Der Drache ist nicht umzubringen ...

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LOWA
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Der Drache ist nicht umzubringen ...

Post by LOWA » 16. Nov 2005, 13:48

wie's scheint ... ;-)

Hier ein Posting aus dem Forum der Kollegen von Airpower.at:

http://www.airpower.at/forum/viewtopic.php?t=1289
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Post by N5528P » 25. Nov 2005, 08:33

Langsam dürften die Drachentöter doch die Oberhand bekommen... :cry:

LG, Bernhard

ORF.at wrote:Nach 17 Jahren ausgemustert
Österreich verschrottet den Draken als letztes Land.


Anlässlich des vergangenen Nationalfeiertages hatten die Draken-Abfangjäger des Bundesheeres noch einmal einen großen öffentlichen Auftritt über dem Wiener Heldenplatz.

Am Freitag folgt der letzte offizielle Akt in der 17-jährigen Geschichte der Saab S 35 OE Draken - so der volle Name des jahrelang nicht unumstrittenen Jets.

Eigentlich zehn Jahre später als geplant werden die Abfangjäger dann mit einen Festakt auf dem Flugfeld in Zeltweg verabschiedet. Mit Ende des Jahres haben sie endgültig ausgedient.

Was geschieht mit den Draken?
Was danach mit den ausrangierten Jets passiert, ist noch weitgehend unklar. Möglich, dass der eine oder andere Draken als Ausstellungsstück im Museum landet.

Weiterbetrieb in "entschärfter" Form?
Nach Angaben aus dem Verteidigungsministerium gibt es bereits zahlreiche Anfragen - auch für einen Weiterbetrieb.

Die US-Firma Tempest soll demnach ihr Interesse an Jets in flugfähigem Zustand deponiert haben. Ein Verkauf in die USA bedarf allerdings einer rechtlichen Klärung - das Land gilt derzeit als "kriegsführende Nation".

Auch die entschärfte Version des Draken - nach Ausbau der beiden Maschinenkanonen und anderer Instrumente an Bord - bleibt ein "militärisches Fluggerät".

Deja-vu Eurofighter-Debatte
Die Überwachung des Luftraumes sichern schon jetzt zwölf von der Schweizer Armee geleaste Jets vom Typ Northrop F-5 Tiger. 2007 sollen diese Aufgabe 18 Eurofighter des Herstellers EADS übernehmen.

Nicht weniger umstritten als deren Anschaffung war die der Draken ab 1985. Damals unterzeichnete die SPÖ-FPÖ-Koalitionsregierung unter Fred Sinowatz und Norbert Steger den Kaufvertrag für 24 gebrauchte Jets des Typs.

Proteste und zwei Volksbegehren
Bis die ersten Draken am 28. Jänner 1988 in Österreich landeten, folgten allerdings Proteste und zwei Anti-Draken-Volksbegehren.

Das erste (1985) wurde von 121.000 Menschen unterstützt, Volksbegehren Nummer zwei (1986) von 244.000.

Parteistreit in der ÖVP
Heute wie damals führte das Thema Abfangjäger auch zu politischen Spannungen: Das zweite Anti-Draken-Volksbegehren wurde von der ÖVP Steiermark initiiert, die sich damit gegen den Kurs der Bundespartei stellte.

Der Grund war die Stationierung der Flieger in der Steiermark. Anrainer befürchteten Lärm und Umweltbelastungen. Der parteiinterne Konflikt in der ÖVP erreichte schließlich seinen Höhepunkt, als acht steirische Nationalratsabgeordnete einen Misstrauensantrag gegen den eigenen Verteidigungsminister Robert Lichal einbrachten.

"Rostschüssel" verlässlicher als ihr Ruf
Die politischen Wogen glätteten sich mit der Zeit, die Draken wurden deshalb noch lange nicht beliebter - und vor allem nicht jünger.

Kritiker argumentierten immer wieder, dass die Jets bereits bei ihrem Kauf etliche Flugstunden auf dem Buckel hatten.

Die Rede war von "Rostschüsseln", handelt es sich doch um Flugzeuge, die zwischen 1963 und 1965 für die schwedische Luftwaffe produziert wurden. Das Bundesheer darf sich damit rühmen, die 1.000.000ste Draken-Flugstunde absolviert zu haben.

Draken Nummer zwölf überschritt bereits bei einem Festakt am 28. Oktober 1999 die Marke von einer Million der Gesamtflotte.

