TWA/VIE wrote:angesichts dessen ist es wohl sinnlos hier weiter zu dikutieren, also verbleibe ich mit Shalom und wünsche den Kollegen Verschwörungstheoretikern weiterhin ein schönes Leben
"angesichts dessen ist es wohl sinnlos hier weiter zu dikutieren"
ist exakt der Satzteil, der mir nach fast jeder Deiner Antworten
auf der Zunge lag. Und ich habe ihn nicht geschrieben, weil ich
ja selber mal in Deiner Situation war. Ich hab ja auch mal geglaubt,
daß der 1. Weltkrieg geführt wurde, weil Joseph Pricip Erzherzog
Franz Ferdinant und seine frau Sophie erschossen hat.
Also dikutiere ich weiter, obwohl es sich - wie in Deinem Fall-
gelegentlich um sehr einseitige Monologe handelt.
Aber es kann ja sein, daß irgendein stummer Leser dieses Threads
sich die Mühe macht, selber zu recherchieren, und dann war es
die Mühe wert.
Diesen Satz von Dir zu lesen mutet allerdings etwas vermessen an,
denn "diskutieren" setzt voraus das min. 2. Parteien Argumente aus-
tauschen. Du hast leider zu dieser "Diskussion" nichts an Argumenten
vorgebracht und daher ist "Diskussion überhaupt zu beginnen" angebrachter
als "weiter zu diskutieren".
Bitte editiere doch dein Statement oben dahingehend, so daß
hier keine Falschinformation verbreitet wird. Danke
Zum Label "Verschwörungstheoretiker", das Du uns gibst, noch
eine kleine erklärende Metapher:
Eine Theorie ist eine Idee, eine Kreation des Geistes, eine
Subposition. Sie folgt allein den Gedankengängen der Phantasie
über ein mögliches Szenario.
Beispielsweise könnte ich theoretisch in der Lotterie gewinnen.
Solange ich kein Lotterielos kaufe ist das eine Theorie.
Sobald ich aber ein Los erwerbe, ist es keine Theorie mehr -
Es ist eine Möglichkeit.
Und je mehr Lose ich kaufe, desto grösser wird die Möglichkeit
und mit ihr die Wahrscheinlichkeit.
Das gleiche gilt für Verschwörungstheorien:
Solange ich keine Beweise habe ist es eine Theorie.
Sobald ich aber einen Beweis habe, wird sie - egal wie klein
oder nebensächlich der Beweis sein mag - zu einer Möglichkeit.
Im falle des 11. Septembers ist die Summe der Beweise, daß die
offizielle Version absolut falsch und vorsätzlich gelogen ist,
so überwältigend gross, so daß man nicht mal mehr von
einer Verschörungsmöglichkeit, sondern im besten Falle
von einer Verschwörungswahrscheinlichkeit sprechen kann.
Vor jedem rechtsstaatlichen Gericht würde man aber einfach
von unanzweifelbar bewiesener Wahrheit sprechen.
Im Gegenzug ist die offizielle Version von Osama & den 19 Teppichmessern
bar jeder noch so kleinen Beweise und dient daher als herausragendes
Beispiel einer echten Verschwörungstheorie.
Uns also Verschwörungstheoretiker zu nennen ist schlicht falsch.
Wenn wir Dich so nennen würden, wäre das im Gegenzug vollkommen
gerechtfertigt.
Das tun wir aber nicht, denn es gibt noch einen weiteren Begriff,
den zu erklären ich mir hier die Mühe mache.
Es ist der Begriff Mythos
"Ein Mythos is eine Geschichte, die, obwohl sie falsch ist,
weitläufig als wahr angenommen wird.
In einem tieferen Sinne, in einem Religiösen Sinne,
dient ein Mythos als eine haltgebende und
mobilisierende Geschichte.
Der Fokus der Geschichte liegt dabei nicht auf
ihrer Beziehung zur Realität, sondern auf dieser
Funktion.
Ein Mythos kann in diesem Sinn aber nicht "funktionieren",
wenn er in der Gemeinschaft oder Nation nicht als "wahr" akzeptiert wird.
Er ist auch niemals ein Gegenstand einer Debatte:
Wenn einige Individuen den Wahrheitsgehalt der
geheiligten Geschichte anzweifeln, so werden die Hüter
des Mythos sich nicht auf eine Diskussion mit ihnen einlassen.
Sie werden einfach ignorieren oder sie als blasphemisch
denunzieren."
Dr. David Ray Griffin, Doktor der Theologie,
Clearmont School of Theology
Es war nicht leicht zu glauben, daß die Erde keine
Scheibe ist, wo die Kirche das doch so lange propagiert hat,
und genauso wirst Du, TWA, weiter an die offizielle 9/11
Verschwörungtheorie glauben, ohne ein "Verschwörungstheoretiker"
zu sein. Daher nennen wir Dich nicht so. Du bist einfach nur,
was Du bist: Jemand ohne eigenständig gebildete Meinung,
der den Mythos glaubt, den die Authoritäten als Staatsräson
vorgeben um ihre Agenda durchzuziehen. Ein Schaf.
oder, anders ausgedrückt: keine Eier.
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