An dieser und an anderen Stellen habe ich oftmals die Arbeitsbedingungen bei LCC kritisiert. Aufgrund der Informationen, die ich in jahrelanger Branchentätigkeit und Recherche zusammengetragen habe, bin ich davon überzeugt, dass die meisten Billigflieger ihr Personal tlw. bis über die Grenzen des Legalen hinaus gewissenlos ausbeuten, was sich indirekt auch auf die Flugsicherheit niederschlagen kann. Und, ich vertrete - auch, wenn mich dafür einige sicherlich steinigen werden - die Ansicht, dass jeder, der mit Billigfluglinien fliegt, beide Faktoren maßgeblich unterstützt und sich stets fragen sollte, ob er selbst bereit wäre, unter derartigen Bedingungen zu arbeiten. Das Argument, es werde ja niemand dazu gezwungen, kann in Zeiten der höchsten Arbeitslosigkeit seit über einem halben Jahrhundert nur sehr bedingt gelten.
Als negatives Musterbeispiel gilt zweifelsohne die irische Ryanair, wie dieser Film hier eindrucksvoll und erschütternd belegt:
http://www.youtube.com/watch?v=ZkKPirksymQ
Aber auch diese Seite hier gibt einen erschütternden Einblick, wie's bei Ryanair zugeht:
http://www.ryan-be-fair.org/index_de.htm
Und Ryanair scheint nur die Spitze des Eisberges von dem zu sein, was im Bereich der LCC vor sich geht.
Zust
also ich weiß schon warum ich bis jetzt die AUA bzw star alliance den LCC vorgezogen habe auch wenn diese ein schmerzhaft großes loch in mein Budget reissen.
und Ryanair war mir eigentlich schon immer unsympatisch
wie sieht es eigentlich mit den deutschen LCC aus wie Air Berlin, Germanwings usw sind die in sachen sicherheit gut? kann man dennen vertrauen?
danke Marsi
und Ryanair war mir eigentlich schon immer unsympatisch
wie sieht es eigentlich mit den deutschen LCC aus wie Air Berlin, Germanwings usw sind die in sachen sicherheit gut? kann man dennen vertrauen?
danke Marsi
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airbus340-600
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Servus zusammen!
Ryanair ist im negativen Sinn wohl die Spitze des Eisberges. Aber auch bei zahlreichen anderen (auch deutschen) LCC geht's (zumindest offiziell) zwar innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen, aber doch ganz schön rund zu, verglichen mit etablierten Qualitätsfluglinien.
Das fängt bei maximal möglicher Arbeitszeit an, geht über massiven Druck bis hin zu befristeten Verträgen, dass das Personal sogar krank fliegt, weil es Angst hat, gekündigt zu werden oder keine Vertragsverlängerung zu bekommen. Dies hat ein ehemaliger Kapitän einer namenhaften DEUTSCHEN Billigfluglinie sogar öffentlich in einem TV-Interview bestätigt.
Aber auch die Ausbildung von Boden- und Kabinenpersonal ist bei manchen namenhaften (auch deutschen) Billigfluglinien eben am unteren Niveau, sprich gerade noch den gesetzlichen Erfordernissen entsprechend, angesiedelt, während etablierte Qualitätsfluglinien ihre Crews über die gesetzlichen Minimums hinaus qualifzieren.
Ich traue mich guten Gewissens zu behaupten (wenngleich ich das empirisch nicht beweisen kann) dass man mit so mancher LCC Kabinencrew eine erfolgreiche Evakuierung wie im Falle des Air France Airbus in Kanada, der ausbrannte, nicht geschafft hätte.
Sicher, so lange nichts passiert, machen sich die meisten darüber keine Gedanken, sondern leben stupide nach der Devise "Geiz ist geil". Und wenn etwas passiert, dann ist der Gesetzgeber schuld. Nur ja nicht selbst die Verantwortung übernehmen, weil dann müsste man ja zugeben, dass man um diese Preise nicht mehr wirklich SICHER und qualitativ hochwertig fliegen kann ...
Wie die meisten vermuten oder wissen werden, kann Personal von Fluglinien relativ kostengünstig auf "standby" Basis durch die Welt fliegen. Das bedeutet, man kommt mit, wenn Platz ist.
