A-380!
-
Klimes Manfred
- Flottenchef
- Posts: 5747
- Joined: 7. Dec 2004, 18:28
- Location: Gänserndorf
A-380!
Jetzt auf N-24 Live Landung mit Paxen!
Mfg: Manfred!
Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!
Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!
-
Klimes Manfred
- Flottenchef
- Posts: 5747
- Joined: 7. Dec 2004, 18:28
- Location: Gänserndorf
Maschine sicher gelandet
Das lange verzögerte A380-Projekt geht nun in die Endphase.Beim ersten Praxistest des Super-Airbus A380 haben am Montag 474 Passagiere das größte Verkehrsflugzeug aller Zeiten auf Herz und Nieren geprüft.
Die A380-Testmaschine hob kurz vor 10.00 Uhr in Toulouse zu ihrem siebenstündigen Langstreckenflug ab. Das Flugzeug mit der Seriennummer MSN002 war in Hamburg mit einer Standardkabine für 474 Passagiere ausgerüstet worden.
Kapitän Frank Chapman und seine Piloten Jacques Rosay und Jacques Drappier setzten den A380 gegen 17.00 Uhr wieder auf einer Landepiste des Flughafens Blagnac in der südfranzösischen Stadt auf.
Wie bequem ist der Super-Airbus?
Mit dem Flug wurde die Kabineneinrichtung der Maschine getestet, sagte Airbus-Sprecher Jacques Rocca.
Die Testpassagiere sollten von der Bequemlichkeit der Sitze über die Toiletten und die Leistung der Klimaanlagen bis hin zu Beleuchtung und Vibration mögliche Schwächen aufdecken, die vor dem Ersteinsatz korrigiert werden können. Ergebnisse des Testflugs lagen zunächst noch nicht vor.
Testpassagiere ausgelost
Die Testpassagiere waren unter rund 15.000 Mitarbeitern von Airbus-Werken in aller Welt ausgelost worden. Einige kommen aus China, den USA und Russland. Am Probeflug nahmen rund 30 Stewardessen und Stewards teil, darunter Angestellte der Deutschen Lufthansa.
Weitere Testflüge geplant
Bis Freitag sollen drei weitere Testflüge mit Passagieren ("Early Long Flights") von zehn, zwölf und 15 Stunden Dauer folgen. Darunter ist ein Nachtflug, um alle Flugbedingungen abzudecken.
Für kürzere Testflüge wurden Strecken in Deutschland ausgewählt; die längeren Flüge finden auf Routen nach Norwegen und den Kanarischen Inseln statt. Die insgesamt vier Testflugzeuge haben bisher fast 2.000 Flugstunden absolviert.
Testflug ohne Passagiere gescheitert
Erst vergangene Woche war ein Testflug des A380 aus technischen Gründen abgebrochen worden, wie ein Sprecher des Zielflughafens in Tunesien mitteilte. Die Maschine sollte von Toulouse nach Tozeur-Nefter fliegen.
Der Pilot sei jedoch nach 34 Minuten zum Startflughafen zurückgekehrt, sagte Flughafendirektor Lotfi Jomni. Auf Grund widersprüchlicher Angaben auf einer Anzeigentafel hätten die Piloten nicht feststellen können, ob die Landevorrichtung eingefahren war oder nicht, hieß es.
Probleme mit der Elektronik
Laut Airbus haben bisher 16 Fluggesellschaften 159 Stück der Super-Jumbos bestellt. Wegen Problemen mit der Elektronik hatte der Konzern im Juni die Auslieferung um durchschnittlich sechs bis sieben Monate verschieben müssen.
Zwar soll der erste A380 weiter zum Jahresende bei Singapore Airlines in Dienst gestellt werden; 2007 sollen aber statt geplanter 20 bis 25 Exemplare nur neun Maschinen ausgeliefert werden.
