17.04: Ural Air A321

[RomanR]

soeben gelandet

[alexanderres]

Wie geht das bei gesperrtem Luftraum?? Oder hat sich der einfach drüber hinweggesetzt?

Wobei: Den Russen dürfte das Flugverbot ziemlich egal sein, da kommen noch zwei Maschinen:
Live von viennaairport.at:
11:50 UN 323 Moskau Transaero Airlines Verspätet 13:00
11:55 HG 8011 Barcelona NIKI Ausfall
12:00 Z6 509 Dnepropetrovsk Dnieproavia - Joint Stock Aviation Co. Verspätet 11:32

[alexanderres]

Hab grad folgendes dazu unter airliners.net gefunden:

Hi!

I was just watching www.flightradar24.com and noticed flight U63511 Ural Airlines from DME to RMI. It was just turned back home over Austria. How come that this flight got so far over closed airspace?

Da wird wohl wer Probleme bekommen

[trainler]

Hab grad folgendes dazu unter airliners.net gefunden:

Hi!

I was just watching http://www.flightradar24.com" target="_blank and noticed flight U63511 Ural Airlines from DME to RMI. It was just turned back home over Austria. How come that this flight got so far over closed airspace?

Da wird wohl wer Probleme bekommen

War auch grad im Radio (Radio Wien) zu hören.

[alexanderres]

Scheinbar beginnen die Airlines anlässlich der Ural Air Maschine die Sinnhaftigkeit und Ernste der Sperren zu hinterfragen. Die Ural Air Maschine soll jetzt genauestens untersucht werden.

Quelle: www.orf.at

"Testflüge" ohne Passagiere
Auf dem Flughafen Wien-Schwechat ist am Samstagvormittag trotz der vorerst bis 20.00 Uhr gültigen Luftraumsperre über Österreich wegen der isländischen Vulkanaschewolke eine Maschine der Ural Airlines gelandet. Der Airbus A321 sei eigentlich auf dem Weg von Moskau nach Rom gewesen, erfuhr die APA auf dem Airport. Es habe sich um eine Ausweichlandung gehandelt.

Vorerst unbestätigten Meldungen zufolge war der Maschine der Sprit ausgegangen. Ein direkter Zusammenhang mit der Aschewolke, die seit Freitag über dem europäischen Luftraum hängt, dürfte nicht bestehen. Nun soll der A321 genauer unter die Lupe genommen werden. Airlines erhoffen sich davon mehr Informationen über mögliche Auswirkungen der Aschepartikel auf Flugzeuge.


Ungewollter "Testflug"
In Wien sei im Krisenstab von Airline-Seite bereits in der Früh darauf plädiert worden, Testflüge ohne Passagiere durchzuführen, berichtete die APA. Ein derartiger "Test" habe mit der Landung der Maschine der Ural Airlines um 11.01 Uhr nunmehr "ungewollt stattgefunden".


Forderung nach Messungen
Peter Malanik, Vorstand der Austrian Airlines, sprach sich am Samstag dafür aus, im Zusammenhang mit der Vulkanaschewolke auch Messungen durchzuführen. Man müsse feststellen, "wo und wie dicht die Wolke ist" und "wie viele Partikel in der Wolke" seien, sagte Malanik. Man dürfe sich nicht allein auf Rechenmodelle verlassen. Die Zustimmung des Flugzeugbetreibers vorausgesetzt, sollte man sich den A321 der Ural Airlines "näher anschauen".


Die Maschine sei schließlich "eindeutig durch die Wolke geflogen" und habe einem ersten Anschein nach "keinerlei sichtbare Beschädigungen aufgewiesen".


Testflüge in Deutschland
Auch in Deutschland sollen am Samstag einige Flüge ohne Passagiere stattfinden, sagte der Sprecher der deutschen Flugsicherung, Axel Raab. Die Piloten würden auf Sicht fliegen und benötigten dafür keine Genehmigung durch die Flugsicherung. Nach dem ersten Flug wolle man untersuchen, ob die Triebwerke durch Asche beeinträchtigt wurden, und dann die übrigen Flugzeuge starten lassen.


Flughafen Wien bis 20.00 Uhr gesperrt
In Österreich bleibt zumindest bis 20.00 Uhr der gesamt Luftraum für den Flugverkehr gesperrt. Eine Ausweitung der Sperre ist abzusehen, denn eine Reihe anderer Länder haben bereits alle Flüge bis Sonntag gecancelt - mehr dazu in noe.ORF.at.


Flugverbote bis Sonntag
So verlängerten die Behörden in Großbritannien und Deutschland das Flugverbot bis Sonntagfrüh. Deutsche Flughäfen dürfen demnach frühestens um 2.00 Uhr wieder öffnen. Der Hamburger Flughafen bleibt sogar mindestens bis Sonntag, 14.00 Uhr für alle Starts und Landungen gesperrt.