Teilweise sind fix gebuchte Tickets von LCC schon günstiger als diese Standby Tickets. Und ich kenne genug Kollegen, die das wissen und trotzdem nicht machen, weil sie sagen, dass sie einerseits die Personalausbeutung durch die LCC und andererseits die damit schleichend sinkende Sicherheit in der Luftfahrt unterstützen würden. Und genau das wollen sie eben nicht.
Ryanair ist im negativen Sinn wohl die Spitze des Eisberges. Aber auch bei zahlreichen anderen (auch deutschen) LCC geht's (zumindest offiziell) zwar innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen, aber doch ganz schön rund zu, verglichen mit etablierten Qualitätsfluglinien.
Das fängt bei maximal möglicher Arbeitszeit an, geht über massiven Druck bis hin zu befristeten Verträgen, dass das Personal sogar krank fliegt, weil es Angst hat, gekündigt zu werden oder keine Vertragsverlängerung zu bekommen. Dies hat ein ehemaliger Kapitän einer namenhaften DEUTSCHEN Billigfluglinie sogar öffentlich in einem TV-Interview bestätigt.
Aber auch die Ausbildung von Boden- und Kabinenpersonal ist bei manchen namenhaften (auch deutschen) Billigfluglinien eben am unteren Niveau, sprich gerade noch den gesetzlichen Erfordernissen entsprechend, angesiedelt, während etablierte Qualitätsfluglinien ihre Crews über die gesetzlichen Minimums hinaus qualifzieren.
Ich traue mich guten Gewissens zu behaupten (wenngleich ich das empirisch nicht beweisen kann) dass man mit so mancher LCC Kabinencrew eine erfolgreiche Evakuierung wie im Falle des Air France Airbus in Kanada, der ausbrannte, nicht geschafft hätte.
Sicher, so lange nichts passiert, machen sich die meisten darüber keine Gedanken, sondern leben stupide nach der Devise "Geiz ist geil". Und wenn etwas passiert, dann ist der Gesetzgeber schuld. Nur ja nicht selbst die Verantwortung übernehmen, weil dann müsste man ja zugeben, dass man um diese Preise nicht mehr wirklich SICHER und qualitativ hochwertig fliegen kann ...
Wie die meisten vermuten oder wissen werden, kann Personal von Fluglinien relativ kostengünstig auf "standby" Basis durch die Welt fliegen. Das bedeutet, man kommt mit, wenn Platz ist.
Teilweise sind fix gebuchte Tickets von LCC schon günstiger als diese Standby Tickets. Und ich kenne genug Kollegen, die das wissen und trotzdem nicht machen, weil sie sagen, dass sie einerseits die Personalausbeutung durch die LCC und andererseits die damit schleichend sinkende Sicherheit in der Luftfahrt unterstützen würden. Und genau das wollen sie eben nicht.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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Aber trotzdem kann man ja mit einer Airline fleigen, wo man weiss, das das Personal fair behandelt wird. Klar, als Schüler bin ich auch bevorzugt mit LCC's geflogen, weil ich einfach nicht das Geld für LH, OS und Co hatte, aber jetzt, da ich verdiene, lege ich eben die 20-30 EUR, und mehr sind es ja oftmals wirklich nicht, siehe zB VIE-HAM-VIE mit dem günstigen 109EUR Tarif der LH.
mfg Flanker
@Flanker
Großartiges Posting. Diese "Geiz ist geil" Mentalität hat sich ja wie die Metastasen eines Krebsgeschwüres in der heutigen Konsumgesellschaft verankert und wird uns allen sowas von auf den Kopf fallen.
Persönlich boykottiere ich beispielsweise auch einen gewissen Drogeriediskontmarkt, weil er bei Gewerkschaft und Arbeitsgerichten amtsbekannt dafür ist, seine Mitarbeiter extrem schlecht zu behandeln und oftmals - über das Gesetz hinaus - auszubeuten. Nur, die alleinerziehende, 45jährige Kassiererin, die auf ihren Job angewiesen ist, hält dann eben den Mund ...
