A380 Lieferprobleme!!

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Klimes Manfred
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A380 Lieferprobleme!!

Post by Klimes Manfred » 14. May 2005, 22:46

Hier ein Bericht auf ( http://www.orf.at )!

z142
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Post by z142 » 14. May 2005, 22:54


oida fliega

Post by oida fliega » 14. May 2005, 23:06

ach !
spielt keine rolle.....
hab eh gewusst, dass ich meine A380 erst im jahr 2007 bekomme 8)

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Post by Klimes Manfred » 14. May 2005, 23:16

oida fliega wrote:ach !
spielt keine rolle.....
hab eh gewusst, dass ich meine A380 erst im jahr 2007 bekomme 8)


Hallo Hans!
Wos is mogst di a Selbstständig?

oida fliega

Post by oida fliega » 14. May 2005, 23:33

eh kloa, @klimes !

suche nur noch ein firmen logo ......"fly hans" ? nein, klingt nicht gut !

.... wie heisst fliegen auf russisch ???? fly ivan
fly john
fly jan
fly giovanni
fly
fly
fly.... egal wie , ..... aber fly with me !!!! :tomcruise:

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Post by Klimes Manfred » 14. May 2005, 23:56

Fly in the sky!

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Post by Klimes Manfred » 15. May 2005, 00:01

Und ich hab glaubt wir machen Carports in Massen! :?
Jetzt gehst ma Fremd! :cry:
Des is oba net Leiwaund vo dia! :cry:
Wir müssen einmall ein ernstes Wörtchen Plaudern Gelle! :D

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Post by Klimes Manfred » 1. Jun 2005, 18:04

Hier ein Bericht auf ( http://www.aon.at ) die schreiben von 2-6 Monaten!

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Post by LOWA » 1. Jun 2005, 18:34

Eine Bitte habe ich, liebe Mitdiskutanten - könntet ihr bitte den Bericht jeweils "gequoted" hier unter Quellenangabe einstellen, dann tut man sich leichter. :)
Glück ab, gut Land!

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Post by Klimes Manfred » 1. Jun 2005, 19:36

LOWA wrote:Eine Bitte habe ich, liebe Mitdiskutanten - könntet ihr bitte den Bericht jeweils "gequoted" hier unter Quellenangabe einstellen, dann tut man sich leichter. :)



Tut Leid!
Würde es gern tun, aber da kenn ich mich zu wenig aus!
Bin froh das ich ein bischen Surfen kann und ein bischen schreiben!

z142
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Post by z142 » 2. Jun 2005, 10:48


oida fliega

Post by oida fliega » 2. Jun 2005, 13:17

danke, @zlin ....
das nenn ich wirkliche kameradschaft !

sonst alles okay ????

lg
oida fliega

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Post by N5528P » 29. Jun 2005, 08:07

Wieder was vom ORF ( http://www.orf.at ) komplett zu finden unter http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=8&id=387331

Airbus-Verzögerung trifft steirische Zulieferer
Die Auslieferung des Airbus 380 verzögert sich. Da einige Teile dieses Riesen-Fliegers in der Steiermark produziert werden, sind auch die Zulieferbetriebe von der Verspätung betroffen.

Steiermark produziert Teile für Airbus
Der Airbus 380 ist mit 565 Sitzplätzen das größte Passagierflugzeug der Welt. Im Frühjahr nächsten Jahres hätte mit der Auslieferung begonnen werden sollen. Technische Probleme haben diese Pläne jetzt allerdings zunichte gemacht. Eine Tasache, die auch steirische Unternehmen unangenehm berühren könnte, denn immerhin werden einige Teile des Riesen-Vogels in der Steiermark produziert.

Fenster kommen aus Fohnsdorf
So werden etwa die Fenster des Flugzeuges im obersteirischen Fohnsdorf hergestellt. Bei HTP ist man über die Verzögerung alles andere als glücklich, weil damit finanzielle Einbußen einhergehen, sagt Herbert Brunner: "Wir haben sechs Flieger geplant. Jetzt schaut es so aus, dass vermutlich drei bis vier Flieger kommen. Das bedeutet für uns einen Umsatzrückgang zwischen 400.000 und 500.000 Euro."

