SIE SCHLAGEN WIEDER ZU!
- Klimes Manfred
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SIE SCHLAGEN WIEDER ZU!
SWIFT-Abkommen!
USA dürfen jetzt alle EU-Bankdaten auswerten!
Das umstrittene SWIFT-Bankdatenabkommen mit den USA, das den Transfer von europäischen Bankdaten an US-Terrorfahnder legalisiert, ist mit heute in Kraft getreten. Das von Datenschützern heftig kritisierte Abkommen war am 8. Juli vom Europäischen Parlament nach monatelangem Tauziehen mit breiter Mehrheit angenommen worden. Das Abkommen ermöglicht den US-Behörden ab August den Zugriff auf Daten von Millionen europäischen Bankkunden, die Geld ins Ausland überweisen.Infobox Nachlese: EU unterzeichnet SWIFT-Abkommen mit USA Dies betrifft Überweisungen in Länder außerhalb der EU und Zahlungen aus solchen Ländern. Die USA wollen mit den SWIFT-Daten Terroristen auf die Schliche kommen. Faktisch greift Washington schon seit dem Jahr 2001 auf die Daten des in Belgien beheimateten Finanzdienstleisters SWIFT (im Bild die Firmenzentrale) zu, nun wird der Datentransfer auf eine legale Basis gestellt.
Ein erstes Abkommen mit den USA war im November vergangenen Jahres - noch gemäß dem EU-Vertrag von Nizza - vom EU-Ministerrat unterzeichnet worden. Im Februar hatte das EU-Parlament dieses Abkommen wegen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes abgelehnt. Das wegen der Ablehnung des Parlaments ausgehandelte neue Abkommen war im Juni von allen 27 EU-Regierungen gebilligt und Ende Juni unterschrieben worden. Es konnte aber gemäß dem neuen Lissabon-Vertrag nicht ohne Billigung durch das Parlament in Kraft treten.
Europol überwacht Auswertung der Bankdaten
In Verhandlungen mit den EU-Regierungen und Washington konnte das EU-Parlament zuvor einige Sicherheitsklauseln verankern. So wird die Auswertung der Bankdaten künftig in Washington von Beamten der EU-Polizeibehörde Europol überwacht und gegebenenfalls gestoppt. Betroffene EU-Bürger haben ein Auskunftsrecht, und beim Verdacht auf missbräuchliche Verwendung steht ihnen der Rechtsweg offen. Außerdem verpflichten sich Rat und EU-Kommission, innerhalb von drei Jahren ein eigenes Screening-System zur Terrorbekämpfung aufzubauen, was die Daten-Weitergabe an die USA obsolet machen würde. Allerdings dürfen die an die USA übermittelten Daten auch nach dem neuen Abkommen fünf Jahre lang gespeichert werden.
Von den österreichischen EU-Parlamentariern wurde das Abkommen am 8. Juli in Straßburg mehrheitlich abgelehnt, neben Liste Martin, FPÖ und Grünen votierten auch drei der vier SPÖ-Abgeordneten mit Nein. Unterstützt wurde das mit großer Mehrheit angenommene Abkommen von der Europäischen Volkspartei (EVP), den Sozialdemokraten (S&D), den Liberalen (ALDE) und den Konservativen (ECR). Die Grünen bezeichneten die vom EU-Parlament erreichten Verbesserungen als "schlicht Kosmetik".
Bedenken bei Datenschutz-Beauftragten
Der EU-Datenschutz-Beauftragte Peter Hustinx kritisierte das Abkommen als "alles andere als zufriedenstellend". Er nannte es eine "Blamage", dass die EU trotz jahrelanger Bemühungen keine Lösung gefunden habe, um die Daten unbescholtener Bürger herauszufiltern. Er kritisierte auch, dass die Daten bis zu fünf Jahre gespeichert werden können, während das deutsche Verfassungsgericht kürzlich sogar eine sechsmonatige Vorratsspeicherung von Telekom-Daten aufgehoben hatte. Auch sei es "unklar", ob betroffene Bürger ihre Rechte in den USA durchsetzen können.
EU-Justizkommissarin Viviane Reding erklärte am 10. Juli während eines Besuchs in Washington, die EU-Kommission und die USA planten den Abschluss eines übergreifenden Abkommens zum Austausch von persönlichen Daten. Die neue Vereinbarung sollte den SWIFT-Vertrag zu den Bankdaten umfassen und auch eine bisher provisorische Vereinbarung zu Passagierdaten solle damit abgedeckt werden. "Wir brauchen ein allgemeines Abkommen, das heute wie morgen alle Formen des Datenaustausches umfasst", erklärte sie. Damit sollten Terroristen und andere Verbrecher verfolgt werden können. Die USA und EU wollten die Vereinbarung bis Ende 2011 abgeschlossen haben, sagte Reding weiter. Sie hoffe darauf, im Oktober von den Justizministern der EU-Staaten das Mandat für entsprechende Verhandlungen zu erhalten.
