25 Jahre

Alles, was mit zivilen Hubschraubern (inkl. Flugrettung) zu tun hat.
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LOWA
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25 Jahre

Post by LOWA » 14. Sep 2008, 08:16

Auch von mir herzliche Gratulation und alles Gute für die Crews der NAH's.

ÖAMTC-Flugrettung: Seit 25 Jahren in der Luf
tUtl.: Österreich-Bild und Jubiläumsbroschüre präsentiert


Wien (OTS) - Vor 25 Jahren hatten einige Pioniere im ÖAMTC, unter
ihnen auch Kurt Noé-Nordberg, eine Vision und auch den Mut diese
umzusetzen - den Aufbau eines Notarzthubschrauber-Systems in
Österreich. Bevor die ersten gelben Hubschrauber in Tirol und
Niederösterreich abhoben, wurden sie am 9. Juni 1983 am Parkplatz der
SCS im niederösterreichischen Vösendorf einer staunenden
Öffentlichkeit vorgestellt. Dies hat nun der ORF Niederösterreich zum
Anlass genommen, unter dem Titel "Arbeitsplatz Flugrettung" ein
Österreich-Bild am Sonntag zu gestalten. Gestern erlebte dieses im
Hangar des ÖAMTC-Flugrettungsstützpunktes Wiener Neustadt seine
exklusive Vorpremiere. Das Porträt über die Flugrettung wird am 21.
September 2008 um 18.30 Uhr auf ORF 2 zu sehen sein. Der ÖAMTC nahm
diese Veranstaltung zum Anlass, auch erstmals die Jubiläumsbroschüre
"25 Jahre ÖAMTC-Flugrettung" zu präsentieren. Diese beleuchtet die
Entwicklung der Flugrettung unter den verschiedensten Aspekten und
ermöglicht somit einen informativen Blick hinter die Kulissen der
mittlerweile 25-jährigen Geschichte des
Christophorus-Flugrettungsvereins des ÖAMTC.

Zwtl.: 16 Standorte garantieren eine flächendeckende Versorgung

Nicht den Patienten so schnell wie möglich ins Krankenhaus,
sondern das Spital - also den Notarzt - so schnell wie möglich zum
Patienten bringen - diese Grundsätze der modernen Notfallmedizin
standen 1983 Pate für die Installierung der ersten
ÖAMTC-Notarzthubschrauber in Innsbruck und Krems. "Bis heute flog die
ÖAMTC-Flugrettung fast 178.000 Einsätze", berichtet Geschäftsführer
und Pilot Reinhard Kraxner nicht ohne Stolz. Menschenleben konnten
gerettet werden und viele haben sich durch die rasche und kompetente Intervention der Hubschraubercrews bleibende gesundheitliche Schäden
oder lange Rehabilitationsaufenthalte erspart.
In den vergangenen 25 Jahren waren die gelben Hubschrauber
insgesamt fast 82.000 Stunden in der Luft. Maximal drei Minuten
dauert es, bis ein ÖAMTC-Hubschrauber nach erfolgter Alarmierung
abhebt. Im Schnitt vergehen weniger als 15 Minuten bis er am
Notfallort eintrifft. "Durch die rasche notärztliche Versorgung
direkt am Unfallort steigen die Überlebenschancen des Patienten und
auch die Wahrscheinlichkeit, das Unglück ohne Spätfolgen zu
überstehen", sagt Kraxner. Auch der rasche und schonende
Hubschraubertransport in das geeignete Spital wirkt sich positiv auf
die Heilungschancen aus. "Das österreichische Rettungswesen ist heute
ohne die notärztliche Hilfe aus der Luft undenkbar geworden", bringt
der ÖAMTC-Pilot die Sache auf den Punkt. Österreichweit starten die
48 Piloten und über 500 Crew-Mitglieder (Ärzte,
Flugrettungssanitäter, Bergretter) zu jährlich über 15.000 Einsätzen
und bringen so schnelle Hilfe aus der Luft.

"Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit unseren Partnern Rotes
Kreuz, Wiener Rettung und Bergrettung sowie den perfekt ausgebildeten
Notärzten, Flugrettungssanitätern und Piloten hat die Flugrettung
einen hohen qualitativen Standard, der jedem Vergleich mit anderen
europäischen Flugrettungs-Organisationen standhält", so Kraxner
abschließend.

Rückfragehinweis:
ÖAMTC-Öffentlichkeitsarbeit
Ralph Schüller
Tel.: +43 (0) 1 711 99-1218
mailto:pressestelle@oeamtc.at
http://www.oeamtc.at

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