Pilot starb bei Ausbildungsflug
Umso außergewöhnlicher ist die unfallfreie 18-jährige Bilanz der heimischen Draken-Flotte. Sie wurde allerdings von einem tragischen Unglück zwei Jahre vor der Auslieferung der Jets nach Österreich überschattet. Damals kam der österreichische Pilot Johann Wolf beim Absturz einer schwedischen Übungsmaschine ums Leben.

50-Jahr-Jubiläum in Schweden
In Schweden jährte sich im Oktober die Inbetriebnahme des ersten Abfangjägers vom Typ J-35 Draken zum 50. Mal. Österreich ist das letzte Land, das den heute eingesetzten Typus aus seiner Luftwaffe ausmustert.

Seit Juli 2005 sind die Jets quasi im Vorruhestand - sie sind offiziell nicht mehr für die Luftraumüberwachung zuständig, werden aber erst Ende des Jahres endgültig aus dem Dienst gestellt.

Den Draken sollen spätestens 2010 auch 28 von 40 im Jahr 1970 angeschafften Saab 105 OE in den Ruhestand folgen, die heute noch in der Luft sind.
Originalbeitrag zu finden unter: http://www.orf.at/051123-93703/93704txt_story.html

ORF.at wrote:Deja-vu bei Eurofighter-Kauf
Nicht weniger umstritten als der Eurofighter: Proteste, Volksbegehren und Misstrauensanträge.


Die Beschaffung der nunmehr ausgedienten Saab Draken vor 20 Jahren, mit der schon damals der Ersatz durch neue Abfangjäger verankert wurde, weist rückblickend viele Parallelen zum Eurofighter-Kauf auf.

Der Kauf damals führte wie heute jener der Eurofighter zu heftigen politischen Debatten, Protesten, wurde Thema von Volksbegehren und von Misstrauensanträgen gegen Minister. Auch die Argumente für und wider Abfangjäger sind einander aus heutiger Sicht nicht unähnlich.

Ankaufsentscheidung 1985
Nachdem der Landesverteidigungsrat im März 1985 die Anschaffung von 24 gebrauchten Draken empfohlen hatte, unterzeichnete die SPÖ-FPÖ-Koalitionsregierung unter Fred Sinowatz und Norbert Steger am 21. Mai 1985 den Kaufvertrag mit Saab.

Volksbegehren hinter Erwartungen
Das "Zweigenerationenkonzept" sah gleichzeitig bereits Ersatz für den schwedischen Jet durch neue Abfangjäger Mitte der 90er Jahre vor. Bereits zwei Tage später kündigte das "Komitee gegen Abfangjäger" an, dass ein gegen die Flugzeuge geplantes Volksbegehren ins Rollen gebracht wird.

Mit 121.000 Unterschriften blieben die Erwartungen der Initiatoren allerdings unter den Erwartungen.

Alleingang der ÖVP Steiermark
Der viel größere Konflikt entzündete sich dann erst 1986 an der Standortfrage. Die regierende Volkspartei in der Steiermark stellte sich vehement gegen die Entscheidung für ihr Bundesland als Heimat der Flugzeuge und somit auch gegen die eigene Bundespartei, die nach der Nationalratswahl am 23. November 1986 eine Regierungskoalition mit der SPÖ unter Franz Vranitzky einging.

Sieben Monate vor der Wahl unterschrieben 244.000 Steirer ein zweites Anti-Draken-Volksbegehren, das von der steirischen ÖVP unter Landeshauptmann Josef Krainer organisiert wurde.

Volksbegehren auch gegen Eurofighter
Zu einem Volksbegehren kam es auch nach der Entscheidung der ÖVP-FPÖ-Regierung, 24 Eurofighter - die Anzahl wurde nach der Hochwasserkatastrophe 2002 auf 18 reduziert - anzukaufen.

Das von Rudolf Fußi initiierte Volksbegehren wurde im Hochsommer 2002 von 624.720 Österreichern unterstützt. Im Herbst desselben Jahres platzte die ÖVP-FPÖ-Koalition nach einem Treffen der freiheitlichen Delegierten in Knittelfeld unter dem Motto "Steuerreform vor Abfangjäger".

Misstrauensantrag gegen Lichal
Auch der Draken-Konflikt hatte eineinhalb Jahrzehnte davor in einer parteiinternen Zerreißprobe gegipfelt. Am 30. September 1987 brachten acht steirische ÖVP-Abgeordnete auf Geheiß von Landeshauptmann Krainer einen Misstrauensantrag gegen den eigenen Verteidigungsminister Robert Lichal ein.