2008 werden es fünf bis neun Flugzeuge weniger sein als vorgesehen und 2009 fünf weniger. Ursprünglich wollte Airbus in diesen beiden Jahren 35 beziehungsweise 45 Flugzeuge an die Kunden übergeben
Das lange verzögerte A380-Projekt geht nun in die Endphase.Beim ersten Praxistest des Super-Airbus A380 haben am Montag 474 Passagiere das größte Verkehrsflugzeug aller Zeiten auf Herz und Nieren geprüft.
Die A380-Testmaschine hob kurz vor 10.00 Uhr in Toulouse zu ihrem siebenstündigen Langstreckenflug ab. Das Flugzeug mit der Seriennummer MSN002 war in Hamburg mit einer Standardkabine für 474 Passagiere ausgerüstet worden.
Kapitän Frank Chapman und seine Piloten Jacques Rosay und Jacques Drappier setzten den A380 gegen 17.00 Uhr wieder auf einer Landepiste des Flughafens Blagnac in der südfranzösischen Stadt auf.
Wie bequem ist der Super-Airbus?
Mit dem Flug wurde die Kabineneinrichtung der Maschine getestet, sagte Airbus-Sprecher Jacques Rocca.
Die Testpassagiere sollten von der Bequemlichkeit der Sitze über die Toiletten und die Leistung der Klimaanlagen bis hin zu Beleuchtung und Vibration mögliche Schwächen aufdecken, die vor dem Ersteinsatz korrigiert werden können. Ergebnisse des Testflugs lagen zunächst noch nicht vor.
Testpassagiere ausgelost
Die Testpassagiere waren unter rund 15.000 Mitarbeitern von Airbus-Werken in aller Welt ausgelost worden. Einige kommen aus China, den USA und Russland. Am Probeflug nahmen rund 30 Stewardessen und Stewards teil, darunter Angestellte der Deutschen Lufthansa.
Weitere Testflüge geplant
Bis Freitag sollen drei weitere Testflüge mit Passagieren ("Early Long Flights") von zehn, zwölf und 15 Stunden Dauer folgen. Darunter ist ein Nachtflug, um alle Flugbedingungen abzudecken.
Für kürzere Testflüge wurden Strecken in Deutschland ausgewählt; die längeren Flüge finden auf Routen nach Norwegen und den Kanarischen Inseln statt. Die insgesamt vier Testflugzeuge haben bisher fast 2.000 Flugstunden absolviert.
Testflug ohne Passagiere gescheitert
Erst vergangene Woche war ein Testflug des A380 aus technischen Gründen abgebrochen worden, wie ein Sprecher des Zielflughafens in Tunesien mitteilte. Die Maschine sollte von Toulouse nach Tozeur-Nefter fliegen.
Der Pilot sei jedoch nach 34 Minuten zum Startflughafen zurückgekehrt, sagte Flughafendirektor Lotfi Jomni. Auf Grund widersprüchlicher Angaben auf einer Anzeigentafel hätten die Piloten nicht feststellen können, ob die Landevorrichtung eingefahren war oder nicht, hieß es.
Probleme mit der Elektronik
Laut Airbus haben bisher 16 Fluggesellschaften 159 Stück der Super-Jumbos bestellt. Wegen Problemen mit der Elektronik hatte der Konzern im Juni die Auslieferung um durchschnittlich sechs bis sieben Monate verschieben müssen.
Zwar soll der erste A380 weiter zum Jahresende bei Singapore Airlines in Dienst gestellt werden; 2007 sollen aber statt geplanter 20 bis 25 Exemplare nur neun Maschinen ausgeliefert werden.
2008 werden es fünf bis neun Flugzeuge weniger sein als vorgesehen und 2009 fünf weniger. Ursprünglich wollte Airbus in diesen beiden Jahren 35 beziehungsweise 45 Flugzeuge an die Kunden übergeben
Mfg: Manfred!
Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!
Über den Wolken ist die Freiheit Grenzenlos!
-
Klimes Manfred
- Flottenchef
- Posts: 5747
- Joined: 7. Dec 2004, 18:28
- Location: Gänserndorf