und kam irgendwie vom Kurs ab. Es wurde dunkel, der Treibstoff drohte auszugehen, Sturm und Regen zogen auf, und der arme Kerl irrte irgendwo über dem Pazifik in seiner kleinen Einmot. Dann bekam er Funkkontakt mit einer NZ-Linienmaschine. Irgendwie ermittelte man dann - wie von dir beschrieben - über An- und Kreuzpeilungen und Herumrechnerei der "alten Schule" die Position der Einmot und konnte den Piloten zu einem Flughafen lotsen, wo er mit letzter Kraft in einem Sauwetter gelandet ist.
Richtig; In Wirklichkeit wurde der Flieger allerdings in die Nähe einer Bohrinsel gelotst weil er es bis zum Flughafen nicht mehr geschafft hätte. Dort hat er eine Notwasserung hingelegt und das Agrarflugzeug war nicht mehr neuwertig.
Es war aber sehr interessant, WIE die Crew den Flieger fand. ZB Handkante auf Horizont auflegen und Finger zählen bis zum Sonnenstand, etc..