Der Antrag scheiterte, es folgten zahlreiche Proteste, schließlich nahmen die Draken im Jänner 1988 Anflug auf Österreich. Mit etwas Verspätung, im März 1991, wies der Verfassungsgerichtshof zwei Anträge gegen die Jets aus den Jahren 1987 und 1988 zurück.

Der Kampf gegen die Eurofighter wurde bisher weniger in der breiten Öffentlichkeit als vielmehr im Parlament ausgetragen. Im Jahr 2003 stellte die Opposition insgesamt vier Misstrauensanträge in dieser Sache - zwei gegen Finanzminister Karl-Heinz Grasser und jeweils einen gegen Verteidigungsminister Günther Platter und Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (beide ÖVP).
Originalbeitrag zu finden unter: http://www.orf.at/051123-93703/93705txt_story.html

ORF.at wrote:Von der "Fliegenden Tonne" zum Eurofighter
Chronologie der aktiven Luftraumüberwachung in Österreich.


Das Kapitel Österreich und Abfangjäger wurde streng genommen mit dem Beschluss des Neutralitätsgesetzes 1955 aufgeschlagen.

Dieses verpflichtet die Republik dazu, ihre Neutralität "mit allen Mitteln" aufrechtzuerhalten.

Ungenehmigte US-Überflüge
Die ersten Überlegungen, Flugzeuge für die Luftraumüberwachung anzuschaffen, tauchten konkret allerdings erst 1958 auf, als die US-Luftwaffe im Zuge der Libanon-Krise mehrmals ohne Erlaubnis Flüge über Österreich unternahm.

Mehrere Versuche, Abfangjäger zu erwerben, scheiterten jedoch vorerst an der Politik. Die ersten wurden schließlich 1961 angeschafft.

Im Folgenden eine Chronologie:

1961: Österreich erwirbt erste düsengetriebene Militärflugzeuge des Typs Saab J-29 ("Fliegende Tonne"). Die Jets machen vor allem durch Pannen und Crashs Schlagzeilen.

1970: Kauf von 40 Saab 105 OE. Davon sind heute noch 28 in der Luft. Sie sollen spätestens 2010 ausgemustert werden.

Mai 1985: Die SPÖ-FPÖ-Regierung unter Fred Sinowatz und Norbert Steger unterschreibt den Kaufvertrag für 24 gebrauchte Saab S 35 OE Draken.

Dezember 1985: Erstes Anti-Draken-Volksbegehren; 121.000 Menschen unterschreiben.

März 1986: Zweites Anti-Draken-Volksbegehren (nur in der
Steiermark); 244.000 Unterschriften.

Jänner 1988: Erste Draken landen in Österreich.

2000: Die ÖVP-FPÖ-Regierung beschließt die Anschaffung neuer Abfangjäger.

2002: Die Entscheidung fällt auf den Eurofighter als Draken-Nachfolger. Ursprünglich sollen 24 Stück gekauft werden, nach der
Hochwasserkatastrophe 2002 erfolgt die Reduktion auf 18 Stück.

Seit Juli 2005: Luftraumüberwachung mit von der Schweiz angemieteten Northrop F-5E.

Mit Jahresende 2005 stellt Österreich als letztes Land die Draken außer Dienst.

Ab 2007: Luftraumüberwachung mit Eurofightern.
Originalbeitrag zu finden unter: http://www.orf.at/051123-93703/93706txt_story.html
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Post by LOWA » 25. Nov 2005, 08:59

und ich kann heute nicht nach zeltweg fahren ... *heul* *schluchz* :(
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Post by LOWA » 25. Nov 2005, 09:53

Hier noch die offizielle Aussendung des ÖBH zur Außerdienststellung des Drachen:

18 Jahre Draken in Österreich - Eine Erfolgsstory

Österreich, 22. November 2005 - Die ersten Versuche, einen Überschall-Abfangjäger für die Sicherung des österreichischen Luftraumes einzusetzen, reichen sehr weit in die Geschichte der Zweiten Republik zurück. Bereits 1966 äußerst das Bundesheer die Notwendigkeit, bis spätestens 1970 einen Nachfolger für die "fliegenden Tonnen" zu beschaffen. In der engeren Auswahl stehen damals die Typen Dassault Mirage III oder V, die Northrop F-5A und auch an den Saab Draken. Es kommt jedoch lediglich zur Beschaffung von weiteren 40 Saab 105, die vorerst als Schulungsflugzeug vorgesehen sind.