Ebenso wie der 35jährige Kapitän eines LCC, der zu Hause Frau, 2 Kinder und 1 Auto hat sowie die Kreditraten für seine Ausbildung zurückbezahlen muss ...
Großartiges Posting. Diese "Geiz ist geil" Mentalität hat sich ja wie die Metastasen eines Krebsgeschwüres in der heutigen Konsumgesellschaft verankert und wird uns allen sowas von auf den Kopf fallen.
Persönlich boykottiere ich beispielsweise auch einen gewissen Drogeriediskontmarkt, weil er bei Gewerkschaft und Arbeitsgerichten amtsbekannt dafür ist, seine Mitarbeiter extrem schlecht zu behandeln und oftmals - über das Gesetz hinaus - auszubeuten. Nur, die alleinerziehende, 45jährige Kassiererin, die auf ihren Job angewiesen ist, hält dann eben den Mund ...
Ebenso wie der 35jährige Kapitän eines LCC, der zu Hause Frau, 2 Kinder und 1 Auto hat sowie die Kreditraten für seine Ausbildung zurückbezahlen muss ...
Last edited by LOWA on 10. Feb 2007, 21:49, edited 1 time in total.
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LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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@TWA/VIE
Wie kommst Du da nur drauf? Wie gut, dass ich das nicht von Anfang an geschrieben habe, sonst wäre sofort jemandem eingefallen zu behaupten, dass "der LOWA nur Lauda Bashing" macht ...
Aber in der Tat, zB habe ich bei der "alten" Lauda Air auch erlebt, dass zwei optisch sehr schöne, fachlich wohl kaum qualifzierte Flugbegleiterinnen nicht einmal in der Lage waren, die Türe zu schließen und sie deshalb einen Piloten aus dem Cockpit holen mussten. Wie diese FB's im Ernstfall die Türen öffnen und eine Evakuierung hätten durchführen sollen, möchte ich mir lieber gar nicht erst vorstellen ...
Wie kommst Du da nur drauf? Wie gut, dass ich das nicht von Anfang an geschrieben habe, sonst wäre sofort jemandem eingefallen zu behaupten, dass "der LOWA nur Lauda Bashing" macht ...
Aber in der Tat, zB habe ich bei der "alten" Lauda Air auch erlebt, dass zwei optisch sehr schöne, fachlich wohl kaum qualifzierte Flugbegleiterinnen nicht einmal in der Lage waren, die Türe zu schließen und sie deshalb einen Piloten aus dem Cockpit holen mussten. Wie diese FB's im Ernstfall die Türen öffnen und eine Evakuierung hätten durchführen sollen, möchte ich mir lieber gar nicht erst vorstellen ...
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Hätten die Flugbegleiterinnen eher kräftig, dick und schirch sein sollen? Hätten sie dann die fachliche Kompetenz zur Flugbegleiterin?
Du verallgemeinerst hier die Lage der NG Alt.
Sprich, meine Schwester ist ungeeignet für ihren Job, den sie bereits seit 1996 bei Lauda Air, bzw. heute bei Austrian Airlines ausübt.
Gruß,
Martin
Du verallgemeinerst hier die Lage der NG Alt.
Sprich, meine Schwester ist ungeeignet für ihren Job, den sie bereits seit 1996 bei Lauda Air, bzw. heute bei Austrian Airlines ausübt.
Gruß,
Martin
@laudaair
Ich kenne Deine Schwester nicht, schon allein aus diesem Grund erlaube ich mir nicht, ein Urteil über sie persönlich abzugeben. Meine persönlichen Erfahrungen auf zahlreichen Flügen mit "Lauda Air" zwischen 1985 und 1997 sowie jahrelange Recherchen, die auch persönliche Gespräche mit vielen ehemaligen Lauda Air Mitarbeitern beinhalten, zeichnen ein sehr eindeutiges - recht negatives - Bild von der Qualität überdurchschnittlich vieler (nicht aller) Flugbegleiter, der ehemaligen, "richtigen" Lauda Air. Nämlich jenes, dass Aussehen augenscheinlich vor Eignung und Qualifikation gestellt worden zu sein scheint.
