Airbus A380 kommt am 28. März nach München
MÜNCHEN - Der Airbus A380 kommt am Mittwoch, den 28. März, zu seiner ersten Stippvisite nach München. Geplante Landung des Riesenvogels ist um 12.30 Uhr auf der südlichen Start- und Landebahn des Münchner Airports. Der Start soll ebenfalls auf der südlichen Runway gegen 17.30 Uhr erfolgen. Rund fünf Stunden wird das neue Flaggschiff von Airbus an der südlichsten Abstellposition am Terminal 2 angedockt sein.
Für Luftfahrtbegeisterte, die das Ereignis live erleben wollen, empfiehlt sich die Verbindungsstraße ED 30 zwischen Hallbergmoos und Schwaig, die parallel zur südlichen Runway entlang des Flughafenzauns verläuft. Die Polizei wird aufgrund des zu erwartenden Publikumsinteresses die Zufahrt zu dieser Kreisstraße nur aus der Fahrtrichtung Hallbergmoos ermöglichen. Vom Zaun der südlichen Start- und Landebahn kann nicht nur der Start und die Landung des A380 verfolgt werden. Von dort ist auch die Abstellposition des Riesenfliegers gut einsehbar – auf dem Flughafengelände selbst gibt es für Besucher leider keine guten Beobachtungspunkte. Die Flughafen München GmbH weist Luftfahrtfans darauf hin, dass weder vom Aussichtshügel im Besucherpark noch von der Aussichtsterrasse des Terminal 2 viel vom Airbus A380 zu sehen sein wird.
28. M
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Diese Information dürfte für den einen oder anderen österreichischen Spotter wohl von Interesse sein:
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LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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Lufthansa fliegt als erste Airline die A380 nach München
26.03.2007
Am Mittwoch dieser Woche wird zum ersten Mal der neue Airbus A380 - das weltweit größte, modernste und umweltfreundlichste Verkehrsflugzeug - am Flughafen der bayerischen Landeshauptstadt eintreffen. Um 12.30 Uhr wird das neue Großraumflugzeug mit der Lufthansa Flugnummer LH 8940 auf der südlichen Start- und Landebahn des Münchener Flughafens einschweben. An Bord sind neben 23 Flugbegleitern und drei Flugkapitänen der Lufthansa zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik. Nach fünf Stunden Aufenthalt wird die A380 dann um 17.30 Uhr von der südlichen Startbahn mit Ziel Toulouse wieder abheben.
Mit dem Besuch in der bayerischen Landeshauptstadt endet das Streckenerprobungsprogramm des innovativen Großraumflugzeuges. Airbus und Lufthansa haben seit dem 17. März gemeinsam den neuen Megaliner unter realistischen Airline-Bedingungen auf „Herz und Nieren“ erprobt. „Wir werden weiter daran arbeiten, die Abläufe für den Betrieb der A380 am Boden und in der Luft zu perfektionieren. Wenn die Lufthansa mit diesem Flaggschiff der Lüfte den Liniendienst aufnimmt, wollen wir unseren Kunden ein außergewöhnliches Flugerlebnis ermöglichen, bei dem alles bis aufs letzte Detail funktioniert,“ so Wolfgang Mayrhuber, Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Lufthansa AG. Lufthansa ist erster und exklusiver A380-Route-Proving-Partner von Airbus. Nach New York, Hongkong und Washington ist München nun das „weiß-blaue Finale“ des umfangreichen A380-Streckenerprobungsprogramms.
Bereits seit 2003 bereiten sich Lufthansa Experten aus verschiedensten Fachbereichen intensiv auf die Einführung des neuen Großraumflugzeugs vor. Zahlreiche Abläufe und Verfahren wurden überarbeitet und/oder neu entwickelt. Diese hat Lufthansa nun im Rahmen der Route-Proving-Flüge praxisnah - jeweils mit knapp 500 Passagieren an Bord - erproben können. Die ersten Gäste zeigten sich begeistert von den Qualitäten des neuen Flugzeugs. Lufthansa Kunden werden ab der zweiten Jahreshälfte 2009 mit der A380 bei Lufthansa höchsten Service und angenehmsten Reisekomfort erleben können - vom Check-in bis zur Gepäckausgabe.
Gleich nach der Landung in München wird der Airbus A380 an der südlichen Position des Terminals 2 andocken. Die Fluggäste an Bord des doppelstöckigen Flugzeugs können über drei Brücken ein- und aussteigen. Am Terminal 2 gibt es noch eine weitere Position, die heute ein Großraumflugzeug von 73 Metern Länge, 24 Metern Höhe und einer Spannweite von knapp 80 Metern bedienen kann.
Lufthansa Flugkapitän des A380 Fluges nach München ist Ulrich Hohl (50). Er gehört zu den weltweit ersten voll qualifizierten A380-Linienpiloten, die den Großraumflieger zusammen mit Airbus Testpiloten navigieren. Kapitän Hohl ist seit 1978 in den Diensten des Kranichs unterwegs. Er flog verschiedene Flugzeugmuster, so unter anderem die Boeing 737, den Airbus 310, die A330/A340 sowie die Boeing 747-400. Von April 2003 bis Juni 2006 entwickelte er bei Airbus in Toulouse Flug- und Trainingverfahren für die A380. Seit November 2006 ist Kapitän Hohl Leiter Training der Lufthansa Airbus Langstreckenflotte in Frankfurt. Der Vater von drei Kindern hat inzwischen über 15.000 Flugstunden absolviert.
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