Quelle: http://www.krone.at/Welt/USA_duerfen_je ... ory-212977
USA dürfen jetzt alle EU-Bankdaten auswerten!
Das umstrittene SWIFT-Bankdatenabkommen mit den USA, das den Transfer von europäischen Bankdaten an US-Terrorfahnder legalisiert, ist mit heute in Kraft getreten. Das von Datenschützern heftig kritisierte Abkommen war am 8. Juli vom Europäischen Parlament nach monatelangem Tauziehen mit breiter Mehrheit angenommen worden. Das Abkommen ermöglicht den US-Behörden ab August den Zugriff auf Daten von Millionen europäischen Bankkunden, die Geld ins Ausland überweisen.Infobox Nachlese: EU unterzeichnet SWIFT-Abkommen mit USA Dies betrifft Überweisungen in Länder außerhalb der EU und Zahlungen aus solchen Ländern. Die USA wollen mit den SWIFT-Daten Terroristen auf die Schliche kommen. Faktisch greift Washington schon seit dem Jahr 2001 auf die Daten des in Belgien beheimateten Finanzdienstleisters SWIFT (im Bild die Firmenzentrale) zu, nun wird der Datentransfer auf eine legale Basis gestellt.
Ein erstes Abkommen mit den USA war im November vergangenen Jahres - noch gemäß dem EU-Vertrag von Nizza - vom EU-Ministerrat unterzeichnet worden. Im Februar hatte das EU-Parlament dieses Abkommen wegen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes abgelehnt. Das wegen der Ablehnung des Parlaments ausgehandelte neue Abkommen war im Juni von allen 27 EU-Regierungen gebilligt und Ende Juni unterschrieben worden. Es konnte aber gemäß dem neuen Lissabon-Vertrag nicht ohne Billigung durch das Parlament in Kraft treten.
Europol überwacht Auswertung der Bankdaten
In Verhandlungen mit den EU-Regierungen und Washington konnte das EU-Parlament zuvor einige Sicherheitsklauseln verankern. So wird die Auswertung der Bankdaten künftig in Washington von Beamten der EU-Polizeibehörde Europol überwacht und gegebenenfalls gestoppt. Betroffene EU-Bürger haben ein Auskunftsrecht, und beim Verdacht auf missbräuchliche Verwendung steht ihnen der Rechtsweg offen. Außerdem verpflichten sich Rat und EU-Kommission, innerhalb von drei Jahren ein eigenes Screening-System zur Terrorbekämpfung aufzubauen, was die Daten-Weitergabe an die USA obsolet machen würde. Allerdings dürfen die an die USA übermittelten Daten auch nach dem neuen Abkommen fünf Jahre lang gespeichert werden.
Von den österreichischen EU-Parlamentariern wurde das Abkommen am 8. Juli in Straßburg mehrheitlich abgelehnt, neben Liste Martin, FPÖ und Grünen votierten auch drei der vier SPÖ-Abgeordneten mit Nein. Unterstützt wurde das mit großer Mehrheit angenommene Abkommen von der Europäischen Volkspartei (EVP), den Sozialdemokraten (S&D), den Liberalen (ALDE) und den Konservativen (ECR). Die Grünen bezeichneten die vom EU-Parlament erreichten Verbesserungen als "schlicht Kosmetik".
Bedenken bei Datenschutz-Beauftragten
Der EU-Datenschutz-Beauftragte Peter Hustinx kritisierte das Abkommen als "alles andere als zufriedenstellend". Er nannte es eine "Blamage", dass die EU trotz jahrelanger Bemühungen keine Lösung gefunden habe, um die Daten unbescholtener Bürger herauszufiltern. Er kritisierte auch, dass die Daten bis zu fünf Jahre gespeichert werden können, während das deutsche Verfassungsgericht kürzlich sogar eine sechsmonatige Vorratsspeicherung von Telekom-Daten aufgehoben hatte. Auch sei es "unklar", ob betroffene Bürger ihre Rechte in den USA durchsetzen können.