Um die Frage, ob Flugbegleiterinnen eher "kräftig, dick und schirch" sein sollen, zu beantworten - das ist mir egal, in erster Linie müssen sie ihr Handwerk, das bedeutet erstens, alle Notverfahren zu kennen und für die Sicherheit an Bord verantwortlich zu sein, und, zweitens, das Bordservice auf einem hohen Niveau anbieten zu können, beherrschen. Danach sollte die Optik kommen. Bei Lauda Air (und heute bei NIKI) scheint - meine persönliche Erfahrung + Recherchere = Meinung - es leider eher umgekehrt gewesen zu sein bzw. zu sein. Im vielen Fällen, nicht immer. Da ist mir der 50jährige (optische) "Drache" einer Fluglinie, mit 25 Jahren Berufserfahrung (um das andere Extrembeispiel zu bemühen ) 10x lieber als das 18jährige, kudernde "Pupperl", das noch nicht einmal die Türe alleine auf- oder zubekommt, dafür eine Modelfigur hat - wie's u.a. bei der alten Lauda Air oftmals der Fall war (persönliche Erfahrung) . 
Und von diesem Extrembeispielen abgesehen, gibt's noch viele Kleinigkeiten, bei denen das für den fachkundigen Fluggast auch recht offensichtlich war.
Wobei ich's auch sehr bezeichnend für die "alte Lauda Air" finde, dass ich das Thema gar nicht angesprochen habe, aber ein anderer User hier aufgrund des Beitrages, der die katastrophalen Zustände bei Ryanair zeigt, sofort an eben diese "Lauda Air" dachte ...
Ich kenne Deine Schwester nicht, schon allein aus diesem Grund erlaube ich mir nicht, ein Urteil über sie persönlich abzugeben. Meine persönlichen Erfahrungen auf zahlreichen Flügen mit "Lauda Air" zwischen 1985 und 1997 sowie jahrelange Recherchen, die auch persönliche Gespräche mit vielen ehemaligen Lauda Air Mitarbeitern beinhalten, zeichnen ein sehr eindeutiges - recht negatives - Bild von der Qualität überdurchschnittlich vieler (nicht aller) Flugbegleiter, der ehemaligen, "richtigen" Lauda Air. Nämlich jenes, dass Aussehen augenscheinlich vor Eignung und Qualifikation gestellt worden zu sein scheint.
Um die Frage, ob Flugbegleiterinnen eher "kräftig, dick und schirch" sein sollen, zu beantworten - das ist mir egal, in erster Linie müssen sie ihr Handwerk, das bedeutet erstens, alle Notverfahren zu kennen und für die Sicherheit an Bord verantwortlich zu sein, und, zweitens, das Bordservice auf einem hohen Niveau anbieten zu können, beherrschen. Danach sollte die Optik kommen. Bei Lauda Air (und heute bei NIKI) scheint - meine persönliche Erfahrung + Recherchere = Meinung - es leider eher umgekehrt gewesen zu sein bzw. zu sein. Im vielen Fällen, nicht immer. Da ist mir der 50jährige (optische) "Drache" einer Fluglinie, mit 25 Jahren Berufserfahrung (um das andere Extrembeispiel zu bemühen
) 10x lieber als das 18jährige, kudernde "Pupperl", das noch nicht einmal die Türe alleine auf- oder zubekommt, dafür eine Modelfigur hat - wie's u.a. bei der alten Lauda Air oftmals der Fall war (persönliche Erfahrung) . Und von diesem Extrembeispielen abgesehen, gibt's noch viele Kleinigkeiten, bei denen das für den fachkundigen Fluggast auch recht offensichtlich war.
Wobei ich's auch sehr bezeichnend für die "alte Lauda Air" finde, dass ich das Thema gar nicht angesprochen habe, aber ein anderer User hier aufgrund des Beitrages, der die katastrophalen Zustände bei Ryanair zeigt, sofort an eben diese "Lauda Air" dachte ...
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LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
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Das ist eben der Punkt dass bei der alten NG optische Qualitäten vor fachlicher Kompetenz kamen. Die Gründe dafür sind sicher vielschichtig, von Gehalt bis Stolz bei Lauda fliegen zu können.