Übergangslösung
Erst 1983 wird das Vorhaben, neue Luftraumüberwachungsflugzeuge zu beschaffen, wieder aufgegriffen. Der damalige Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager setzt sich für den Ankauf von Abfangjägern ein. Er schlägt 24 kostengünstige Gebrauchtflugzeuge vor - gedacht wird wieder an die schwedischen Draken oder an Mirage III/C aus Frankreich.

Am 2. April 1985 beschließt der Ministerrat der Regierung Sinowatz-Steger den Kauf von 24 Draken mit einer Restlebensdauer von mindestens 10 Jahren und 1.000 Flugstunden je Maschine.

Der Kauf
Am 21. Mai 1985 wird der Vertrag mit der Firma Saab Scania über den Kauf der Draken abgeschlossen. Der Vertrag beinhaltet die Grundüberholung und Modifikation der 24 schwedischen Maschinen vom Typ J-35D, welche 1964/65 produziert worden sind. Auch die Ausbildung der österreichischen Piloten in Schweden ist Teil der Vereinbarung.

Der Vertrag sieht Gegengeschäfte im Umfang von mindestens 130 Prozent des Auftragswertes vor. Dies wurde von schwedischer Seite bis 1993 mit 180 Prozent sogar deutlich übererfüllt.

Widerstand
Schon kurze Zeit nach der Typenentscheidung spricht sich der steirische Landeshauptmann Josef Krainer vehement gegen die alleinige Stationierung der Draken in Graz und Zeltweg aus. Es kommt zu zwei Volksbegehren, dem "Anti-Draken-Volksbegehren" und einem "Volksbegehren gegen Abfangjäger". Beide werden vom Parlament abgelehnt.

Schulung und Einsatz
Einer der ersten Draken-Piloten ist der spätere Staffel- und heutige Regimentskommandant Oberstleutnant Doro Kowatsch. Die Ausbildung der Techniker beginnt 1987 in Schweden. Die offizielle Übergabe der ersten Maschine erfolgt am 25. Juni 1987. Im Jänner 1988 landen die ersten zwei Draken in Wien, am 6. Juni treffen die ersten sechs Jets in Graz-Thalerhof ein. Noch im selben Monat wird der Flugbetrieb aufgenommen. 1990 meldet die Luftraumüberwachung die Einsatzbereitschaft der Draken.

Jugoslawienkrise
Wenige Monate später, während der Jugoslawienkrise, müssen die neuen Abfangjäger ihre Bewährungsprobe bestehen. Der schwerwiegendste Zwischenfall ereignet sich am 28. Juni 1991, als eine MiG-21 im Zuge einer Aufklärungsmission im Tiefflug bis nach Graz vordringt. Am selben Tag erhält das Bundesheer den Einsatzbefehl zur Sicherung der österreichisch-jugoslawischen Staatsgrenze.

Die Draken-Piloten werden in 24-Stunden-Alarmbereitschaft versetzt und fliegen mit scharfer Munition demonstrative Patrouillen- und Abfangeinsätze. Zudem stellen sie den Begleitschutz für Aufklärungsflüge entlang der Grenze sicher. Das österreichische Luftraumüberwachungssystem liefert während der gesamten Krise einen überzeugenden Beweis für seine Leistungsfähigkeit.

Imagewandel
Der Einsatz hat einen unerwarteten Nebeneffekt: Die verängstigte österreichische Bevölkerung im Grenzraum begrüßt die Draken-Überflüge mit Jubel und die ungeliebten und oft verunglimpften Draken werden über Nacht zum Sinnbild militärischer Präsenz.

Erfolgsstory
Von 1991 bis 2005 führten die Draken über 250 Alarmstarts durch. Dass die Bundesheer-Piloten das Fluggerät gut beherrschten, zeigt die Statistik: In den mehr als 17 Jahren Flugbetrieb der Draken in Österreich gab es keinen einzigen Absturz!

Die hohe Fachkompetenz in der Luftfahrzeugtechnik führte dazu, dass am 25. Jänner 2005 durch die Piloten Major Bernhard Piff und Hauptmann Michael Kirchner die 23.000 Flugstunde auf einem Draken geflogen werden konnte.


Quelle: Netzpräsenz des Österreichischen Bundesheeres, 25. November 2005

Image

Foto: ÖSTERREICHISCHES BUNDESHEER

Lebe wohl, Draken, ich werde deinen futuristischen Anblick und das infernalische Kreischen deiner Turbine im Nachbrennerbetrieb vermissen ...