EU-Justizkommissarin Viviane Reding erklärte am 10. Juli während eines Besuchs in Washington, die EU-Kommission und die USA planten den Abschluss eines übergreifenden Abkommens zum Austausch von persönlichen Daten. Die neue Vereinbarung sollte den SWIFT-Vertrag zu den Bankdaten umfassen und auch eine bisher provisorische Vereinbarung zu Passagierdaten solle damit abgedeckt werden. "Wir brauchen ein allgemeines Abkommen, das heute wie morgen alle Formen des Datenaustausches umfasst", erklärte sie. Damit sollten Terroristen und andere Verbrecher verfolgt werden können. Die USA und EU wollten die Vereinbarung bis Ende 2011 abgeschlossen haben, sagte Reding weiter. Sie hoffe darauf, im Oktober von den Justizministern der EU-Staaten das Mandat für entsprechende Verhandlungen zu erhalten.
Quelle: http://www.krone.at/Welt/USA_duerfen_je ... ory-212977
Mfg: Manfred!
Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!
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Re: SIE SCHLAGEN WIEDER ZU!
Die EU ist den Amis wieder Höhrig, als ob das den Terror verhindern würde!
Am besten ist, man Kontrolliert sein Konto Täglich wegen irgendwelcher Abbuchungen!
Oder man Kündigt sein Konto und machts wie vor 30 Jahren, den wir haben uns alle von den Banken fangen lassen!
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Mfg: Manfred!
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Re: SIE SCHLAGEN WIEDER ZU!
also ich finde das Abkommen für gut nd hoffentlich zielführend
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Re: SIE SCHLAGEN WIEDER ZU!
Bist dir Sicher?
Also das ist wieder ein Grund für den Gläsernen Menschen!
Ich hab schon Sachen gehabt, das du glaubst das gibt es nicht!
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Mfg: Manfred!
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Re: SIE SCHLAGEN WIEDER ZU!
sicher bin ich sicher
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Re: SIE SCHLAGEN WIEDER ZU!
TWA/VIE wrote:sicher bin ich sicher
Werden wir sehen?
Mfg: Manfred!
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Re: SIE SCHLAGEN WIEDER ZU!
UiUiUi - das ist ja wirklich schrecklich mit Dir, TWA.
Jetzt hast Du nach so vielen Jahren immer noch den Kopf tief im Sand stecken.
Und der Eisenbahner durchschaut mit seinem fundierten Hausverstand die 2 grundlegen Lügen des Empire's in diesem Artikel, wie er auch hier im TFF dokumentiert hat:
1.) Die EU ist nicht eigenständig und als "Gegengewicht zur USA " nötig (wie es uns immer gesagt wurde).
Die EU ist ein "Amerikanisches Protektorat"!!! (Zitat Zbigniew Brzezinski)
2.) Die Fortsetzung des "Krieges gegen den Terrorisums" auf allen Ebenen ist nicht eine Frage unserer "Sicherheit" sondern ein Vehikel zur Einschränkung der bürgerlichen Freiheit zugunsten eines totalitären, faschistischen Imperiums.
Nichts für ungut - Du lebst so sicher sorgenfreier...
...zumindest noch eine Zeit lang.
lgp
*edit* Ich hab gerade festgestellt, daß meine Unterschrift hier perfekt dazupaßt:
Jetzt hast Du nach so vielen Jahren immer noch den Kopf tief im Sand stecken.
Und der Eisenbahner durchschaut mit seinem fundierten Hausverstand die 2 grundlegen Lügen des Empire's in diesem Artikel, wie er auch hier im TFF dokumentiert hat:
1.) Die EU ist nicht eigenständig und als "Gegengewicht zur USA " nötig (wie es uns immer gesagt wurde).
Die EU ist ein "Amerikanisches Protektorat"!!! (Zitat Zbigniew Brzezinski)
2.) Die Fortsetzung des "Krieges gegen den Terrorisums" auf allen Ebenen ist nicht eine Frage unserer "Sicherheit" sondern ein Vehikel zur Einschränkung der bürgerlichen Freiheit zugunsten eines totalitären, faschistischen Imperiums.
Nichts für ungut - Du lebst so sicher sorgenfreier...
...zumindest noch eine Zeit lang.
lgp
*edit* Ich hab gerade festgestellt, daß meine Unterschrift hier perfekt dazupaßt:
The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way, and you will see the brick wall at the back of the theatre. Frank Zappa, 1977
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Re: SIE SCHLAGEN WIEDER ZU!
Genauso ist es!
Mfg: Manfred!
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Re: SIE SCHLAGEN WIEDER ZU!
gewisse Basics werden wir wohl immer differenziert sehen
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