Fachliche Kompetenz kann ichvon gut ausgebildeten, professionellen Leuten erwarten und die fand ich bei NG kaum und bei Ryanair wohl gar nicht. Ich hatte auf einigen NG Flügen Beobachtungen und Erfahrungen die mehr als traurig sind.(ähnlich wie LOWA)
Trotzdem will und werde ich dem einen oder anderen nicht seine Kompetenz absprechen, es gibt überall gute und weniger gute Mitarbeiter, aber Erfahrungen und Beobachtungen zeigen worauf eine Airline Wert legt
Fachliche Kompetenz kann ichvon gut ausgebildeten, professionellen Leuten erwarten und die fand ich bei NG kaum und bei Ryanair wohl gar nicht. Ich hatte auf einigen NG Flügen Beobachtungen und Erfahrungen die mehr als traurig sind.(ähnlich wie LOWA)
Trotzdem will und werde ich dem einen oder anderen nicht seine Kompetenz absprechen, es gibt überall gute und weniger gute Mitarbeiter, aber Erfahrungen und Beobachtungen zeigen worauf eine Airline Wert legt
Science, Freedom, Beauty, Adventure... aviation offers it all
Mir ging es hier um die Verallgemeinerung!
Lauda Air = schlecht, Austrian Airlines = super
Und das kann's nicht ganz sein!
Hier wird oft über die Ex-NG Mitarbeiter geschimpft, sie würden sich nicht integrieren. Tja, das würde ich auch nicht, wenn man von den neuen Kollegen als Dumpfbacke abgestempelt wird!
Nachtrag:
Hauptsache -> We are Austrian...
Lauda Air = schlecht, Austrian Airlines = super
Und das kann's nicht ganz sein!
Hier wird oft über die Ex-NG Mitarbeiter geschimpft, sie würden sich nicht integrieren. Tja, das würde ich auch nicht, wenn man von den neuen Kollegen als Dumpfbacke abgestempelt wird!
Nachtrag:
Hauptsache -> We are Austrian...
laudaair wrote:Mir ging es hier um die Verallgemeinerung!
Lauda Air = schlecht, Austrian Airlines = super
Und das kann's nicht ganz sein!
Ich glaube, Du hast hier etwas falsch verstanden. Wie schon TWA/VIE gesagt hat, dieser Vergleich wurde in dieser Diskussion nirgendwo angestellt.
Glück ab, gut Land!
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
LOWA - Wien's einstiger Flughafen, 1912 - 1977
So jemandem wirst du aber beinahe in jedem Berufsbild finden. Die Zeiten, wo man in seinem Leben in einem einzigen Unternehmen beschäftigt war, sind eben vorbei.LOWA wrote:Ebenso wie der 35jährige Kapitän eines LCC, der zu Hause Frau, 2 Kinder und 1 Auto hat sowie die Kreditraten für seine Ausbildung zurückbezahlen muss ...
Und um bei deinen Familienvater/mutter-Beispielen zu bleiben: Glaubst du nicht, dass der litauische Familienvater, der als Gastarbeiter in GB lebt, froh ist, wenn er Dank Ryanair zu einem für ihn leistbaren Preis einmal pro Monat seine Familie sehen kann....
-
CRJ200_LOWG
- Flottenchef e.h.
- Posts: 1441
- Joined: 3. Jun 2006, 10:23
Ehrlich gesagt finde ich es schade daß es nicht mehr VO, NG und OS gibt. Hat irgendwie seinen Flair gehabt. *schwärm*
Ungeachtet des o.a. Arguments, war es für alle Beteiligten die "beste" Lösung unter dem Hut der OS zu stecken.
***
Ich würde lügen, behaupte ich, daß mir das Optische nicht wichtig wäre. Trotzdem gilt: Safty first! Es ist unerläßlich, daß Erfahrung, Kompetenz und Repräsentanz an Borad zu sein haben. Wie LOWA geschrieben hat, sind "nur" schöne Pupperl nicht hilfreich, sollte es zu einem emergency kommen.
Anderseits, Klischee hin oder her, gehört es auch dazu bezaubernde Damen (aus männlicher Sicht) egal welchen Alters mit von der Partie zu haben.