Optimistisch in die Zukunft
Für die Zukunft will man bei HTP allerdings nicht schwarz sehen, ganz im Gegenteil: Die Aufträge für den Airbus 380 sollen den Umsatz innerhalb der nächsten drei Jahre auf 15 Millionen Euro klettern lassen. Ab dem Jahr 2007 rechnet man mit einem Gewinn. Die Jahresproduktion soll dann bei 9.000 Flugzeugfenstern liegen.

Auch Böhler-Schmiedetechnik betroffen
Betroffen von der Verzögerung in der Auslieferung des Airbus ist auch die Böhler-Schmiedetechnik in Kapfenberg. Dort fürchtet man allerdings keine Verluste; man werde andere Aufträge vorziehen, hieß es heute aus der Geschäftsführung.

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Post by N5528P » 29. Jun 2005, 08:09

Und noch einmal: http://ooe.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=4&id=387234

Verzögerung beim A-380 bringt FACC Probleme
Die Auslieferung des größten bisher gebauten Passagierflugzeugs der Welt, des Airbus A-380, verzögert sich. Das bringt auch den Zulieferfirmen Probleme. Betroffen davon ist der Flugzeugbauer Fischer FACC mit Hauptsitz in Ried im Innkreis.

Elf Teile von FACC
Ob Triebwerksteile, Staufächer oder Landeklappenträgerverkleidungen - elf verschiedene Teile liefert FACC für den A-380. Fünf bis sieben Monate Verspätung bei der Produktion des größten Verkehrsflugzeugs der Welt wirft für FACC zwei Probleme auf.

15 Millionen Umsatzverlust drohen
Wird die verspätungsbedingte Minderproduktion aufgeholt? Wenn nein, könnte das 15 Millionen Euro Umsatzverlust bedeuten, sagt FACC-Chef Walter Stephan. Zweites Problem: Die Zuliefererketten werden empfindlich gestört. FACC hat seine Produktion bereits gedrosselt, es wird für das Lager produziert.

Umsatz soll auf 250 Millionen wachsen
Trotzdem bleibt Stephan optimistisch. Bis 2007 soll der Umsatz auf 250 Millionen Euro wachsen. In Österreich wird ein vierter Standort überlegt, ebenso Fabriken in Malaysia und China, kündigt Stephan an.

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Post by N5528P » 24. Sep 2005, 21:35

Jetzt gehts an die Pönale...

Bernhard

icnorthwales.icnetwork.co.uk wrote:Airbus expects £60m penalties Sep 20 2005
By David Jones, Daily Post

AIRBUS says it expects to shell out tens of millions of pounds in penalty payments due to late deliveries of the A380 superjumbo.

Airlines which were first in the queue for the biggest passenger jet in the world were put on standby earlier this year for delays of up to six months.

Thousands of jobs at Airbus UK sites, including the Broughton wing factory in Flintshire, hinge on the success of the £7bn A380 programme, one of the largest manufacturing operations in Western Europe.

Airbus chief executive Gustav Humbert now says the company expects to pay penalties "well below" £67m in 2006 and 2007 due to the late delivery of the giant jet.

Early A380 customers Qantas and Singapore Airlines have said they will seek compensation from Airbus after being notified of delivery delays of between two and six months.

Australian national flag carrier airline Qantas said the hold-up was caused by "manufacturing issues".

Airbus confirmed the delays were not caused by production problems but by the complexity of a huge and ambitious programme which is taking a few months longer than first hoped.

But it said the A380 could remain in production for up to 30 years.

The first of the 555-seat A380s was due to be handed over to Singapore Airlines during April to June 2006 but it is now likely to be later next year before the planes are ready.

That means that the first commercial flights may slip into 2007 rather than the middle of next year. International hubs including London and Los Angeles are modifying terminals to handle the double decker jets.

Mr Humbert said Airbus was talking to between 10 and 15 airlines about new sales of the A380, which cost about £150m each at list prices.

The company has already racked up firm orders for 149 of the aircraft together with 10 commitments. Break-even pointremains 250 orders.

Rival American manufacturer Boeing, which has decided not to build its own supersized jet to replace its aging 747 jumbo, has claimed the programme will never make money.

Airbus is on target to deliver between 360 and 370 jets of all models this year and more than 400 in 2006, added Mr Humbert.


