LOWA wrote:..........mir nicht zu erklären, was ich - Deiner Meinung nach - verstehe ...
dann hab ich mich eben getäuscht
aber:
ich freu mich, wenn du meine überlegung interessant findest .
Knaus-Helikopter meldet Insolvenz an
Die Helikopterfirma Knaus meldet laut diversen Medienberichten am Freitag Insolvenz an. Das Salzburger Unternehmen mit zwei Stützpunkten in Tirol war 2005 im Zuge des Unglücks von Sölden in die Schlagzeilen geraten.
Söldenunglück nicht Grund für Insolvenz
Ein Knaus-Helikopter hatte bei einem Transportflug über der fahrenden Seilbahn in Sölden einen Betonkübel verloren. Neun Menschen haben daraufhin ihr Leben verloren. Das Unglück von Sölden soll mit der Überschuldung des Unternehmens von rund zweieinhalb Millionen Euro aber nichts zu tun haben, heißt es.
Knaus hofft auf 20-Prozent-Quote
Als Gründe kommen vielmehr zwei Hubschrauber-Abstürze im Jahr 2004 in Frage. Knaus Helicopter war in beiden Fällen offenbar nicht ausreichend versichert. Firmenchef Roy Knaus will freitags am Landesgericht in Salzburg den Insolvenzanstrag stellen. Er strebt einen Zwangsausgleich mit 20% Quote an.
Roy Knaus gegenüber ORF Radio Tirol:
"Geplant ist ein normaler Insolvenzantrag. Wir streben einen Zwangsausgleich an und die Chancen dafür stehen gut. Geht dieser durch, dann kann der Betrieb in der bestehenden Größe und Form und vor allem mit dem selben Mitarbeiterstand weitergeführt werden."
Die insgesamt rund 40 Arbeitsplätze sollen gerettet werden, darunter sind rund 15 Arbeitsplätze in Tirol. Knaus betreibt in Karres bei Imst und Hochgurgl jeweils Hubschrauber-Stützpunkte.
Knaus Helikopter in Konkurs
SALZBURG (dpa) - Das Salzburger Hubschrauber-Unternehmen, das in das Seilbahnunglück von Sölden verwickelt war, ist in Konkurs. Nach Angaben der Nachrichtenagentur APA konnte die Firma Knaus Helikopter die Verluste nicht mehr ausgleichen, die es durch zwei Hubschrauberabstürze im Jahr 2004 erlitten hatte.
Ein für Knaus fliegender Pilot hatte am 5. September 2005 beim Überfliegen der Seilbahn im Skigebiet von Sölden einen 700 Kilogramm schwere Betonkübel verloren. Der Kübel riss eine mit deutschen Skiläufern besetzte Gondel in die Tiefe und versetzte eine weitere in so große Schwingungen, dass mehrere deutsche Skiläufer in die Tiefe stürzten. Bei dem Unglück starben drei deutsche Erwachsene und sechs Kinder.
Der Pilot wurde im Juni dieses Jahres wegen fahrlässiger Gemeingefährdung in erster Instanz zu einer Freiheitsstrafe von 15 Monaten zur Bewährung verurteilt. Insgesamt betreibt das Insolvente Unternehmen laut APA neun Helikopter.