Am Flug von CMB nach VIE hatten wir eine "alte" Senior an Board. Diese war flink wie ein Wiesel, professionell und hat sogar mit ihren 50 sehr adrett ausgesehen. Dies hat besonders meiner VO-Karin gefallen, da sie meinte:"Mit so einer Senior würde ich gerne zusammenarbeiten, die hat Pep!"
Am selben Flug waren auch zwei Pupperl an Board, die nicht fähig waren, meinen bereits gebuchten Platz 21F (Exit) beizubehalten.
Gedanke war dieser: VO-Karin saß 21A ich 21F - beides logischerweise Exit. Ich requestete freundlich bei der Junghupferin, daß ich VO-Karin gerne neben mir auf 21G hätte. Am Anfang sagte sie: "Kein Problem." Dann, wie die Hausmeister in MLE zugestiegen sind, ist dann so ein Edelprolet de Luxe zugestiegen (wollte unbedingt 21G) und wurden kurzerhand in die 12 C/D/E verfrachtet.
Ich wollte nicht zum Streiten anfangen. Hier hat es sich um ein Doubble seating gehandelt - welches lt. Karin nicht "unser" Problem gewesen wäre, denn, sie handhabt es so, wer zuerst sitzt bleibt sitzen. Basta! Warum sich die Junior gegen uns "entschieden" hat, läßt sich nur hiermit erklären, daß sie diesen Edelproleten de Luxe mit angeblichen Rückenproblemen den Vorzug gab. Offensichtlich war ich ihr (mit 197cm) wurscht. Ich hatte ja großen Spaß in der 12. Reihe => Kniescheiben waren bei meinen Mandeln.
***
Fazit: Es sollte ein annähernd perfekter Mix aus allen Kriterien sein.
Ungeachtet des o.a. Arguments, war es für alle Beteiligten die "beste" Lösung unter dem Hut der OS zu stecken.
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Ich würde lügen, behaupte ich, daß mir das Optische nicht wichtig wäre. Trotzdem gilt: Safty first! Es ist unerläßlich, daß Erfahrung, Kompetenz und Repräsentanz an Borad zu sein haben. Wie LOWA geschrieben hat, sind "nur" schöne Pupperl nicht hilfreich, sollte es zu einem emergency kommen.
Anderseits, Klischee hin oder her, gehört es auch dazu bezaubernde Damen (aus männlicher Sicht) egal welchen Alters mit von der Partie zu haben.
Am Flug von CMB nach VIE hatten wir eine "alte" Senior an Board. Diese war flink wie ein Wiesel, professionell und hat sogar mit ihren 50 sehr adrett ausgesehen. Dies hat besonders meiner VO-Karin gefallen, da sie meinte:"Mit so einer Senior würde ich gerne zusammenarbeiten, die hat Pep!"
Am selben Flug waren auch zwei Pupperl an Board, die nicht fähig waren, meinen bereits gebuchten Platz 21F (Exit) beizubehalten.
Gedanke war dieser: VO-Karin saß 21A ich 21F - beides logischerweise Exit. Ich requestete freundlich bei der Junghupferin, daß ich VO-Karin gerne neben mir auf 21G hätte. Am Anfang sagte sie: "Kein Problem." Dann, wie die Hausmeister in MLE zugestiegen sind, ist dann so ein Edelprolet de Luxe zugestiegen (wollte unbedingt 21G) und wurden kurzerhand in die 12 C/D/E verfrachtet.
Ich wollte nicht zum Streiten anfangen. Hier hat es sich um ein Doubble seating gehandelt - welches lt. Karin nicht "unser" Problem gewesen wäre, denn, sie handhabt es so, wer zuerst sitzt bleibt sitzen. Basta! Warum sich die Junior gegen uns "entschieden" hat, läßt sich nur hiermit erklären, daß sie diesen Edelproleten de Luxe mit angeblichen Rückenproblemen den Vorzug gab. Offensichtlich war ich ihr (mit 197cm) wurscht. Ich hatte ja großen Spaß in der 12. Reihe => Kniescheiben waren bei meinen Mandeln.
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Fazit: Es sollte ein annähernd perfekter Mix aus allen Kriterien sein.