Das Original ist hier zu finden: http://icnorthwales.icnetwork.co.uk/business/businessnews/tm_objectid=16151767&method=full&siteid=50142&headline=airbus-expects--pound-60m-penalties--name_page.html
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Post by N5528P » 15. Oct 2005, 18:24

ORF.at wrote:Nachfrage nach Airbus A380 größer als Produktionskapazitäten

Der europäische Flugzeugbauer Airbus kann wegen zu knapper Produktionskapazitäten die große Nachfrage nach dem Großraumflugzeug Airbus A380 derzeit nicht erfüllen.

"Ich könnte bis 2010 weitere 30 Exemplare des A380 verkaufen, wenn wir die Produktionskapazitäten besäßen", sagte Verkaufschef John Leahy in Toulouse der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Bisher sind dem Bericht zufolge 159 Exemplare bestellt worden. Im kommenden Jahr sollen die ersten Maschinen ausgeliefert werden.

Origianl zu finden unter: http://www.orf.at/ticker/197021.html?tmp=14810
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Post by N5528P » 26. Nov 2005, 08:31

Sorry für die BVerspätung - war eine schwierige Woche.
LG, Bernhard

Air France says delivery of Airbus A380 delayed by another 6 months
(Adds that company is negotiating compensation with Airbus)

PARIS (AFX) - Air France-KLM chief executive Jean-Cryil Spinetta said delivery of the first A380 superjumbo models from Airbus is now set for April 1, 2008, a six-month delay to a previous target of Oct 2007.

The first A380 deliveries had already been delayed by six months earlier this year, bringing the total schedule setback to one year.

Spinetta was speaking at a press conference following this morning's release of second quarter results.

Chief financial officer Philippe Calavia, also at the conference, said the group is discussing compensation for the delay with Airbus officials.

'Airbus has had some difficulties respecting its schedule,' Calavia said, adding that the two companies agreed to delay the deliveries by an entire year, since Air France did not need the planes in October, the low season for airlines.

'We are in the process of negotiating indemnities with Airbus. This is a significant loss for us in terms of costs,' he said, referring to lost opportunity costs, but without citing figures.

Air France has ordered 10 A380s, with an option for four others.
Originalartikel zu finden unter: http://www.forbes.com/business/feeds/afx/2005/11/23/afx2351392.html
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Post by LOWA » 14. Jan 2006, 19:28

Lufthansa hält an Zeitplan für Airbus A380-Einführung fest

Frankfurt (APA/Reuters) - Die Deutsche Lufthansa hält im Gegensatz zu ihrem Konkurrenten Air France-KLM an ihrem Zeitplan für das neue Großraumflugzeug Airbus A380 fest. "Unser Zeitplan bleibt unverändert", sagte ein Lufthansa-Sprecher am Mittwoch. Die erste A380-Maschine werde Ende 2007 oder Anfang 2008 ausgeliefert. Lufthansa werde dann Ende März 2008 zum Beginn des Sommerflugplans vier Maschinen des neuen Großraum-Flugzeugs einsetzen.

Damit starten die beiden führenden europäischen Fluggesellschaften nun nahezu zeitgleich mit dem A380. Air France-KLM hatte am Mittwoch zuvor mitgeteilt, dass die ursprünglich für 2007 vorgesehene Inbetriebnahme des A380 auf April 2008 verschoben werde. (Schluss) ggr/cs
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Post by LOWA » 13. Jul 2006, 08:07

Boeing möchte (welche Überraschung ;) ) die derzeitige Situation von Airbus ausnutzen um sich selbst wieder besser zu positionieren:

Boeing will Schwäche von Airbus nutzen

ufe./axa. LONDON/ STUTTGART, 12. Juli. Der Zweikampf zwischen Airbus und Boeing geht in eine neue Runde. Lieferprobleme beim Großraumflieger A380 sowie der technische Neustart beim geplanten Langstrecken-Jet A350 haben dem Flugzeughersteller aus Toulouse einen Rückstand gegenüber dem Erzrivalen aus Seattle beschert: Zum ersten Mal seit fünf Jahren konnte Boeing, der 480 Aufträge im ersten Halbjahr dieses Jahres hereinholte, Airbus mit seinen 117 Bestellungen überflügeln.

Von der Marktschwäche bei Airbus zeigt sich jedoch Tom Enders, Co-Vorstandschef des Mutterkonzerns EADS, relativ unbeeindruckt. Er sieht das Unternehmen, das erst kürzlich die peinlichen Verzögerungen bei seinen Prestigeprojekten vermelden mußte und gleichzeitig einen Teil seiner Führungsriege auswechselte, weiterhin auf Kurs: "Die Probleme mit dem Airbus heißen nicht, daß wir ein Sanierungsfall wären", sagte Enders am Dienstag abend vor Wirtschaftsjournalisten in Stuttgart.

