APA wrote:Mi, 25.Jän 2006
IWI-Studie: Die Luftfahrt bringt der heimischen Wirtschaft mehr als 46.500 Arbeitsplätze
Wien - Die österreichische Luftverkehrswirtschaft generiert im Jahr 2006 eine Produktion von 6,8 Mrd. EUR, eine Wertschöpfung von 2,4 Mrd. EUR und mehr als 46.500 Arbeitsplätze.
Eine aktuelle Studie des Industriewissenschaftlichen Instituts (IWI) belegt, dass von der Luftfahrt in Österreich wichtige volkswirtschaftliche Impulse ausgehen. Rund 1,1% der österreichischen Wirtschaftsleistung haben einen mittel- oder unmittelbaren Bezug zur Luftverkehrswirtschaft - bei steigender Tendenz.
"Unsere Prognosen für 2006 ergeben, dass die österreichische
Luftverkehrswirtschaft direkt und indirekt einen Produktionswert in Höhe von 6,8 Mrd. EUR generieren wird. An gesamtwirtschaftlicher Wertschöpfung erwarten wir 2,4 Mrd. EUR, die sich auf Tätigkeiten rund ums Fliegen zurückführen lassen. Und für den Arbeitsmarkt wird dies bedeuten, dass mehr als 46.500 Arbeitskräfte ihre Beschäftigung dem Wirtschaftsfaktor Luftfahrt verdanken", stellt Dr. Herwig W. Schneider, IWI-Geschäftsführer und Studienautor, fest.
Die Volkswirtschaft benötigt eine leistungsfähige Luftverkehrswirtschaft - mit international operierenden Playern wie dem Flughafen Wien und der Austrian Airlines Group. "Es gibt ein attraktives und wachsendes Marktumfeld mit Zukunftspotenzialen, die im Sinne der österreichischen Volkswirtschaft genutzt werden können. Man denke nur an Möglichkeiten, die sich beim Kauf der Flughäfen Bratislava und Kosice ergeben", so Schneider abschließend.
Rückfragehinweis:
Industriewissenschaftliches Institut
Dr. Herwig W. Schneider
Geschäftsführer,
1040 Wien, Wiedner Hauptstr. 73
Tel.: +43-1-513 44 11 DW 2070
E-mail: schneider@iwi.ac.at
Jobs aus der Luftfahrt
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APA wrote:19.Mai 2006
Österreichische Luftfahrtindustrie ist ein wichtiger internationaler Partner
Mainoni bei Erstauslieferung der Triebwerksverkleidung von FACC an Boeing
Salzburg (BMVIT/MS) - "Vor rund zwanzig Jahren lagen die Umsätze der österreichischen Luftfahrtindustrie bei insgesamt 30 Millionen Euro. 2006 wird der Umsatz bereits 500 Millionen Euro erreichen. Die österreichische Luftfahrtindustrie hat sich durch diesen enormen Einsatz zu einem wertvollen Partner aller bedeutenden internationalen Flugzeug- und Antriebshersteller entwickelt", so Forschungsstaatssekretär Mag. Eduard Mainoni am Freitag in Salzburg.
Der Staatssekretär im BMVIT wird an der Erstauslieferung der höchst innovativen Triebwerksverkleidung 'Nacelle Systems' für den Dreamliner Boeing 787 im Salzburger Hangar 7 teilnehmen. Entwickelt wurde diese Triebwerksverkleidung vom führenden österreichischen
Luftfahrtzulieferer FACC (Fischer Advanced Composite Components AG).
"Im Durchschnitt investieren Unternehmen rund 14 % ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung, was bereits weiter über dem Durchschnitt aller Branchen liegt. Bei FACC liegt der F&E-Anteil aber bei beachtlichen 30 %", so Mainoni im Vorfeld der heutigen feierlichen Veranstaltung.
Der Auftragswert von Boeing liegt bei 235 Millionen Euro und sichert bzw. schafft hunderte Arbeitsplätze, betont der BZÖ-Staatssekretär:
"FACC etabliert nicht nur die bestehenden Beziehungen zu den großen Unternehmen wie Boeing und Goodrich, sondern bindet auch Österreichische KMUs mit ein."
Mainoni betont einmal mehr den Zusammenhang zwischen Forschung und Arbeitsplätzen: "Investitionen in die Zukunft stärken die Wettbewerbsfähigkeit und den Wirtschaftstandort. Mit rund 6,2 Milliarden Euro im Jahr 2006 haben die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Österreich einen absoluten Höchststand erreicht. Die Forschungsausgaben wuchsen damit innerhalb der letzten sieben Jahre mehr als doppelt so schnell wie das BIP - ein eindrucksvoller Beweis für die Qualität Österreichs als Forschungsstandort."
Rückfragehinweis:
BMVIT - Staatssekretär Mag. Eduard Mainoni
Pressesprecher Michael Stangl
Tel.: (01) 711 62-8400 oder (0664) 859 12 74
michael.stangl@bmvit.gv.at
http://www.bmvit.gv.at
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