Weitere Fotos des Drachen sind in dieser Fotogalerie des Heeres zu finden:

http://www.bundesheer.at/download_archi ... php?id=855

Und in diesem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal auf den Bericht über den Nationalfeiertag auf Austrian Aviation Net hinweisen. :)
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Post by LOWA » 25. Nov 2005, 11:04

Soeben noch zu diesem Thema gefunden:

http://www.diepresse.com/draken - dort findet sich auch ein netter Userkommentar:

Von Thomas Brandtner am Donnerstag, 24.11.05 um 15:48
Tapferer alter "Draken"...

...Du warst schon immer irgendwie ein Österreicher: hättest uns gerne schon verteidigt, als Du noch jung und ein technisches Wunderwerk warst, aber die Politiker haben Dir erst eine Chance gegeben, als Du eigentlich schon ein Rentner gewesen bist. Und sogar dann hat''s noch ein Geschrei gegeben, als wärst Du weiß Gott was für ein schrecklicher Aufrüstungsschritt. Der ÖVP hast Du die Arbeitnehmerhoffnung Robert Lichal gekostet und die Steiermark dazu, aber da kann man nur sagen: selber schuld, das waren die Intriganten und Selbstverstümmler in den eigenen Reihen. Dich trifft keine Schuld, Du warst immer ein Star am Himmel, bis zum letzten Moment, und hast verläßlich alle gestellt, die im österreichischen Luftraum nichts zu suchen hatten, egal ob Jugo-MiGs oder CIA-Dunkelmänner. Wie gerne hättest Du sie zur Landung gezwungen - es war Dir halt nicht erlaubt. Jetzt fliegst Du direkt in den Abfangjägerhimmel, wo Deine Vorgänger schon auf Dich warten. Farewell, old dragon, and check six...
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Post by N5528P » 26. Nov 2005, 08:18

ORF.at wrote:Misstöne bei Draken-Abschied
Die altgedienten Draken sind am Freitag nach 18-jähriger Dienstzeit beim österreichischen Bundesheer feierlich verabschiedet worden. Für Misstöne am Rande des Festaktes in Zeltweg sorgte Landeshauptmann Franz Voves (SPÖ).

"Die Steiermark ist nicht bereit, ohne Ausgleich die ganze Last zu tragen", so Voves.

Voves will Ausgleich für Stationierung
Voves meinte in Hinblick auf die Stationierung der Eurofighter, die Steiermark sei nicht bereit, ohne entsprechenden Ausgleich die ganze Last zu tragen. Er könne sich eine Stationierung von neun Abfangjägern vorstellen.

Ein klares Nein zu diesem Vorschlag kommt von Verteidigungsminister Günther Platter (ÖVP). Alle 18 Eurofighter müssten in Zeltweg stationiert werden, nur dann seien entsprechende Gegengeschäfte für die Region Aichfeld möglich.

Platter: "Alle kommen in die Steiermark"
Welchen Ausgleich Voves sich vorstellt, wollte Platter nicht beantworten, nur so viel: "Wir sind gesprächsbereit." Es gebe Überlegungen, den Flughafen für eine Mitbenützung zu öffnen, so Platter. Für welche Zwecke, wurde nicht konkretisiert. "Ich erwarte, dass der Landeshauptmann auf mich zukommt", sagte der Minister.

Nostalgie und Eintracht
Abgesehen von diesen Misstönen herrschte bei der Abschiedfeier für die altersschwachen Draken Nostalgie und Eintracht. Den Gästen wurde eine einzigartige Show mit einem Jet im Sonder-Design geboten: Der Flieger war schwarz lackiert und trug auf der unteren Seite das "drakenförmige" Symbol der "Orden der Draken-Ritter".

Fünf Verteidigungsminister beim Festakt
Unter den hochrangigen Teilnehmern waren neben Platter und Voves auch jene vier Verteidigungsminister, die die 18-jährige Geschichte der Draken in Österreich begleitet haben. Der Kommandant der Luftstreitkräfte, Generalmajor Erich Wolf, bekam vom schwedischen Hersteller Saab einen in Holz geschnitzten "Drachen" überreicht.


Platter bekräftigte in Hinblick auf die Eurofighter, dass "es in die richtige Richtung geht".

Platter bedankte sich in seiner Rede beim Bundesheer für die unfallfreie Bilanz der Draken-Flotte und bekräftigte in Hinblick auf die Eurofighter, dass "es in die richtige Richtung geht".

Allerletzte Draken überhaupt
Österreich ist das letzte Land, das die Draken außer Dienst gestellt hat. Von den insgesamt 612 hergestellten Abfangjägern flogen mehr als 500 in Schweden, der Rest in Dänemark, Finnland und Österreich. Das Bundesheer bestellte im Jahr 1985 24 Stück, die 1988 in Graz-Thalerhof und Zeltweg stationiert wurden.

