Birdwatcher gegen "Starfighter"
Posted: 9. Sep 2010, 05:44
Birdwatcher gegen "Starfighter"
Jetzt im Herbst versucht man mit "Starfightern", Gewehren und Schussapparaten den gefräßigen Staren zu Leibe zu rücken. Zum Leidwesen der Birdwatcher, die auch unterwegs sind. Dabei kann man sich schon in die Quere kommen.
Vorwurf: Jäger hat es auf Birdwatcher angelegt
Vor wenigen Tagen beobachtete der niederösterreichische Unternehmer Wolfgang Trimmel wie so oft von einem Hochstand am Rande der Kernzone des Nationalparks Neusiedler See/Seewinkel Vögel.
Da passierte Folgendes: "Ich bin auf einen Jäger aufmerksam geworden, der stehen geblieben ist, und durchs Teleobjektiv habe ich dann gesehen, wie er auf mich angelegt hat", erzählte Trimmel. Er überlegt jetzt, ob er rechtliche Schritte gegen den Jäger, von dem er auch ein Foto gemacht hat, einleiten soll.
Auch Jäger droht mit Klage
Der Rechtsanwalt des Jägers weist alle Vorwürfe zurück und droht seinerseits mit einer Klage.
Tatsache ist, dass der Interessenkonflikt zwischen Naturschutz, Landwirtschaft und Tourismus - zumindest derzeit - weit auseinanderklafft.
Birdwatcher klagen über "Starfighter"
Die Birdwatcher gelten als begehrte Gäste im Herbst. Allerdings klagen sie - mittlerweile auch in Internetforen -, dass ihre Beschwerden, vor allem gegen "Starfighter", die auch in die Kernzone des Nationalparks fliegen sollen, nicht ernst genommen werden. Und das ist natürlich keine gute Werbung.
Falb-Meixner lädt zum Treffen ein
Agrarlandesrat Werner Falb-Meixner (ÖVP) beruft für nächste Woche einen runden Tisch für alle Beteiligten ein. Dabei solle wieder klargestellt werden, "wie die Linie laufen soll". Im Großen und Ganzen funktioniere es, aber gegen einzelne schwarze Schafe müsse man natürlich vorgehen, so Falb-Meixner.
Es ist also der nächste Anlauf, um die Interessen der unterschiedlichsten Gruppen unter einen Hut zu bringen.
Quelle: http://burgenland.orf.at/stories/468143/
Jetzt im Herbst versucht man mit "Starfightern", Gewehren und Schussapparaten den gefräßigen Staren zu Leibe zu rücken. Zum Leidwesen der Birdwatcher, die auch unterwegs sind. Dabei kann man sich schon in die Quere kommen.
Vorwurf: Jäger hat es auf Birdwatcher angelegt
Vor wenigen Tagen beobachtete der niederösterreichische Unternehmer Wolfgang Trimmel wie so oft von einem Hochstand am Rande der Kernzone des Nationalparks Neusiedler See/Seewinkel Vögel.
Da passierte Folgendes: "Ich bin auf einen Jäger aufmerksam geworden, der stehen geblieben ist, und durchs Teleobjektiv habe ich dann gesehen, wie er auf mich angelegt hat", erzählte Trimmel. Er überlegt jetzt, ob er rechtliche Schritte gegen den Jäger, von dem er auch ein Foto gemacht hat, einleiten soll.
Auch Jäger droht mit Klage
Der Rechtsanwalt des Jägers weist alle Vorwürfe zurück und droht seinerseits mit einer Klage.
Tatsache ist, dass der Interessenkonflikt zwischen Naturschutz, Landwirtschaft und Tourismus - zumindest derzeit - weit auseinanderklafft.
Birdwatcher klagen über "Starfighter"
Die Birdwatcher gelten als begehrte Gäste im Herbst. Allerdings klagen sie - mittlerweile auch in Internetforen -, dass ihre Beschwerden, vor allem gegen "Starfighter", die auch in die Kernzone des Nationalparks fliegen sollen, nicht ernst genommen werden. Und das ist natürlich keine gute Werbung.
Falb-Meixner lädt zum Treffen ein
Agrarlandesrat Werner Falb-Meixner (ÖVP) beruft für nächste Woche einen runden Tisch für alle Beteiligten ein. Dabei solle wieder klargestellt werden, "wie die Linie laufen soll". Im Großen und Ganzen funktioniere es, aber gegen einzelne schwarze Schafe müsse man natürlich vorgehen, so Falb-Meixner.
Es ist also der nächste Anlauf, um die Interessen der unterschiedlichsten Gruppen unter einen Hut zu bringen.
Quelle: http://burgenland.orf.at/stories/468143/
mal sehen was der runde Tisch bringt .....