Nach Angaben des EADS-Chefs sind die Probleme bei Airbus stark auf den A380 fokussiert. Mit dem Großraumflieger, der über rund 550 Sitze verfügt, will der europäische Hersteller endlich die Vormachtstellung von Boeing brechen. Die Amerikaner dominieren dieses Segment seit Jahrzehnten mit dem Verkaufsschlager "B 747". Trotz der jüngsten Rückschläge im Produktprogramm ist Enders zuversichtlich, daß bis Jahresende mehr als 400 Flugzeuge zur Auslieferung kommen. Ein wichtiges Signal im Vorgriff auf die internationale Luftfahrtschau in Farnborough, die vom kommenden Montag an ihre Tore öffnet und auf der die Chefeinkäufer der wichtigsten Fluglinien der Welt vertreten sind.

Randy Baseler, Marketingvorstand von Boeing, kann die Zuversicht des Konkurrenten freilich nicht nachvollziehen: "Unabhängig von den aktuellen Problemen, hat Airbus das Absatzpotential für den A 380 weit überschätzt", sagte er am Mittwoch in London. Während die Europäer langfristig mehr als 1200 Flieger dieses Typs verkaufen wollen, hält Baseler eine verkaufte Stückzahl von lediglich 325 Jets für realistisch. Bis zum Jahr 2025 rechnen die Marktforscher von Boeing damit, daß sich das Absatzvolumen für Verkehrsflugzeuge in der Welt um mindestens 27 000 Einheiten vergrößern wird. Das Gros der Nachfrage, die von Fluglinien in Asien und Nordamerika erzeugt wird, dürfte sich nach Angaben Boeings auf Mittel- und Langstreckenjets mit bis zu 350 Sitzen konzentrieren. Hier setzen die Amerikaner auf den Verkaufserfolg ihres "Dreamliners" (B 787), während Airbus mit seiner technisch überarbeiteten Neuheit "A 350" reüssieren will. Boeing-Manager Baseler rechnet damit, daß der neue Langstreckenjet völlig neu entwickelt wird und womöglich erst 2014 zur Auslieferung kommt. "Bis dahin haben wir reichlich Zeit, in diesem Segment Fuß zu fassen."

Rivale Enders sieht keine Gefahr, daß es durch die Rückschläge bei A380 und A350 zu Stornierungen kommt oder Kunden abwandern. Allerdings seien die Lieferschwierigkeiten kein Kavaliersdelikt, und manche Fluglinien hätten entsprechend entrüstet reagiert. "Die Rückkehr zur Termintreue ist daher für uns ein wichtiges Thema", sagte Enders. Gleichzeitig müßten bei Airbus die Entwicklungszeiten verkürzt und die Produktion schneller als bisher hochgefahren werden. Inwieweit solche Ziele weitere Umbauten im Konzern oder Korrekturen im Management nach sich ziehen, wollte der EADS-Chef nicht preisgeben. Es sei Aufgabe des neuen Airbus-Chefs, zu sagen, wie und mit welchem Team er losziehen wolle. Im Zuge des jüngsten Revirements, das zum Abgang der Topmanager Noël Forgeard und Gustav Humbert führte, wurde Christian Streiff zum neuen Airbus-Chef ernannt.

Um global erfolgreich zu sein, müsse die Wertschöpfung von Airbus zunehmend auch außerhalb Europas stattfinden. So hätten Airbus und Boeing im vergangenen Geschäftsjahr zusammen 2000 Aufträge erhalten - mehr als die Hälfte davon entfiel auf die Wachstumszonen China und Indien. "Für europäische Politiker waren wir bisher ideal: hier liegen die Arbeitsplätze, hier findet die Wertschöpfung statt." Doch diese Konzentration auf den Heimatmarkt werde sich auf Dauer nicht halten lassen. Sorgen, die französische Regierung könne diese Entwicklung aufhalten, hat Enders angeblich nicht. "Der Einfluß des französischen Staates als Teilhaber des Konzerns schlägt sich im operativen Geschäft überhaupt nicht nieder. Er ist schlicht ein Shareholder."


Quelle: "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 13.07.2006
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