Ungewisse Zukunft - zahlreiche Anfragen
Die Zukunft der Draken ist noch ungewiss, es soll aber zahlreiche Anfragen geben. Ein Flieger dürfte für das Heeresmuseum reserviert sein und einer an die Flugtechnische Schule in Langenlebarn gehen. Alle weiteren Optionen, etwa die Anfrage einer US-Firma, werden geprüft, hieß es.
Originalbeitrag zu finden unter: http://steiermark.orf.at/stories/72694/
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Post by N5528P » 26. Nov 2005, 08:21

Sauft der Voves? Wenn man die Kasernen abzieht jammerns auch wieder - freuen sich schon wenn das BH und die Rekruten. Man müßte doch einfach nur sagen: "OK, wir ziehen sie ab wenn ihr sie nicht wollt. :arrow: Schließung LOXZ!" Und ganz schnell kommt der Herr Voves angekrochen...

Bernhard
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Post by LOWA » 26. Nov 2005, 08:44

Moin, moin!

Ein typischer (roter) Politiclown halt - so ziemlich alle Politiker (unabhängig von der Partei) gingen in der Vergangenheit ziemlich verantwortungslos und populistisch mit unserem Heer, insbesondere der Luftwaffe, um, aber die Roten (und Grünen, nur haben die zum Glück als Oppositionspartei nur bedingt etwas zu melden gehabt) haben immer wieder den Vogel in Sachen Populismus und Verantwortungslosigkeit abgeschossen meiner Meinung nach. Und so verwundert es mich auch überhaupt nicht, was Voves gestern für einen akkustischen Sondermüll zu diesem Thema von sich gegeben hat ...

Aber ich bin zuversichtlich, dass alle EF in Zeltweg stationiert werden, egal, was der Provinzkaiser Voves von sich gibt.
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Post by LOWA » 26. Nov 2005, 11:51

Es ist vorbei ... :(

Die Sonderbemalung des Drachen war einfach geil ....

Image

Image

Fotos und (c): Österr. Bundesheer / BMLV

Weitere Fotos habe ich hier gefunden:

http://www.shotbyme.at/byedraken.html

Und hier gibt es einen ORF-Bericht zum herunterladen:

http://your.orf.at/stmwebcam/bheute/bhav.php
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SubStyle

Post by SubStyle » 26. Nov 2005, 14:16

wow die Bemahlung kann echt was.

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Post by LOWA » 26. Nov 2005, 18:53

Eine solche Bemalung als Standard über all die Jahre wäre etwas TOLLES gewesen ... ;)

In Kürze wird es auch auf Austrian Aviation Net - http://www.austrianaviation.net einen ausführlichen Sonderbericht über den Draken und seinen Dienst in der österr. Luftwaffe geben. :)
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Post by N5528P » 27. Nov 2005, 03:25

LOWA wrote:Eine solche Bemalung als Standard über all die Jahre wäre etwas TOLLES gewesen ... ;)


Bitte nciht zu vergessen, dass AJs in erster Linie nicht zur Belustigung dienen.

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Mike_LNZ
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Post by Mike_LNZ » 28. Nov 2005, 12:19

Aja, bezüglich "Eurofighter-Basis": nachdem Franz Voves ein bisschen versucht, "goodies" für die Region Zeltweg von den Wienern herauszulocken, kommt immer häufiger "Szenario 2 Hörsching" ins Gespräch. Weder Voves noch Pühringer könnten eine Eurofighter-Stationierung rechtlich verhindern. Voves würde bei einer weiteren Provokation und Stationierung der Eurofighter in Hörsching die (Anrainer-)Proteste an LH Pühringer abgeben (soll sich der damit herumschlagen!). Dies wäre ein gefundenes Fressen für Voves-Parteifrund Erich Haider in Oberösterreich, der sich zwar als "Flughafenfreund" stets präsentiert, keine Gelegenheit auslässt, Lobbyismus bei den Flughafengegner zu betreiben (Stichwort: ILS 09, Nachtfrachtflüge).
http://www.vffl.at inkl. Flugplanwochenvorschau
http://www.speednews.at inkl. Verkehrsflugzeugregister Österreich

NEU: http://linzspotter.info Linz Airport Spotterpage

z142
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Post by z142 » 28. Nov 2005, 21:06

Denn sie wissen nicht, was sie tun....