TUI storniert alle Reisen bis Sonntag
Auch Europas größter Reisekonzern TUI sagte alle Flugreisen bis Sonntag, 10.00 Uhr ab. Es sei nicht absehbar, wie lange die Sperren der Flughäfen andauerten, erklärte TUI am Samstag. Die Absage gelte unabhängig von der Fluggesellschaft, mit der die TUI-Reisekunden fliegen sollten.


Wolke dehnt sich nach Süden aus
Auch in Dänemark, Lettland und Estland bleibt der Luftraum bis Sonntagfrüh gesperrt. In der Nacht zum Samstag hatte sich die Aschewolke auch deutlich nach Süden und Osten ausgedehnt.


Laut der europäischen Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol in Brüssel waren in der Früh von Norditalien über die Adria und Rumänien bis in die Ukraine weite Teile für den Flugverkehr geschlossen. Die Ausdehnung der Sperre im Südwesten verlief an der Grenze zwischen Frankreich und Spanien.


Paris bleibt bis Montag gesperrt
Die drei Flughäfen in Paris und im Norden Frankreichs bleiben sogar bis Montag, 8.00 Uhr geschlossen. Das teilte die französische Regierung am Samstag nach einer Kabinettssitzung mit. Von der Schließung seien alle Flughäfen nördlich der Achse Nantes - Lyon betroffen.


Polen: Begräbnis ohne internationale Gäste
Auch über Polen wurde der Luftraum "bis auf weiteres" gesperrt. "Die Chance ist gering, dass sich die Lage heute verbessert", sagte der Sprecher der polnischen Flugsicherung, Grzegorz Hlebowicz, am Samstag. Damit ist die Teilnahme vieler internationaler Trauergäste am Staatsbegräbnis des bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen polnischen Präsidenten Lech Kaczynski am Sonntag in Krakau zunehmend fraglich.


Keine Verschiebung vorgesehen
Die polnische Regierung hatte am Freitag angekündigt, dass die Beisetzung von Kaczynski und seiner Frau Maria in der Wawel-Kathedrale in Krakau trotz der Aschewolke über Europa wie geplant stattfinden solle. Die Familie habe darum gebeten, die Trauerfeier "unter keinen Umständen" zu verschieben. Zu der Beisetzung wurden hochkarätige Gäste aus aller Welt erwartet, darunter US-Präsident Barack Obama, der russische Staatschef Dimitri Medwedew, Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel und aus Österreich Bundespräsident Heinz Fischer.

[max-x-150]

Von MUC werden gerade die LH Maschinen (VFR auf 3000ft!) nach FRA überflogen.
EIn A343 hat den Anfang gemacht, eine B744 ist jatzt gerade unterwegs.

[Lollyair]

Anscheinend dürfte es stimmen das der Treibstoff nicht gereicht hätte - warum hier Wien angeflogen wurde und nicht etwa Graz oder ein Flughafen anderswo ist unklar.
Das Flugzeug muss ja zumindest aus Italien oder einem anderen Südeuropäischen Land gekommen sein. Wien war mit Sicherheit nicht der näheste Flughafen.

[alexanderres]

Anscheinend dürfte es stimmen das der Treibstoff nicht gereicht hätte - warum hier Wien angeflogen wurde und nicht etwa Graz oder ein Flughafen anderswo ist unklar.
Das Flugzeug muss ja zumindest aus Italien oder einem anderen Südeuropäischen Land gekommen sein. Wien war mit Sicherheit nicht der näheste Flughafen.

Warum auch immer er hierher gekommen ist, aber jetzt sieht einmal ganz Europa auf Wien und wartet auf die Untersuchungsergebnisse

[sunriserl]

Steht eigentlich die LH Maschine aus Indien, die am Freitag noch reingekommen ist, noch da? Wenn ja, was für ein Fliegerzeug war das denn?

Ich ärgere mich grad ein wenig über diesen blöden Vulkan. Habe mir extra morgen familienfrei geschaufelt zum Spotten und das kann ich mir in die Haare schmieren.... Aber gut, es gibt europaweit tausende Menschen die noch viel schlimmer dran sind. So, und jetzt hör ich schon wieder auf zum Suddern

[pedaa]

Steht eigentlich die LH Maschine aus Indien, die am Freitag noch reingekommen ist, noch da? Wenn ja, was für ein Fliegerzeug war das denn?

das war nix großes ... es war eine Privat Air B737-800 - die is dann auch glaub ich auch wieder weitergeflogen

[TWA/VIE]

war übrigens die D-APBC