...geschweige denn wollen:

Von Christian Rainer

Abfangerreger

Österreich soll keine Abfangjäger kaufen. Diese Abfangjäger sollen CIA-Flugzeuge aufspüren. Alles klar?

Jetzt ist Peter Pilz mal wieder wild. „Die Bundesregierung betreibt passive Komplizenschaft mit den USA“, kräht der grüne Sicherheitssprecher. Paassiivee Koompliizeenschaaft!! Das ist schon was. Das ruft zwingend nach einer „Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft“ durch Peter Pilz.
Der sozialdemokratische Klubobmann sekundiert: Der Bundeskanzler müsse „Protest bei George Bush“ einlegen, fordert Josef Cap. Beim amerikanischen Präsidenten! Dort ist Wolfgang Schüssel nämlich am 8. Dezember zu Gast.
Grund der Erregung: Auf österreichischem Hoheitsgebiet – na gut: im österreichischen Luftraum – ist möglicherweise „gefoltert“ worden oder zumindest „entführt“ (Pilz).

Pilz und Cap wissen das, weil zwei Draken am 21. Jänner 2003 ein Flugzeug über St. Pölten (Warum hat Pröll nicht protestiert? Sehr verdächtig!) abgefangen, fotografiert und zur Staatsgrenze eskortiert haben. Der Flieger war vom amerikanischen Geheimdienst gechartert worden. Ja, und er könnte zum Transport von Terrorverdächtigen in geheime CIA-Gefängnisse gedient haben.

Klar doch, dass Pilz und Cap jetzt schäumen. Pilz: „Das zeigt, wie unernst die Luftraumüberwachung in Österreich genommen wird.“ Cap: „Verdächtige Flugzeuge dürfen nicht einfach über das Bundesgebiet eskortiert werden.“
Bravourös, Pilz! Chapeau, Cap!

Gehen wir mal ein bisschen in der Geschichte zurück, und geben wir „Grüne“ und „Abfangjäger“ in die Recherchemaske unserer Datenbank ein. Wir erhalten ungefähr eine Million Treffer.

Da wollte zum Beispiel ein gewisser Peter Pilz ein zweites Volksbegehren gegen den Ankauf von Abfangjägern ins Leben rufen. Ein anderes Mal erklärt Terezija Stoisits, dass „Abfangjäger und Grüne sich nicht vertragen“. (Ist sie als Justizsprecherin jetzt für die Anklageerhebung der österreichischen Staatsanwaltschaft gegen den amerikanischen Präsidenten zuständig?) Der oberösterreichische Grüne Rudi Anschober wiederum wollte „den Druck verstärken und dafür sorgen, dass die Regierung die Geldverschwendung beim Abfangjägerkauf storniert“. Die stellvertretende Parteichefin Eva Glawischnig hält „Abfangjäger für absolut nicht notwendig“. Wirtschaftssprecher Werner Kogler und wiederum Glawischnig und auch Pilz geben es aber auch härter und sprechen von der „Unmöglichkeit eines Abgehens der Grünen vom strikten Nein zu Abfangjägern generell“.

Und Alexander Van der Bellen? Keine Sorge, Alexander Van der Bellen hat ganz brav das Anti-Abfangjäger-Volksbegehren unterschrieben.

Neue Suche. „SPÖ“ und „Abfangjäger“. Eine Million Resultate. Zum Beispiel Josef Cap: Er will in einer dringlichen parlamentarischen Anfrage „den Abfangjäger-Kauf stoppen“. Er sieht „einen demokratiepolitischen Skandal“ darin, dass die Forderungen des Anti-Abfangjäger-Volksbegehrens nicht berücksichtigt werden. Und er will „das Geld für die Abfangjäger besser für Hochwasser-Opfer verwenden“.

Der SPÖ-Klubobmann darf sich der Rückendeckung des SPÖ-Parteichefs sicher sein. Alfred Gusenbauer will „eine Volksabstimmung“. Bei der seine Entscheidung wohl feststeht: „Die Neutralität erfordert keine Abfangjäger.“

(Kleiner Exkurs: Ein weiterer hochrangiger SPÖ-Politiker ist gegen den Ankauf von Abfangjägern. Im September 2003 verweist der damalige Zweite Nationalratspräsident auf „Slowenien und Irland, die auch keine Abfangjäger haben“. Man hätte „eine europäische Zusammenarbeit“ forcieren sollen. Denn: „Wir können uns diese teuren Flugzeuge nicht leisten.“

Der Zweite Nationalratspräsident hieß damals Heinz Fischer. Er ist heute Bundespräsident und Oberbefehlshaber des Bundesheeres.)

Österreich soll also keine Abfangjäger kaufen, und die ungekauften Abfangjäger sollen dann die Flugzeuge der CIA aufspüren und zum Landen bringen. Der Abfangjäger-Jäger Peter Pilz beklagt „die unernste Luftraumüberwachung“. Josef Cap, der Mann, der „das Geld für die Abfangjäger für Hochwasser-Opfer“ verwendet hat, will nun mit Staudämmen und Gummistiefeln verhindern, dass „verdächtige Flugzeuge nicht einfach über das Bundesgebiet eskortiert werden“.

Populismus ohne Luftraumgrenzen. Die Lufthoheit über den Stammtischen wird erobert. Ein für unkritisch gehaltenes Volk darf mit dummen Aussagen für noch dümmer gehalten werden.

Am vergangenen Freitag wurden übrigens jene Draken, die gar nicht notwendig waren, um die notwendige Luftraumüberwachung durchzuführen, im Beisein des offiziellen Österreich außer Dienst gestellt.


http://www.profil.at/index.html?/articles/0525/560/115373.shtml

Das klingt eigentlich eher nach Haider manier, so a la "Bin da, bin weg". Aber die Roten und Grünen Parteifuzis haben es geschafft zu adaptieren.

LOWA
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Post by LOWA » 29. Nov 2005, 12:36

Hallo!

Bravo. Obwohl das Profil nicht immer meine politische Linie vertritt (und auch ganz schön gegen den EF Stimmung gemacht hat) muss ich sagen, dass dieser Artikel ausgezeichnet ist. Ein großes Bravo an den Autor.

Die Grünen sind für mich schon lange überhaupt nicht mehr ernst zu nehmen. Was Gusis Genossen betrifft, so nehme ich sie zumindest in Sachen Landesverteidigung ebenfalls schon lange nicht mehr ernst (auch, wenn sie sonst einige gute Punkte in ihrem Programm haben mögen) . :roll:

Apropos Jörgl und Abfangjäger - gab's ja nicht mal ein Wahlplakat von ihm, wo stand: "Für Sie geschafft: Abfangjägerkauf verhindert" oder so ähnlich? ... ;)
Glück ab, gut Land!

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Klimes Manfred
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Post by Klimes Manfred » 29. Nov 2005, 12:46

Ja was willst den mit dem Bärentaller Rumpelstilzchen?
Der muß ja schaun das ihn die Felle nicht davonschwimmen!
Und die Oposition muß neinstimmung verbreiten!
Was glaubt ihr wenn die SPÖ mit der FPÖ eine Koallition gebildet hätte?
Währe die ÖVP gegen die EF 100Pro!

z142
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Post by z142 » 29. Nov 2005, 13:07

Is ja nix neues in der Politik, i red mal von unserer.
Da wird nur viel geredet und sich aufgeblasen, vor allem die Opposition (egal, wer das dann ist), nur um sich zu profilieren und Wählerstimmen heranzuziehen, egal mit welchen (vollkommen dummen) Mitteln. Für den Staat oder das Volk schaut da natürlich nie was gscheites raus.

Zum Artikel sage ich nur folgendes: SUPER
Da wird wenigstens die Blödheit der Rot/Grünen Möchtegern Volksvertreter aufgezeigt. Ist einmal das Volk für das, springen wir mit auf deren Meinungszug, ändert sich die Meinung, springen wir wieder ab.
Es zeigt auch die Unzurechnungsfähigkeit, weil was diese Leute zuerst bekämpft haben, wollen sie nun mit dem Thema CIA Flüge schlecht machen, obwohls ja keine anderen rechtlichen Mittel dafür gibt, ich spreche den Zwang zur Landung und zur Durchsuchung an.

Soll der Cap, Gaal und Pilz zum Bush fahren und sich aufpuddeln, die werden dann in hohem Bogen mit einem Arschtritt aus dem Weißen Haus befördert.

LOWA
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Post by LOWA » 29. Nov 2005, 17:32

z142 wrote:Zum Artikel sage ich nur folgendes: SUPER
Da wird wenigstens die Blödheit der Rot/Grünen Möchtegern Volksvertreter aufgezeigt.


Besten Dank, das war mir bei der Arbeit auch ein persönliches Bedürfnis ... ;-)
Glück ab, gut Land!

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Kingair
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Post by Kingair » 8. Dec 2005, 10:52

ich unterschreibe alle Beiträge hier mit Pausch und Bogen..

bei den meisten heimischen Politikern kommt mir das :twisted:
allways happy landings

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